Wasserballer mit erstem Heimsieg in der 2. WBL Süd

Souveräner Heimsieg

Nach einem durchwachsenen bis schlechten Saisonstart kommt der SVL langsam in Fahrt. In ihrem zweiten Heimspiel in dieser Saison und dem zeitgleich ersten Auftritt vor eigenem Publikum im Jahr 2016, überzeugten die Wasserballer am Samstagabend endlich. Mit einem deutlichen 16:9-Sieg (5:3/3:3/6:2/2:1) holen sich die Schwaben in der 2. WBL Süd die nächsten Punkte.

„Wir hatten uns den Saisonstart anders vorgestellt“ gestand Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev, der bei den Barockstädtern das Training leitet und die taktische Marschroute vorgibt. Nach der Auftakt-Heimniederlage gegen Würzburg und dem bitteren Punktverlust in München startete der SVL auch 2016 mit Schwierigkeiten. Zweimal trat man auswärts mit massiven Personalproblemen an, in Frankfurt erkämpften sich die Ludwigsburger zumindest einen Punkt, in Friedberg drehten die Mannschaft um Jakovcev im letzten Viertel das Spiel und holte damit den ersten Sieg. „Dass wir so enttäuschend gestartet sind ist schade, wir haben viel mehr Potential. Die Stimmung in der Mannschaft ist spitze, auch schlecht besetzt haben wir große Moral bewiesen.“ erklärte Jakovcev und ergänzte: „Wenn wir ordentlich besetzt sind können wir jedem Gegner in der Liga gefährlich werden. Wir wollen versuchen trotz des verkorksten Starts noch eine gute Saison zu spielen.“. Das der SVL dazu in Vollbesetzung in der Lage ist konnte man am Samstag eindruckvoll sehen.

SVL macht im dritten Viertel alles klar

Das taktische Hauptaugenmerk am Samstag lag auf der Verteidigung. Über eine stabile Defensivarbeit wollten die Schwarz-Gelben den Gästen den Zahn ziehen, was in Hälfte eins nur mäßig gut gelang, sodass man bis zur Halbzeitpause sechs Gegentreffer hinnehmen musste. Dabei waren die meisten Treffer des EFSC ärgerliche Tore aus dem Rückraum, sowie Überzahltreffer. Im dritten Viertel wurden der Gastgeber dann merklich stärker, die Frankfurter hingegen taten sich schwer an den guten Auftritt aus den ersten beiden Spielvierteln anzuknüpfen. So schaffte es die Mannschaft von Trainer Simon Kunz sich zum finalen Viertel gut in Stellung zu bringen und sich mit einer Sechs-Tore-Führung vorentscheidend ab zu setzten.

Lediglich die Verteidigung der beiden Topscorer der Frankfurter bereitete der Heimmannschaft Probleme, Sinan Tolga Coskun und Manuel Büchele trafen je vier Mal. Auf Seiten des SVL war mit sechs Treffern erneut Jakovcev der beste Werfer, gefolgt von Jacob Marsh und Attila Beretka, die je drei mal trafen. Verzichten mussten die Gastgeber erneut auf Dario Labavic, der nach einer Wirbelsäulen-OP für den Rest der Saison ausfällt, sowie auf Petrit Salihu, der aufgrund eines grippalen Infekts fehlte.

Nächsten Samstag spielt der SVL auswärts, dann gastiert man in Pforzheim, dort erwartet das Team einebesonders schwierige Partie. Das erste Wochenende im März haben die Ludwigsburger spielfrei. Am 12.3.16 findet das nächste Heimspiel statt, dann kommt der aktuelle Tabellenletzte, der WV Darmstadt, ins Stadionbad. In der zweiten Runde des SSV-Pokals siegten die Ludwigsburger mit 18:6 über die SSG Heilbronn, wann das Drittrundenspiel bestritten wird und wer dann der Gegner des SVL sein wird ist aktuell noch unklar.

SV Ludwigsburg 08:

Mrdja; Friedemann (2); Hartmann (1); Wörsinger; Bölke; Beretka (3); Tadic (1); Marsh (3); Freiberger; Jakovcev (6); Kiebler; Barth; Trainer: Kunz

Ehrung der Wasserballer

Die Stadt Ludwigsburg würdigt die Leistungen der Oberligamannschaft im Rahmen der Erwachsenenehrung der Sportlerehrung 2015 (am 04. März 2016 ab 19.30 Uhr im Scala in Ludwigsburg).

Für die OLBW-Mannschaft wurden nachfolgende Spieler gemeldet:

• Bernhardt, Tino
• Bölke, Robert
• Elzomor, Tarek
• Freiberger, Csaba
• Friedemann, Jan-Luca
• Gscheidle, Dieter
• Hartmann, Thomas
• Hoffner, Robert
• Klaue, Thomas
• Kovacs, Robert
• Labavic, Dario
• Marsh, Jacob
• Salihu, Indrit
• Salihu, Petrit
• Wörsinger, Jan
• Adrijan Jakovcev

Glückwunsch Jungs!

Wasserballer wollen bei heimstarken Goldstädtern punkten

Langsam kommt der SVL in Schwung – Aktuell stehen die Ludwigsburger nach schwachem Start mit 5:5 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang, allerdings haben die Schwaben auch erst fünf Spiele bestritten. Am Samstagabend sollen weitere zwei Punkte her um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte der 2. WBL Süd zu bekommen. Den SVL erwartet ein schwieriges Auswärtsspiel, Gastgeber ist dabei der 1. BSC Pforzheim (19:30 Uhr, Fritz-Erler-Bad).

Die Heimmannschaft aus der Goldstadt hängt aktuell im Tabellenkeller fest, mit 2:12 Punkten belegt der BSC den letzten Tabellenplatz. Bislang konnte lediglich das Heimspiel gegen München gewonnen werden, im einzigen weiteren Heimspiel unterlag man der SGW Leimen/Mannheim. Abgesehen davon hatten die Pforzheimer bislang nur Auswärtsspiele, dort unterlagen sie Würzburg, Darmstadt, Leimen/Mannheim, Ludwigshafen und Frankfurt. Dass der BSC aktuell schlecht dasteht steht außer Frage, ist für die Begegnung mit dem SVL allerdings nahezu irrelevant.

„Wir haben uns in den letzten Jahren in Pforzheim fast ausnahmslos schwer getan und dort meist nur knapp gewinnen können, wenn wir nicht sogar verloren haben“ erinnerte sich Flügelspieler Antonio Tadic an vergangene Partien. „Die Atmosphäre dort ist aufgeheizt und in dem kleinen Bad machen es die kampfstarken Pforzheimer dem Gegner eigentlich immer enorm schwer. Wir wissen was uns erwartet und wir werden die Gastgeber nicht unterschätzen.“ erklärte Tadic, der mit dem SVL zwei Punkte einfahren will. In der vergangenen Saison hatte der SVL zwei Siege verbuchen können, in Pforzheim hatte man mit 11:7 gewonnen, zuhause fiel das Ergebnis mit 11:4 deutlicher aus.

Arbeitssieg im vierten Auswärtsspiel, dritter SVL-Sieg in Folge

Ludwigsburger rücken dank guter Mannschaftsleistung vor auf Rang vier

Es war das erwartet schwierige, hart umkämpfte Spiel – Nach einem durchwachsenen Start im ersten Viertel bewies der SVL am Samstagabend beim 1. BSC Pforzheim Willenskraft und Moral. Die bedachter agierenden Ludwigsburger rücken dank des verdienten 10:7-Erfolges (2:3/2:1/4:1/2:2) vor auf den vierten Tabellenplatz.

Zu Beginn taten die Gäste sich schwer. In den ersten sechs Spielminuten kassierte das am Samstag ersatzweise vom frisch gebackenen A-Lizenz-Besitzer Robert Kovacs gecoachte Team der Ludwigsburger gleich drei vermeidbare Gegentreffer, bis zum Ende des ersten Spielabschnittes schafften es die Schwarz-Gelben allerdings sich zu fangen und konnten auf 2:3 verkürzen. Die Mannschaft vom SVL fand nun besser in die Partie und machte es den Gastgebern zunehmend schwerer einfache Treffer zu erzielen.

Diese traten im kleinen Becken des Fritz-Erler-Bades erwartet aggressiv und kampfeslustig auf, sodass die Partie sich fortan zuspitze und es immer ruppiger zur Sache ging, was Hinausstellungen auf beiden Seiten zur Folge hatte. Erstes Opfer dieser Maßnahmen wurde bereits zu Beginn des zweiten Viertels BSC-Spieler Bojan Marin, auf den die Hausherren daher im weiteren Spielverlauf verzichten mussten. Ende des dritten Spielabschnittes gesellte sich, ebenfalls belastet mit drei persönlichen Fehlern, mit Pascal Sachs der nächste Akteur der Pforzheimer zu Marin auf die Zuschauerränge, was dem SVL sehr entgegenkam, da Sachs am Samstag mit drei Treffern der erfolgreichste Pforzheimer Werfer war. Auch auf Seiten der Barockstädter musste man Verluste hinnehmen, Mitte des finalen Viertels erwischte es auch Centerverteidiger Thomas Hartmann.

