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Sieger qualifiziert sich fürs Final-Four Turnier

Ludwigsburger Wasserballer glauben an Pokalwunder

Der SV Ludwigsburg empfängt am Samstag um 18 Uhr im Viertelfinale des Deutschen Wasserball Pokals den Vorjahresvierten ASC Duisburg und will für eine Überraschung alles geben.

Noch nie stand der SV Ludwigsburg seit der Einführung des Deutschen Wasserball Pokals 1972 im Finalturnier des nationalen Wettbewerbs. Das könnte sich am Wochenende ändern.

Die Chancen für den historischen Einzug sind mit dem Heimrecht in der Vorschlussrunde so groß wie nie, allerdings muss dafür eine letzte Hürde überwunden werden: Im Viertelfinale des Pokals erwartet der SVL mit dem ASC Duisburg den Vorjahresvierten der Pro A, dem man dabei gerne die Favoritenrolle überlässt.

Adrijan Jakovcev und sein Team nehmen die Underdog Rolle gegen den Favoriten aus Duisburg an (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

„Duisburg gehörte seit langem zu den besten Mannschaft in der Bundesliga und sie sind aktuell trotz ihres Umbruchs vor zwei Jahren immer noch eines der Topteams in Deutschland. Sie sind der Favorit und ein Sieg wird erwartet. Wir können frei aufspielen und werden versuchen unsere Chancen zu nutzen“, sagt SVL-Spieler Antonio Tadic.

Damals musste die Mannschaft um ASC-Trainer Arno Troost mit den Nationalspielern Julian Real und Moritz Schenkel ihre besten Spieler an den amtierenden Deutschen Meister Waspo Hannover abgeben. Es folgten weitere Abgänge von Stammspielern wie Jan Obschernikat und Philipp Kalberg. Doch den Umbruch hat der Traditionsverein aus Duisburg offensichtlich gut gemeistert. Spieler wie Nils Illinger oder Gilbert Schimanski kamen zum Zug und sind nun fester Bestandteil der Deutschen Nationalmannschaft. Der Motor ihres Spiels ist nach wie vor Nationalspieler und Center Dennis Eidner (32 Liga-Tore nach 11 Spielen), der allerdings gegen die Ludwigsburger eine Sperre absitzen wird.

SVL-Goalgetter Domagoj Mijatovic erwartet einen starken Gegner (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

„Sie haben viele gute Spieler in ihren Reihen. Wir stellen uns auf ein sehr schweres Spiel ein, bei dem wir unsere Chancen suchen werden“, sagt SVL-Torjäger Domagoj Mijatovic. Motivation sollte zudem die letzte Begegnung mit den Duisburgern sein, als die Mannschaft unter anderen Voraussetzungen um SVL-Kapitän Adrian Jakovcev in der vergangenen Saison im Achtelfinale des Pokals eine 7:19-Schlappe im Stadionbad hinnehmen musste.

Seitdem ist viel passiert und die Zeit für eine Revanche scheint günstig. "Wir wissen, was wir erreichen können. Lediglich ein Schritt trennt uns vom historischen Einzug ins Final Four, dafür werden wir alles geben“, gibt sich SVL-Spieler Antonio Tadic kämpferisch.