Mrdja hält SVL-Sieg fest - Marsh aktuell Führender in der Torschützenliste der 2. WBL Süd

Das Spiel entwickelte sich ab der Halbzeit zu einer spannenden und intensiven Begegnung, die Stimmung war im Wasser wie auf den Zuschauerrängen aufgeheizt. Die Gäste leisteten sich teils massive Abwehrfehler und Fehlpässe im Angriff, schafften es aber trotzdem, in dem zunehmend zerfahrenen Spiel die Ruhe zu bewahren und kaum auf Provokationen des Gegners einzugehen. Ein entscheidender Faktor war außerdem Torhüter Bojan Mrdja, der in Halbzeit zwei zu Topform auflief und die Goldstädter ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte. Mit seinen Paraden konnte er die Fehler in der Defensive wiedergutmachen, zudem parierte er knapp vier Minuten vor Spielende einen Starfwurf.

Mit dem dritten Sieg in Folge rückt der SVL nun vor auf Rang vier. Nächstes Wochenende hat die Mannschaft um Kapitän Adijan Jakovcev spielfrei, am 12. März ist der WV Darmstadt zu gast in Ludwigsburg. Danach steht am 19. März das wahrscheinlich schwierigste Auswärtsspiel der Saison an, dann müssen die Schwaben beim aktuellen Tabellenersten SGW Leimen/Mannheim ran. Nach weiteren vier Treffern am Samstagabend übernimmt außerdem SVL-Centerspieler Jacob Marsh mit 25 Toren in sechs Spielen den 1. Platz in der Topscorer-Liste der 2. WBL Süd, Adrijan Jakovcev steht auf dem sechsten Platz.

Für den SVL spielten:
Mrdja; Barth; Hartmann; Wörsinger; Freiberger; Beretka (1); Tadic; Marsh (4); Gscheidle; Jakovcev (4); Friedemann (1); Kovacs (Trainer); Bölke (Betreuer)

Ludwigsburger Kreismeisterschaften

Am 20. + 21.02.2016 haben die Wasserfreunde Mühlacker für den Bezirk Mittlerer Neckar im Württembergischen Schwimmverband die Ludwigsburger Kreismeisterschaften ausgerichtet.
Die Schwimmhalle mit sechs 25 Meter -Bahnen liegt im Zentrum von Mühlacker neben dem Fußballstadion, Freibad und Sporthalle wunderschön ruhig an der Enz.
Nach dem Einschwimmen ab 12 Uhr starteten die ersten Läufe pünktlich um 13 Uhr der insgesamt 138 Schwimmer aus drei Startgemeinschaften Glems, Kornwestheim/Marbach, Neckar/ Enz und die Schwimmvereine aus Bietigheim und Freiberg und die Schwimmabteilung des TSV Affalterbach.
Unsere 19 SVL-Schwimmerinnen und Schwimmer sind fast durchweg neue persönliche Bestzeiten geschwommen. Am Start mit der SG Neckar/Enz waren: Florian Adamczyk (01), Dustin Böhm (00), Selin Cakar (01), Lavinia Burkhardt (02), Patrick Dörken (02), Larissa Ernst (97), Pauline Fräbel (00), Marie Friedla (02), Lasse Friedrichs (98), Lea Gierke (00), Luis Kornmann (00), Pablo Kunz (03), Tabea Kunz (99), Leandro Lauria (00), Viviana Lauria (03), Carina Link (04), Mia Sattelmaier (06), Ainhoa Stewen (03), Inka Wagner (99) und Emilia Winkler (03).
Am Samstag endete nach zwei Abschnitten der letzte Lauf um 19.00 Uhr. Siegerehrungen wurden am nächsten Tag fortgesetzt. Am Sonntag ging es mit dem 3. Abschnitt um 10.00 Uhr weiter, wieder nach einem einstündigen Einschwimmen. Beim Einschwimmen machen sich die Sportler mit dem Schwimmbecken vertraut und fit für ihre bevorstehende Läufe. Nach 1.285 Einzelstarts gingen die Ludwigsburger Kreismeisterschaften am Sonntag gegen 16.00 Uhr erfolgreich zu Ende. Am Samstag Abend haben einige Schwimmer auf dem Heimweg noch die 2. Halbzeit des Heimspiels der 2. Wasserball-Bundesliga Süd verfolgt. Dieses rasante Spiel gegen den Ersten Frankfurter SC hat unsere 1. Mannschaft souverän mit 16:9 gewonnen.

Folgende Podestplätze haben unsere SVL-Athleten erreicht:

Florian als erfolgreichster SVL-Schwimmer an diesem Wochenende, stand nach jedem seiner Starts auf der Siegertreppe, 5 X Gold bei 100 Freistil in 1:07,23 Minuten, 200 Brust in 2:42,72, 100 B in 1:15,32, 50 B in 34,87 und 100 Lagen in 1:12,09.
Mia gewann den Brust-Mehrkampf in einer Gesamtzeit von 11:00,97 . Den 2. Platz belegte sie bei 200 B in 3:46,23 und bei 100 Rücken in 1:38,84. Dritte Plätze erreichte sie bei 200 L in 3:35,05 und 100 B in 1:47,75.

Lasse und Larissa als erfolgreichste SVL-Schwimmer in der offenen Alterklasse: Larissa hat am Sonntag alle ihre drei Starts souverän gewonnen: 100 B in 1:27,43 , 50 B in 39,77 , 100 L in 1:18. Lasse 50 F in 25,29 , 100 F in 55,79 und 50 Schmetterling in 28,15. Zweite Plätze bei 100 S in 1:06,03 und 200 L in 2:24,89 .

Emilia und Pablo haben bei ihren sieben Läufen 4 X Gold erkämpft: Emilia: Gold bei 200 L in 2:46,37 , 100 R in 1:14,95, 50 D-Beine in 49,42 und 50 R-Beine in 41,37. Silber bei 100 F in 1:07,08 und 100 B in 1:25,73. Durch einen technischen Fehler bei der Mehrkampf-Zusammenstellung konnte sie leider ihren geplanten Mehrkampf nicht antreten. Pablo: Gold bei 100 B in 1:22,29 , 200 B in 2:51,71 100 L in 1:18,10 und 50 R in 37,53. Silber bei 50 F in 31,22. Bronze bei 100 F in 1:09,17 und 200 L in 2:48,56.

Ainhoa, Dustin, Inka und Marie erklammen je 2 X die oberste Sprosse. Ainhoa: Gold bei 50 R in 35,65 und 200 R in 2:48,53. Silber bei 50 F in 32,39 , 50 S in 40,68 und 100 L in 1:23,56. Dustin: Gold bei 100 B in 1:12,04 und 200 F in 2:12,42. Silber bei 200 B in 2:39,00 , 50 S in 30,36 und 200 L in 2:26,73. Bronze bei 100 F in 1:00,85. Inka: Gold bei 200 B in 3:04,27 und 100 R in 1:14,95.Silber bei 50 S in 33,83. Bronze bei 100 F in 1:08,20 und 50 F in 31,14. Marie: Gold bei 50 B in 39,52 und 100 B in 1:29,91. Silber bei 200 B in 3.15,85 und 50 R in 38,45. Bronze bei 50 F in 35,53.

Lavinia, Patrick und Tabea erreichten jeweils 1 X den Spitzenplatz. Lavinia: Gold bei 100 R in 1:22,78. Silber bei 400 F in 6:04,44 und Bronze bei 50 R in 38,91. Patrick: Gold bei 100 L in 1:35,88 und Silber bei 200 F in 3:13,41. Tabea: Gold bei 50 B in 42,07. Silber bei 100 B in 1:26,30 und Bronze bei 100 L in 1:20,97.

Auch Lea, Selin und Viviana standen trotz großem Starterfeld je 3 X auf dem Treppchen. Lea: Silber bei 100 L in 1:21,01. Bronze bei 50 B in 40,33 und 100 B in 1.27,47. Selin: Bronze bei 100 f in 1:11,89 und bei 200 F in 2:42,30 und 100 L in 1:21,28. Viviana: Silber bei 50 D-Beine.

Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen. Alle Sportler gingen zufrieden nach Hause und die Trainer freuten sich vor allem auf die sichtbaren Fortschritte aus den Trainings unter Wettkampfbedingungen während einer Meisterschaft.

An diese Erfolge läßt es sich gut anknüpfen.

Ab Montag, 29.02.2016 trainieren wir in der neu erbauten Schwimmhalle auf dem Schulcampusgelände. Mit neuester Technik und das zentrumsnah, in der Nähe der vertrauten Umgebung der Schulen und Sportstätten.

Schwimm-Dorado Ludwigsburg

Landauf, landab werden immer mehr Bäder geschlossen. Und das schon seit vielen Jahren. Anders in Ludwigsburg. Die Stadt in Baden-Württemberg hat jetzt ein neues Sportbad eingeweiht. Die Kommune eröffnet damit sehr vielen passionierten Schwimmern ungeahnte Möglichkeiten.

Immer weniger Kinder in Deutschland lernen schwimmen. Landauf, landab beklagen viele Schulen und Vereine, dass Bäder geschlossen werden. Nach Einschätzung der DLRG können nur noch rund die Hälfte aller Schüler richtig schwimmen. Deutschland sei auf dem Weg, ein Nichtschwimmer-Land zu werden. Das war früher anders. In der 1960er und 1970er-Jahren haben selbst kleine Kommunen Schwimmbäder gebaut. Heute entstehen - wenn überhaupt - fast ausnahmslos sogenannte Spaßbäder, mit tollen Rutschen aber oft nur knietiefem Wasser. In diesen Wellnessoasen kann und will kaum jemand schwimmen (lernen).  

Das schwäbische Ludwigsburg ist eine der wenigen Ausnahmen. Es ist kaum zu glauben. Aber es ist wahr. Wer in der 92.000-Einwohnerstadt im Stuttgarter Speckgürtel oder in der näheren Umgebung der stolzen Barockstadt wohnt, der kann ab sofort so oft sportlich schwimmen, wie sonst vermutlich kaum irgendwo in der Republik. 

Wer das breit gefächerte Angebot im nagelneuen Campusbad nutzen will, muss allerdings Schüler sein - oder Mitglied im Schwimmverein Ludwigsburg. Für die Öffentlichkeit ist das schicke neue Bad mit einem 25-Meter-Wettkampfbecken und einem Nichtschwimmerpool nämlich tabu. 

Der Club hat für seine Mitglieder äußerst attraktive Wasserzeiten vereinbart. Mit den Stadtwerken wurde ausgehandelt, dass der Verein das mitten in der Innenstadt direkt beim Bahnhof gelegene Campusbad von Montag bis Freitag jeden Morgen nutzen darf sowie zusätzlich samstags und sonntags von früh bis spät. Außerdem gibt es unter der Woche nachmittags und an den Abenden jeden Menge weitere Schwimmzeiten für die Abteilungen des Vereins. Der Verein erhofft sich dadurch einen steten Zuwachs an Mitgliedern.

Das moderne Campusbad hat gut sieben Millionen Euro gekostet. Der Schwimmverein hat während seiner Wasserzeiten die Schlüsselgewalt, Ludwigsburg wird zum Schwimm-Dorado - längst nicht nur für Leistungssportler. Aus der Perspektive der DLRG dürfte das Ludwigsburger Modell eines sein, das Schule machen sollte - landauf, landab.  

22. ISSC am 27./28.02.2016

Starke Leistungen in Sindelfingen

22. ISSC am 27. + 28.02.2016
International Sindelfingen Swimming Championships 2016

Da wir am Sa., 27.02. unser SVL Family & Friends - Day hatten, waren wir nur am Sonntag, 28.02.2016 dabei.

An den Start gingen: Florian Adamczyk (01), Dustin Böhm (00), Lasse Friedrichs (98), Lea Grünbauer (04), Pablo Kunz (03), Tabea Kunz (99), Leandro Lauria (00), Britta Münch (01), Carolin Münch (01), Ainhoa Stewen (03), Emilia Winkler (03).

Auf die Siegertreppe schaffte es Emilia Winkler bei 200 m Lagen in einer Zeit von 2:46,36 mit einem deutlichen Abstand von 5,6 Sek. zur 2. Platzierten. Teilnehmerfeld bestand aus 15 Schwimmerinnen.
Silber gewann Pablo Kunz bei 100 m Brust in einer Zeit von 1:24,91. Teilnehmerfeld bestand aus 11 Schwimmern.

Verbesserungen zu den bisherigen persönlichen Bestzeiten: Florian: 100 B 3,62 %, Dustin: 400 F 18,51 %, Lasse: 200 L 3,18 %, Lea: 100 F 5,25 %, Pablo: 100 S 7,92 %, Tabea: 100 F 0,34 %, Leandro: 100 F 8,46 %, Britta: 100 R 6,4 %, Carolin: 100 R 1,97 %, Ainhoa: 100 R 2,73 %, Emilia: 200 L 5,38 % .

Dieser internationale Wettkampf ist für sein starkes Teilnehmerfeld bekannt: 
http://svw-online.info/uploads/160227-Sindelfingen-Pr.pdf

Eine weitere Besonderheit ist, daß das Wasser nicht gechlort, sondern mit Sauerstoff angereichert ist. Auch die diagonal geschwungene Holzdecke ist speziell bei Rückenlage eine Herausforderung für alle Teilnehmer.

SVL wieder „Anerkannte Schwimmschule“

Aktueller Saison-Zwischenstand der Wasserballer

Die erste Mannschaft steht nach sechs Spielen mit 7:5 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. In der 2. WBL Süd spielen neun Mannschaften.

In der Oberliga BW steht der SVL II nach sieben Partien mit 4:10 Punkten auf dem siebten Rang (Zehnerfeld).

Die dritte Mannschaft des SVL steht in der Bezirksliga MN aktuell mit 8:4 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz (Sechs gespielte Partien, Achterfeld).

SVL will Siegesserie fortsetzen

Gegen den Tabellenvorletzten der 2. WBL Süd sollen zwei Punkte her

Vor der wichtigen Partie in Leimen nächste Woche gastiert diesen Samstag der WV Darmstadt in Ludwigsburg. Gegen den nach acht gespielten Partien aktuell mit 2:14 Punkten auf dem achten Tabellenrang liegenden WVD soll ein weiterer Sieg für den SVL her. Angepfiffen wird die Begegnung um 19.00 Uhr im Stadionbad.

Im bisherigen Saisonverlauf konnten die Darmstädter erst eine Partie für sich entscheiden. Im Heimspiel gegen den momentanen Tabellenletzten aus Pforzheim siegten die Hausherren knapp mit 9:8, in den anderen sieben Partien konnten sich die Südhessen nicht durchsetzen. Der SV Ludwigsburg steht aktuell im Mittelfeld der Tabelle, mit drei Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen besetzen die Schwaben aktuell nach sechs Spielen im Neunerfeld Rang fünf. In der vergangenen Saison gingen die Ludwigsburger aus beiden Begegnungen als Sieger hervor, im Nordbad in Darmstadt siegte man mit 8:5, in Ludwigsburg setzten sich die Schwarz-Gelben mit 17:9 durch.

Will der SVL Anschluss an die obere Tabellenhälfte gewinnen so muss am Samstag ein Sieg her. Das weiß auch Abteilungsleiter Jan Wörsinger: „Wir spielen zuhause und haben keine Punkte zu verschenken. Wir wollen am Samstag gewinnen. Wir sind dieses Jahr noch ungeschlagen und das soll nach Möglichkeit vorerst auch so bleiben.“

Arbeitssieg gegen den WV Darmstadt

SV Ludwigsburg präsentiert sich wenig souverän – Jakovcev erzielt sechs Treffer

In einer intensiven Partie setzte sich der SVL am Samstagabend erfolgreich gegen die Gäste vom WV Darmstadt durch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten der Ludwigsburger erkämpften sich die Gastgeber einen verdienten 13:9-Sieg (4:4/4:1/3:3/2:1). In der Tabelle der 2. WBL Süd rutschen die Südhessen nach der Niederlage auf den letzten Tabellenplatz, der SVL bleibt vorerst auf Rang fünf.

„Entscheidend war das starke zweite Viertel“ resümierte Jan-Luca Friedemann nach der Begegnung und ergänzte: „Dass drei Spieler von Darmstadt nicht mehr eingesetzt werden konnten hat uns zusätzlich sehr geholfen!“. Tatsächlich mussten bereits ab Beginn des dritten Viertels WVD-Akteure Bank und Wasser verlassen, zuerst erwischte es Niels Henckel, danach Nicholas Enslin und Sven Geburtig, die sich im vorletzten Spielabschnitt alle ihren dritten persönlichen Fehler einheimsten. Auf Seiten des SVL musste sich Tom Barth nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter vom Geschehen verabschieden, der Flügelspieler fehlt damit bei der wichtigen Partie in Leimen nächstes Wochenende mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Die Gastgeber taten sich zunächst schwer und ließen besonders in der Defensive teils einfache Gegentreffer zu. Der SVL musste ohne Atila Beretka antreten, der beruflich verhindert war, des weiteren fehlte Jan Wörsinger, der aufgrund einer Grippe nicht am Spiel teilnehmen konnte. Dafür waren Petrit Salihu und Robert Bölke wieder mit von der Partie. Nachdem der SVL im zweiten Spielabschnitt seine Sache deutlich besser machte verpasste man es daraufhin den Sack früh zuzumachen. „Wir haben es unnötig spannend gemacht. Wir hätten den Vorsprung ausbauen oder zumindest den Abstand halten müssen.“ so Friedemann. Probleme bereiteten der Heimmanschaft außerdem die beiden WVD-Spieler Sven Geburtig (4 Tore) und Tim Groß (5 Tore), die zusammen alle neun Gäste-Treffer erzielten.

Weitere Personalsorgen drohen dem SVL die Flexibilität zu nehmen, drei weitere Langzeitverletzte gesellen sich zum für den Rest der Saison ausfallenden Dario Labavic. Mit Ersatz-Torhüter James Galen Clark (Bruch in der Hand), Alexander Kiebler (Gebrochener Finger) und Tarek El-Zomor (Knieprobleme) sind weitere Spieler für die kommenden Wochen nicht einsatzfähig. Nächstes Wochenende gastiert der SVL bei der bislang ungeschlagenen SG Leimen/Mannheim. Über Ostern wird nicht gespielt, die Barockstädter steigen das nächste Mal erst wieder am 16. April ins Wasser, dann kommt der VfB Friedberg ins Stadionbad.

Für den SVL spielten:
Mrdja; Marsh (2); Tadic (1); Friedemann (1); Bölke; P. Salihu (3); I. Salihu; Hartmann; C. Freiberger; Jakovcev (6); Barth; Pendic; T. Freiberger

Das vergangene Wochenende im Überblick:

Die erste Mannschaft gewinnt am Samstagabend mit 13:9 gegen den WV Darmstadt (Bericht s. o.). 
Der SVL II unterliegt beim BSC Pforzheim II stark ersatzgeschwächt mit 10:15, dabei erzielt Jacob Marsh sieben Treffer.

Die kommende Woche:

Diese Woche spielt die erste Mannschaft beim Spitzenreiter der 2. WBL Süd, der SGW Leimen/Mannheim (Samstag 20.00 Uhr, Hallenbad Leimen). 
Die Oberligamannschaft gastiert am Donnerstag um 20.30 Uhr im Hallenbad Grötzingen, Gegner ist die SGW Durlach/Ettlingen, der aktuelle Tabellensiebte. 
Der SVL III (Aktuell Tabellenführer der Bezirksliga MN) hat spielfrei, dafür können sich die Masters (45+) am Samstag im zweiten der beiden Vorrundenturniere für die deutschen Meisterschaften Masters qualifizieren. Gespielt wird den gesamten Samstag lang im neuen Campusbad (Erstes Spiel 11.00 Uhr, letzte Begegnung 18.00 Uhr)! Außer dem SVL sind in der Gruppe der SV Halle, der Bocholter WSV und der SV Bayer Uerdingen. Nähere Infos folgen im laufe der Woche!

OLDSCHOOL Wasserball

am kommenden Samstag 19.03.2016 spielt unser Ü45 Masters Team im neuen Campusbad in Ludwigsburg um den Einzug in die Endrunde zur deutschen Meisterschaft. Von den vier teilnehmenden Mannschaften (Bayer Uerdingen, Bocholter WSV, SV Halle und SV Ludwigsburg) qualifizieren sich 3 für das Endrundenturnier im Juni in Düsseldorf. 
Wir freuen uns über jedes alte und neue Gesicht. 
Unsere Spielzeiten:
11.00h SV Ludwigsburg vs Bocholter WSV
15.00h SV Ludwigsburg vs SV Halle
18.00h SV Ludwigsburg vs Bayer Uerdingen

Also packt Eure Badeschuhe ein und unterstützt uns !!!
Für Bewirtung ist gesorgt.

Das Schwimmerbecken des Campusbades bleibt aufgrund des Wettkampfes am Samstag, den 19.03.2016 von 11-17 Uhr geschlossen. Das Nichtschwimmerbecken ist natürlich für das freie Schwimmen geöffnet.

Wichtige Vereinsinformationen

Liebe Mitglieder,

das Campus-Bad wurde mit dem "SVL & Friends"-Day am 27. Februar diesen Jahres eröffnet. Wir freuen uns seitdem noch mehr Schwimmspaß im neuen Bad anbieten zu können. So wurden bereits die meisten unserer Abteilungsangebote und der Schwimm-Campus KIDS in das Schul- und Vereinsbad verlegt.

Des Weiteren können wir unter der Woche von 6:00 Uhr bis 7:30 Uhr sowie am Wochenende von 7:00 Uhr bis 17:30 Uhr freie Schwimmzeiten für unsere Mitglieder anbieten.

Leider ist aufgrund von anstehenden Restarbeiten der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim das Campus-Bad vom 25.03.2016 (Karfreitag) bis einschließlich 03.04.2016 geschlossen.

Nach den Ferien beginnen unsere Abteilungsangebote wieder am Montag, den 04. April und der Schwimm-Campus KIDS startet eine Woche später am Montag, 11. April mit seinem neuen Programm.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Schwimmverein

Bewährungsproben für SVL-Mannschaften

Erste Mannschaft spielt beim Tabellenführer - Masters-Qualifikationsturnier findet in Ludwigsburg statt

Es verspricht ein Wasserball-intensiver Samstag für den SVL zu werden. Während am Abend die erste Mannschaft in der 2. Wasserballliga Süd beim DWL-Absteiger und bislang ungeschlagenen Tabellenführer SGW Leimen/Mannheim gastiert (20.00 Uhr, Hallenbad Leimen) kann sich die Masters-Mannschaft (45+) der Barockstädter vor heimischer Kulisse für die deutschen Meisterschaften qualifizieren.

Ein hartes Stück Arbeit erwartet die Zweitliga-Wasserballer des SVL an diesem Wochenende. Die 2016 noch ungeschlagenen Barockstädter haben das vermutlich schwerste Auswärtsspiel der Saison vor der Brust. Der Gastgeber, die SGW Leimen/Mannheim steht aktuell mit 18:0 Punkten auf Rang eins, knapp gefolgt von den ebenfalls noch ungeschlagenen Würzburgern. Bislang haben die Badener zwar alles gewonnen, dass sie aber nicht völlig unangreifbar sind zeigen einige der Ergebnisse. Neben zahlreichen sehr souveränen Siegen tat sich die Spielgemeinschaft besonders in München und Ludwigshafen schwer. Beide Begegnungen entschieden die Wasserfreunde mit 10:9 äußerst knapp für sich. Zuhause scheint der Erstligaabsteiger kaum Probleme zu haben, engstes Ergebnis war hier der 14:11-Sieg gegen Pforzheim. Mit dem Verfolger aus Würzburg musste sich der Titelanwärter noch nicht messen.

„Bislang spielt Leimen/Mannheim eine tolle Saison. Sie gehen als klarer Favorit ins Rennen.“ erklärte Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev, der es der Heimmannschaft möglichst schwer machen möchte gegen den SVL zu punkten. „Wir haben Chancen, aber wir müssen unser absolutes A-Game auspacken um eventuell etwas erreichen zu können.“ fügte der Linkshänder hinzu. Besonders acht geben müssen die Schwaben auf die drei Topscorer der SGW. Timo Sona belegt aktuell mit 27 Treffern Platz drei, Jonas Pohle und Patrick Schwabbaur mit je 21 Treffern Platz neun und zehn der Torschützenliste. Leimen/Mannheim verfügt über eine kräftige, schwimmstarke Mannschaft mit jungen Eigengewächsen und sehr erfahrenen Spielern, die es dem SVL enorm schwer machen wird am Wochenende Punkte zu holen.

Campusbad erstmals Wasserball-Austragungsort

Am Samstag kämpft das Masters Team des SVL um den Einzug ins Endrundenturnier im Juni in Düsseldorf. Verstärkt mit 2 Spielern aus Esslingen steigt das Team um Kapitän Dieter Gscheidle als erste SVL-Mannschaft im nagelneuen Campusbad ins Wasser. Gegner des Gastgebers sind die Vereine aus sind Bocholt, Halle und Uerdingen. Die ersten drei Mannschaften qualifizieren sich für die deutsche Meisterschaft. Der Eintritt ist frei, das Mastersteam freut sich über Unterstützung am Beckenrand.

Im ersten der beiden Qualifikationsturniere der AK 45+ hatten sich in Köln der Düsseldorfer SC, der Charlottenburger SV und der Gastgeber TPSK Köln durchgesetzt. Ausgeschieden war die Mannschaft vom SV Heilbronn.

3. Mannschaft des SVL im Halbfinale!

Unsere 3. Mannschaft ist gestern mit einem 8-15 Sieg gegen die Reserve des PSV Stuttgart ins Halbfinale des Bezirkspokales eingezogen und wartet nun gespannt auf den Halbfinalgegner. 
Für den SVL spielten :
Kovacs (T), C. Gscheidle (1), Bernhardt (4), Golla (4), Ivanyi (2), Hauser, D. Gscheidle (3), Klaue (1), Kasten

Campusbad wird zur Festung!

Unsere Masters AK 45 haben sich gestern im neuen Campusbad erfolgreich mit 3 Siegen gegen Bocholt, Halle und Uerdingen für die Endrunde der deutschen Meisterschaft Im Juni in Düsseldorf qualifiziert. 
Für den SVL stiegen ins Wasser :
Haberstock (T), Neidhart (4Tore), Krüger (8), Warner (4), Bölke, Ivanyi (2), Hobsch (6), C. Gscheidle (1), D.Gscheidle (6), Boberg (2), Klaue, Iegariu (4), Kasten

Ergebnisse:

SVL - Bocholt 11:8
Halle - Uerdingen 6:6
Uerdingen - Bocholt 7:6
SVL - Halle 11:8
Halle - Bocholt 8:6
SVL - Uerdingen 17:10

Tabelle :
1. SV Ludwigsburg 37:32 6:0
2. SV Halle 20:21 3:3
3. Bayer Uerdingen 23:29 3:3
4. Bocholt WSV 20:26 0:6

Neben Ludwigsburg qualifizierten sich noch Halle und Uerdingen.

SVL nach Auswärtspleite gleich vor der nächsten schweren Aufgabe

Wasserballer verlieren beim Tabellenführer mit 9:12 – Dienstag Viertelfinale im SSV-Pokal

Am Samstag unterlag der SVL in der 2. WBL Süd beim Erstligaabsteiger und Titelaspiranten SGW Leimen/Mannheim mit 9:12 (2:2/3:4/3:2/1:4). Viel Zeit bleibt den Barockstädtern nicht um die Niederlage zu verdauen, bereits am Dienstag steht für die Ludwigsburger das Viertelfinalspiel im SSV-Pokal an. Gegner wird um 20.15 Uhr im Stadionbad der Zweitliga-Konkurrent vom 1. BSC Pforzheim sein.

In der Liga hatten sich die beiden Pokal-Kontrahenten mit 7:10 getrennt, der SVL ging als Sieger aus der Partie in der Goldstadt hervor, das Rückspiel steht noch aus. In der 2. WBL Süd stehen die Ludwigsburger aktuell nach acht Partien mit 9:7 Punkten auf Rang fünf, die Gäste aus Pforzheim rangieren nach neun Spielen auf dem achten Tabellenrang (2:16 Punkte). In der ersten Pokalrunde hatten beide Vereine ein Freilos, in der zweiten Runde, dem Achtelfinale, siegten die Barockstädter mit 18:6 bei der SSG Heilbronn, der BSC Pforzheim bestand seine Aufgabe in Fürstenfeldbruck ebenfalls mit Bravour und gewann souverän mit 14:8. Außer Pforzheim und Ludwigsburg ist noch die Liga-Konkurrenz aus Leimen/Mannheim, München, Würzburg und Ludwigshafen im Rennen um die Süd-Trophäe, aus den Oberligen können noch der PSV Stuttgart (Baden-Württemberg) und der 1. FC Nürnberg (Bayern) ins Geschehen eingreifen.

In der vergangenen Saison war der SVL in Runde drei ausgeschieden. Man unterlag dem späteren Pokalsieger Fulda in deren Bad deutlich. In der Saison 2013/14 hatte sich der SVL bis ins Finale gekämpft und besiegte dort im Freibad Hoheneck mit 8:5 die SGW Leimen/Mannheim und holte die Trophäe erstmals nach Ludwigsburg. Nach dem durchwachsenen Saisonstart des SVL in der 2. WBL Süd will man in der Pokalrunde auf jeden Fall weit kommen.

SVL bietet Tabellenführer lange Paroli

Beim Auswärtsspiel in Leimen hatte der SVL am Samstag lange engagiert Stand gehalten, erst im finalen Viertel erkämpften sich die Hausherren den 12:9-Sieg. Die Tatsache, dass beide Mannschaften ersatzgeschwächt antreten mussten, tat der Brisanz der Begegnung keinen Abbruch. Bis zum dritten Viertel hielt der SVL mit der favorisierten Spielgemeinschaft gut mit, im Endspurt fehlte es den Schwaben dann aber an Wechselmöglichkeiten gegen den starken Gastgeber. Nachdem sich bereits Ende des zweiten Spielabschnittes Jacob Marsh mit dem dritten persönlichen Fehler aus dem Wasser begeben musste, hatte der SVL ab dem Ende des vorletzten Viertels auch keine Chance mehr Antonio Tadic einzusetzen, der nach einer strittigen Situation mit einem Ausschluss des Beckens verwiesen wurde. Bei den Gästen konnten Andreas Schneeberger und Patrick Schwabbauer nicht mehr eingesetzt werden, allerdings konnten die konditionell und personell besser aufgestellten Gäste ihre Ausfälle besser verkraften als der SVL.

Mit dem Sieg festigt der Tabellenführer seine Spitzenposition, der SVL rangiert weiter im Mittelfeld. Über Ostern wird in der 2. WBL nicht gespielt, im April hat der SVL dann drei Spiele zu bestreiten. Am 16. empfängt man den VfB Friedberg, am 23. findet das Rückspiel gegen Leimen/Mannheim statt. Am 30.4. gastieren die Ludwigsburger in Darmstadt.

Die Runde der letzten Acht - Die Pokal-Paarungen im Überblick:

1. FC Nürnberg – WSV Ludwigshafen
SV Ludwigsburg – 1. BSC Pforzheim
PSV Stuttgart – SV Würzburg
SG Stadtwerke München – SGW Leimen/Mannheim

Für den SVL spielten:
Mrdja; Hartmann; Friedemann (2); Wörsinger; Bölke; Beretka (2); Tadic; Marsh (1); Vitiello; Jakovcev (2); P. Salihu (2); C. Freiberger; Pendic

Viertelfinale im SSV-Pokal

Am Dienstag steht für die Ludwigsburger das Viertelfinalspiel im SSV-Pokal an. Gegner wird um 20.15 Uhr im Stadionbad der Zweitliga-Konkurrent vom 1. BSC Pforzheim sein.

In der Liga hatten sich die beiden Pokal-Kontrahenten mit 7:10 getrennt, der SVL ging als Sieger aus der Partie in der Goldstadt hervor, das Rückspiel steht noch aus. In der 2. WBL Süd stehen die Ludwigsburger aktuell nach acht Partien mit 9:7 Punkten auf Rang fünf, die Gäste aus Pforzheim rangieren nach neun Spielen auf dem achten Tabellenrang (2:16 Punkte). In der ersten Pokalrunde hatten beide Vereine ein Freilos, in der zweiten Runde, dem Achtelfinale, siegten die Barockstädter mit 18:6 bei der SSG Heilbronn, der BSC Pforzheim bestand seine Aufgabe in Fürstenfeldbruck ebenfalls mit Bravour und gewann souverän mit 14:8. Außer Pforzheim und Ludwigsburg ist noch die Liga-Konkurrenz aus Leimen/Mannheim, München, Würzburg und Ludwigshafen im Rennen um die Süd-Trophäe, aus den Oberligen können noch der PSV Stuttgart (Baden-Württemberg) und der 1. FC Nürnberg (Bayern) ins Geschehen eingreifen.

In der vergangenen Saison war der SVL in Runde drei ausgeschieden. Man unterlag dem späteren Pokalsieger Fulda in deren Bad deutlich. In der Saison 2013/14 hatte sich der SVL bis ins Finale gekämpft und besiegte dort im Freibad Hoheneck mit 8:5 die SGW Leimen/Mannheim und holte die Trophäe erstmals nach Ludwigsburg. Nach dem durchwachsenen Saisonstart des SVL in der 2. WBL Süd will man in der Pokalrunde auf jeden Fall weit kommen.

Die Runde der letzten Acht - Die Pokal-Paarungen im Überblick:

1. FC Nürnberg – WSV Ludwigshafen
SV Ludwigsburg – 1. BSC Pforzheim
PSV Stuttgart – SV Würzburg
SG Stadtwerke München – SGW Leimen/Mannheim

Synchronschwimmen im Stadionbad

Synchro-Mädels erfolgreich

Der Wettkampf am vergangenen Wochenende hat gezeigt, dass der Schwimmverein Ludwigsburg funktioniert. Von den Präsidenten, die das Stadionbad für unsere Synchronschwimmerinnen bereitstellten, bis hin  zu den Eltern, die durch Spenden und tatkräftige Unterstützung diesen Tag erst möglich machten. Unsere Schwimmerinnen zeigten bei diesen perfekten Rahmenbedingungen tolle Leistungen, die wie folgt aussahen:

  Altersklasse D
- Pflicht 3. Platz Ewelina Klippert
- Solo 2. Platz Ewelina Klippert

   Altersklasse C
- Pflicht 3. Platz Dora Milassin
- Solo 2. Platz Dora Milassin

- Duett 2. Platz Zacchari/ Milassin

  Altersklasse A
- Pflicht 1. Platz Isabell Loths
- Solo 2. Platz Valea Zimmer

 Altersklasse AB
- Gruppe 3. Platz Loths/ Zimmer/Ruthard/ Hungreder/ Jasch/Seger/ Glaser 
-  E: Eckert

Natürlich gibt es von dieser gelungenen Veranstaltung auch Bilder, die Sie sich unter den folgenden Links anschauen können:

https://www.dropbox.com/sh/6h5bii22uonz6th/AAB4zx4pULME7-Dy9AtM6nVJa?dl=0

https://www.dropbox.com/l/sh/tgQ3kTFXsPKbuQh3VMXBJs

https://www.flickr.com/gp/139461231@N02/ycAY16

Unter folgendem Link können Sie sich außerdem Videos des Tages anschauen:

https://vimeo.com/groups/234567/videos/159719445

Wir sind stolz auf unsere Mädels und unsere Abteilung Synchronschwimmen. Trainerin Birgit Strobel rundete den Tag mit folgenden Worten ab: ,,Es war eine wunderbare Meisterschaft, einfach ein gelungenes Event und es ist richtig schön so ein tolles Team zu haben, in dem jedes Rädchen perfekt ins nächste passt."

 

 

SVL erreicht Halbfinale im SSV-Pokal

Barockstädter setzen sich trotz schwachen Auftritts gegen Pforzheim durch

Im Viertelfinale des 42. süddeutschen Wasserballpokals konnte sich der Gastgeber SV Ludwigsburg am Dienstagabend erfolgreich gegen den Ligakonkurrenten vom 1. BSC Pforzheim behaupten. Obwohl sich der SVL dabei alles andere als souverän präsentierte, erkämpfte man sich schlussendlich einen knappen 12:11-Sieg (4:5/2:3/4:1/2:2).

Dabei erwischte die Heimmannschaft einen denkbar schlechten Start und lag nach einer 1:0-Führung kurz nach Spielbeginn bis nach der Halbzeitpause großteils zurück. Bis dahin konnten die Ludwigsburger zwar immer wieder ausgleichen, schafften es aber nicht die Führung zu übernehmen. Den vorletzten Spielabschnitt entschied der SVL dann mit 4:1 für sich, woran man leider im letzten Viertel nicht wieder anknüpfen konnte, sodass es bis zur Schlusssekunde spannend blieb.

Dreißig Sekunden vor Spielende führte der SVL mit einem Tor. Nachdem erst Antonio Tadic und zehn Sekunden später Adrijan Jakovcev hinausgestellt wurden befand sich Pforzheim in einer komfortablen Lage mit zwei Spielern mehr im Wasser zu sein. Allerdings verspielten die Gäste ihre große Chance und der SVL schaffte es infolgedessen den knappen Vorsprung noch über die Zeit zu retten.

Insgesamt war die Partie zerfahren, der SVL offenbarte immer wieder massive Abwehr- und Abstimmungsfehler in der Defensive und präsentierte sich im eigenen Angriff viel zu häufig überhastet und ideenlos. Die aufgrund der Ausfälle von Tom Barth, der aus beruflichen Gründen fehlte und Petrit Salihu (Sperre) frei gewordenen Plätze füllten das Trainerduo mit Routinier Florian Tiberius Casper und Debütant Ivan Divkovic.

In der ersten Pokalrunde hatten beide Vereine ein Freilos, in der zweiten Runde, dem Achtelfinale, siegten die Barockstädter mit 18:6 bei der SSG Heilbronn, der BSC Pforzheim bestand seine Aufgabe in Fürstenfeldbruck ebenfalls mit Bravour und gewann souverän mit 14:8. Außer Pforzheim und Ludwigsburg ist noch die Liga-Konkurrenz aus Leimen/Mannheim, München, Würzburg und Ludwigshafen im Rennen um die Süd-Trophäe, aus den Oberligen können noch der PSV Stuttgart (Baden-Württemberg) und der 1. FC Nürnberg (Bayern) ins Geschehen eingreifen. Die anderen Begegnungen stehen noch aus.

In der vergangenen Saison war der SVL in Runde drei ausgeschieden. Man unterlag dem späteren Pokalsieger Fulda in deren Bad deutlich. In der Saison 2013/14 hatte sich der SVL bis ins Finale gekämpft und besiegte dort im Freibad Hoheneck mit 8:5 die SGW Leimen/Mannheim und holte die Trophäe erstmals nach Ludwigsburg. Nach dem durchwachsenen Saisonstart des SVL in der 2. WBL Süd will man in der Pokalrunde auf jeden Fall weit kommen. Einen genauen Termin für das Halbfinale gibt es noch nicht, vermutlich wird die nächste Runde im Mai ausgespielt.

Für den SVL spielten:
Mrdja; Hartmann (1); Friedemann; Wörsinger; Bölke; Beretka (3); Tadic (2); Marsh (4); Casper (1); Jakovcev (1); Divkovic; C. Freiberger; Vitiello; Kovacs (Trainer); Kunz (Betreuer)

13. Schwabencup im Inselbad Stuttgart

Schwimmerbund Schwaben 1895 Stuttgart e.V.
18. - 20.03.2016

In der Tragluft-Schwimmhalle im Inselbad Stuttgart gingen 833 Sportler an den Start. Insgesamt über 4.000 Einzelstarts von Freitag - Sonntag. 8 Bahnen mit 50 m Länge.

Bereits am Freitag holten sich Mia Sattelmaier (06) und Niklas Rennert (04) jeweils den 2. Platz über 400 m Freistil.
Mia in 6:30,83 Minuten mit 13 Sekunden Vorsprung zum 3. Platz von insgesamt 9 Schwimmerinnen in ihrem Jahrgang und Niklas in 5:03,13 von 12 Schwimmern in seinem Jahrgang.

An den Tagen darauf war Lea Grünbauer (04) mit vier 1. Plätzen und zwei 3. Plätzen die erfolgreichste SVL-Schwimmerin.
Gold bei 50 m Rücken in 35,18 mit 2 Sekunden Vorsprung von
35 Schwimmerinnen. Gold bei 100 R in 1:16,78 von 28 Starterinnen. Gold bei 200 R in 2:49,13 von 23 .Gold bei 50 m Brust in 37,12 von 29 und beim Finale Bronze zusammen mit Jahrgang 03. Bronze bei 200 m Lagen in 2:52,14 von 30 Starterinnen.

Dustin Böhm (00) erschwamm sich Gold bei 200 m Brust in 2:43,57 von 12 Schwimmern. Ebenso bei 50 m Schmetterling
in 30,70 von 9 Startern. Bei 100 m Brust reichte es nur zur Silbermedaille in 1:16,66 von 10 und ebenso bei 50 B in 33,44 von 11 Schwimmern. Beim offenen Finale erreichte er in 50 B den 6. Platz.

Emma Schmiedefeld (03) hatte an diesem Wochenende auch einen sehr guten Lauf. Sie erreichte 4 X Silber und 2 X Bronze:
100 m Freistil in 1:06,68 2. Platz von 45 ! Starterinnen.
50 m Freistil in 30,16 2. Platz von 46 + im Finale Bronze in 29,99.
50 m Rücken in 34,68 2. Platz von 34 + im Finale Silber in 34,38.
100 m Rücken in 1:16,77 3. Platz von 30 Schwimmerinnen.

Pablo Kunz (03) erschwamm sich den 2. Platz bei 100 m Brust in 1:24,51 von 12 Schwimmern in seinem Jahrgang.
50 m Brust in 39,28 Silber von 16 Startern und im Finale Gold in 37,58.

Emilia Winkler (03) erschwamm sich Silber bei 50 m Schmetterling in 33,20 von 28 Schwimmerinnen und bereits am Freitag Bronze bei 400 Lagen in 6:09,04.

Florian Adamczyk (01) erschwamm sich bei 200 m Brust die Bronze-Medaille in 2:52,11 von 13 Startern.

Neue Bestzeiten und Platzierungen in den vorderen Rängen erreichten Selin Cakar (01), Pauline Fräbel (00), Lea Gierke (00), Tabea Kunz (99), Leandro Lauria (00), Viviana Lauria (03), Britta Münch (01), Carolin Münch (01), Ainhoa Stewen(03) und Inka Wagner (99).

Diese sehr gut organisierte Veranstaltung ist immer wieder ein guter Gradmesser zur Standortbestimmung auf einer 50 Meter Bahn. Es sind lange Strecken dabei und es gibt auch für die jüngeren Jahrgänge Final-Läufe. Durch das doppelte Zeitgericht
kann der nächste Lauf schon beginnen, obwohl die Schwimmer noch gar nicht am Ziel eingetroffen sind.

Ein Highlight war Vanessa Grimberg (93) - derzeit beste Brustschwimmerin Deutschlands. Sie startete für die SV Region Stuttgart ihre Bruststrecken auch bei Freistil-Läufen und wirkte bei den Siegerehrungen bei der Übergabe der Medaillen mit. Sie half auch bei Allem was so anfällt tatkräftig mit.

SVL 3 - 4. Sieg in Folge !

Am vergangenen Samstag setzte sich unsere 3. Mannschaft erfolgreich gegen die Reserve des SV Bietigheim durch. Letztendlich souverän konnte die Hinspielniederlage mit einem 16:9 Sieg ausgemerzt werden.

Für den SVL schnürten die Badehose :
Nigl, Warner (1), Hoffner (2), Golla (5), Bölke, Hauser (1), Gscheidle (3), Baur, Casper (4) und Kasten

Mitgliederversammlung am 09.05.

Liebe Mitglieder des SVL,

am 09. Mai findet unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Wir würden uns freuen, Sie um 20:00 Uhr in unserem Vereinsheim ''GiG'', Otto-Konz-Weg 1, 71642 Ludwigsburg begrüßen zu dürfen.

Tagesordnung:

1. Eröffnung/Begrüßung durch den Vorstand

2. Gedenken an verstorbene Mitglieder

3. Ehrungen

4. Feststellung der Beschlussfähigkeit/Stimmberechtigungen

5. Jahresberichte der Vorstandsmitglieder:

a)   Bericht des Präsidenten

b)   Bericht des Schatzmeisters

6. Kurzberichte der Vereins-Abteilungen und Kurse

a)   Kanu

b)   Schwimmen

c)   Synchronschwimmen

d)   Triathlon

e)   Wasserball

f)   Kurse

7. Ergänzende Berichte des Vereins-Hauptausschusses

a)   Bericht des Schriftführers

b)   Bericht des Pressesprechers

c)   Bericht der Jugendsprecherin

d)   Bericht der Beisitzer

8. Bericht der Kassenprüfer

9 .Aussprache zu den einzelnen Berichten

10. Entlastung des Vorstandes und des Hauptausschusses für das abgelaufene Kalenderjahr 2015 (Hinweis: Der Jugendreferent wird entsprechend der bestehenden Jugendordnung von der Jugendversammlung entlastet)

11. Vorstellung des Haushaltsplans für das Vereinsjahr 2016

12. Vorliegende Anträge, Beschlussfassung hierzu

Mit sportlichen Grüßen

Schwimmverein Ludwigsburg 08e.V.

Volker Heyn

Präsident

 

Hinweis: Weitergehende Anträge müssen unter Hinweis auf die bestehenden Satzungsvorgaben bis spätestens 02.05.2016 schriftlich beim Präsidenten eingereicht werden.

SVL 3 - Serie hält

Mit 12:2 besiegte der SVL die Reserve aus Zuffenhausen und landet damit den 5. Sieg in Folge. Für den SVL stiegen ins Wasser : Kovacs, Warner(1), Bernhardt, Hoffner(1), Golla(5), C. Gscheidle, Ivanyi(1), Hauser, D. Gscheidle(3), Hartmann, Klaue(1), Nigl, Kasten

Start der Freibadsaison verschoben!

UPDATE: Das Freibad öffnet nun zu Christi Himmelfahrt am 05. Mai 2016. Die Stadtwerke Ludwigsburg haben am gestrigen Dienstag entschieden, bereits am kommenden Donnerstag ab 06.30 Uhr das Freibad zu öffnen. Zum traditionellen "Einschwimmen" vor der Öffnung des Freibades, laden wir alle Mitglieder des Schwimmvereins am Mittwoch, den 04. Mai von 07.00 - 10.00 Uhr ganz herzlich ein.

Der Kartenvorverkauf und die Neuausstellung bzw. Verlängerung der Vereinsausweise, die zum Zutritt ins Freibad zu den Öffnungszeiten, sowie zu den Vereinstrainingszeiten im Freibad berechtigen, beginnt bereits am 25. April.

Zur Erstausstellung der Vereinsausweis ist es notwendig, dass die Mitglieder persönlich erscheinen. Es wird ein digitales Foto vor Ort gemacht, das direkt auf den Vereinsausweis gedruckt wird. Mitgebrachte Fotos können aus technischen Gründen nicht bearbeitet werden.

Die Kartenvorverkaufszeiten 2016 sind von Montag, 25.04. bis Freitag, 29.04.2016 von 12:00 Uhr bis 19:30Uhr. Nach Öffnung des Freibads können die Ausweise regulär an der Kasse des Freibades ausgestellt bzw. verlängert werden.

Wir freuen uns Ihnen auch in diesem Jahr wieder jede Menge Schwimmspaß im Freibad anbieten zu können.

Die Zeiten für das Mitgliederschwimmen finden Sie unter Verein > Mitgliedschaft > Mitgliederschwimmen, die Abteilungstrainingszeiten finden Sie unter der jeweiligen Abteilungsrubrik auf unserer Internetseite.

Weitere Informationen zum Freibad Hoheneck finden Sie auf der Homepage der SWLB.

Gemeinderat beschliesst Fortsetzung des Schwimmförderprogramms

Der Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Ludwigsburg hat in seiner Sitzung am 13. April 2016 beschlossen, das gemeinsame Schwimmförderprogramm an den Ludwigsburger Grundschulen "Schwimmfix" für weitere drei Jahre zu fördern.

Der Schwimmverein Ludwigsburg setzt das Projekt organisatorisch und fachpraktisch in der Schwimmhalle um, führt Evaluationen durch und beschäftigt geeignetes Fachpersonal.

Weitere Einzelheiten zum Schwimmförderprogramm finden Sie unter Projekte > Schwimmfix > Konzept

Wir freuen uns weiter dabei sein zu können und neben den Angeboten in unserem Schwimmcampus, auch an den Schulen dazu beizutragen, dass die Zahl der Nichtschwimmer nicht weiter zunimmt.

Jugendspieltag am 08. Mai 2016 im Campusbad

Hinweis zum Badebetrieb im Campusbad:

Aufgrund des Spieltags der Wasserballjugendmannschaft U11 ist der Badebetrieb im Sportbecken am kommenden Sonntag (08.05.2016) ab 12.00 Uhr nur eingeschränkt möglich.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Seit 50 Jahren beim Schwimmverein - Hauptversammlung des SVL

Von Martin Tschepe

Der Mann des Abends strahlt über das ganze Gesicht: Bernd Krüger. Er hält die Urkunde in seinen Händen, die ihm ein rundes Jubiläum bescheinigt. Krüger ist seit 50 Jahre Mitglied des Schwimmvereines Ludwigsburg (SVL). Das Schriftstück ist ihm eben bei der Hauptversammlung des Clubs in der neuen Vereinsgaststätte Genuss im Grünen (Gig) vom Präsidenten des Sportkreises Ludwigsburg überreicht worden. Matthias Müller zählt ein paar der Ämter auf, die Bernd Krüger in den vergangen fünf Jahrzehnten mit Leben gefüllt hat. Krüger, der noch immer regelmäßig seine Bahnen im Wettkampfbecken zieht, war Jugendtrainer, Beisitzer, Kassenprüfer, Kampfrichter und manches mehr. An seinem großen Tag schaut Bernd Krüger in die Runde der versammelten Vereinsmitglieder und erklärt sichtlich gerührt: „Viele von euch haben bei mir schwimmen gelernt, auch der Präsident des SVL.“

Nach der Ehrung weiterer verdienter Mitglieder berichten dieser Herr Präsident, Volker Heyn, sowie seine Vorstandskollegen und die Abteilungsleiter von den Erfolgen und den neuesten Projekten des Clubs. Ulrich Bauer ist einer jener Sportler, die im Vorjahr Schlagzeilen gemacht haben. Der SVL-Schimmer hat bei den Deutschen Mastersmeisterschaften in seiner Altersklasse zwei Goldmedaillen gewonnen und nomminiert zur Wahl zum Ludwigsburger Sportler des Jahres. Für Furore und den Anschub eines der Projekte haben Heyn und sein Mitschwimmer Martin Tschepe gesorgt. Das SVL-Duo schwamm im Juni 2015 rund 300 Kilometer im Neckar und hat mit der Aktion Spenden gesammelt für ein Behindertenschwimmprojekt, das seit ein paar Monaten läuft. Der SVL engagiert sich auch beim Schwimmen mit Flüchtlingen und beim Schwimmunterricht in rund einem Dutzend Ludwigsburger Grundschulen. Die Mitglieder, sagt Volker Heyn bei der Hauptversammlung, hätten seit der Eröffnung des neuen Campusbads deutlich erweiterte Schwimmzeiten, etwa an den Wochenenden. 

Der Schatzmeister Günter Eckert präsentiert einen Haufen Zahlen, mit denen die Mitglieder zufrieden sind. Die Gaststätte sei seit Anfang Mai wieder verpachtet. Man könnte also etwas flapsig sagen: der Rubel rollt wieder. Zu vorgerückter Stunde entlastet die Versammlung den Vorstand und den Hauptausschuss einstimmig.

In den kommenden Monaten stehen ein paar Veranstaltungen an, die - so hoffen die Verantwortlichen beim SVL - viele Sportler und Zuschauer anlocken werden: zum Beispiel der 1. Ludwigsburger Triathlon am 29.Mai mit Schwimmstrecke im Neckar, die württembergischen Meisterschaften Mitte Juli im Freibad Hoheneck und das schon traditionelle SVL-Neckarschwimmen am 23. Juli.

Die SVL-Geehrten mit dem Präsidenten des Sportkreises Matthias Müller

Öffnungszeiten in den Pfingstferien

Liebe Mitglieder,

das Campus-Bad ist in den Pfingsferien vom 14.05.2016 bis einschließlich 29.05.2016 geschlossen.

Nach den Ferien beginnen unsere Abteilungsangebote und der Schwimm-Campus KIDS wieder am Montag, den 30. Mai 2016.

Das Freibad Hoheneck steht Ihnen auch in den Ferien während den Öffnungszeiten und zu den Vereinszeiten zur Verfügung

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Schwimmverein

1. Ludwigsburger City Triathlon

Am kommenden Sonntag (29. Mai 2016) findet der 1. Ludwigsburger Citytriathlon statt. Der SVL wird diesen Event mit Helfern in der Wechselzone vom Schwimmen zum Radfahren unterstützen und freut sich auf zahlreiche Zuschauer, die der Verein mit Kaffee und Kuchen versorgen möchte. Weitere Informationen finden Sie unter www.ludwigsburger-citytriathlon.de .

Für alle Besucher des Freibades möchten wir auf die Anwohnerinformation des Veranstalters und die beschränkte Zufahrt zum Freibad von 10.00 - 11.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr hinweisen. Die Streckenabsperrung und die Umleitungsempfehlung können Sie hier einsehen.

Wir freuen uns auf eine tolle Veranstaltung bei hoffentlichem bestem "Sportlerwetter".

SVL 3 - 7. Sieg in Folge

Zum siebten Mal in Folge stiegen die "jungebliebenen" Männer unserer 3. Mannschaft als Sieger aus dem Wasser. Im Hohenecker Freibad zogen das vom ehemaligen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft Steffen Dierolf angeführte Team vom MTV Stuttgart mit 12-6 den Kürzeren. 
Für den SVL gewannen: 
Kovacs (T), Hartmann (1 Tor), C. Gscheidle, Hoffner (2), Golla (4), Ivanyi (1), Hauser, D. Gscheidle (2), Baur, Klaue (2) und Kasten.

Ein verrücktes Wasserballwochenende geht zu Ende

In der Liga verliert der Gastgeber aus Ludwigsburg am Samstagabend gegen den WSV Ludwigshafen mit 11:19 (3:4 / 4:6 / 1:6 / 3:3). Dabei muss man 2x4 Minuten in Unterzahl überstehen. Der SVL bleibt auf Rang drei, der WSVL steht nun auf Rang 5.

In der 2. WBL Süd spielten für den SVL I:

Mrdja; Hartmann (1); Friedemann (1); Wörsinger; Bölke; Beretka (4); Tadic; Marsh (3); Gscheidle; Blankenhorn; Barth (2); Freiberger; Casper

Im Halbfinale des Süddeutschen Pokals trafen die Barockstädter am Sonntagmorgen dann erneut zuhause auf Ludwigshafen. In der ersten Halbzeit vergaben die Schwaben viele hochkarätige Chancen und verteidigten zu unkonzentriert. So musste man zur Halbzeit einen 6:4-Rückstand hinnehmen. In einer langen Gewitter-Pause sammelte sich die Heimmannschaft dann und spielte in den letzten beiden Vierteln stark auf. Am Ende stand ein 12:10-Sieg auf der Anzeigetafel (3:4 / 1:2 / 4:2 / 4:2). Damit ist der SVL qualifiziert fürs Finale, dort trifft man auf den SV Würzburg, der vor heimischem Publikum die Münchner mit 9:7 besiegte.

Im Halbfinale des SSV-Pokals spielten für den SVL I:

Mrdja; Barth; Friedemann (1); Hoffner; Bölke; Beretka; Tadic (3); Marsh (5); Gscheidle (1); Jakovcev (1); Blankenhorn (1); Hartmann; P. Salihu

Wasser trägt - Schwimmprojekt für Menschen mit Handicap

Erst wurden Moneten gesammelt, dann Mitstreiter. Seit ein paar Monaten bietet der Schwimmverein Ludwigsburg Kurse für kleine und große Menschen mit Behinderung an.

Venci ist ein Spaßvogel. Der 20-Jährige strahlt fast immer - jedenfalls im Schwimmbad. Tagsüber arbeitet der geistig behinderte junge Mann in der Malergruppe der Karlshöhe Ludwigsburg. Als er gehört hat, dass der Schwimmverein Ludwigsburg ein neues Angebot macht, hat er sich sofort angemeldet: Schwimmen für Menschen mit Handicap.

Das erste Treffen mit Venci und den anderen Bewohnern der diakonischen Einrichtung, die unbedingt regelmäßig schwimmen wollen, war eine etwas chaotische Veranstaltung. Die Trainer und Helfer von SVL und ein paar Studentinnen der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg wussten nicht so genau, was auf sie zukommen würde. Den Männern und Frauen von der Karlshöhe ging es aber ganz ähnlich. Alle haben sich spontan ins Nichtschwimmerbecken gestürzt.

Venci konnte damals gar nicht schwimmen - nur tauchen. Der junge Mann ist getaucht wie ein wilder. Immer wieder war er unter Wasser. Mittlerweile hat er gelernt: Wasser trägt. Es trägt den Menschen, wenn er weiß, wie er sich bewegen muss. Kürzlich hat Venci das Schwimmabzeichen Seepferdchen gemacht. Er kann jetzt eine ganze Bahn weit schwimmen - und ist deshalb mächtig stolz. Wasser trägt indes auch im übertragenen Sinn: Schwimmen trägt in Ludwigsburg dazu bei, dass Berührungsängste fallen. Bei allen Beteiligten.

Alex Zügel studiert Soziale Arbeit, er ist bei der Karlshöhe beschäftigt, will seine Bachelorarbeit über das Schwimmprojekt schreiben und sagt: "Die Bewohner haben seit dem Beginn des Schwimmkurses ein höheres Selbstwertgefühl, sie merken, dass sie etwas können." Zügel - selbst Hobbytriathlet, sagt auch, er habe den Eindruck, dass sich das Körpergefühl der Damen und Herren von der Karlshöhe deutlich verbessert habe. Sie bemerkten nach den Schwimmstunden, dass sie Muskelkater hätten. Und sie hätten sich während der Montagabende und der Samstagvormittage ein "neues soziales Umfeld erschlossen". Zeitgleich finden nämlich Trainingseinheiten der Ludwigsburger Leistungsschwimmer, Kurse für Kinder und freie Schwimmstunden für die Vereinsmitglieder statt.

Männer wie Achmed, der lieber im Flachwasser planscht als wirklich schwimmt, haben schnell erkannt: Am Beckenrad ergeben sich immer wieder Gelegenheiten. Man kann Menschen kennenlernen, die nichts mit der Karlshöhe zu tun haben. Das könnte man als Inklusion bezeichnen. Achmed, Venci und den anderen behinderten Schwimmern ist diese Terminologie vermutlich ziemlich egal - Hauptsache, sie haben Spaß. Und den haben sie.

Große Freude hat auch Pasi. Pasi ist 29 Jahre alt und hat beim SV Ludwigsburg jetzt so gut kraulen gelernt, dass er vermutlich bei einem integrativen Schwimmwettkampf des TV Nellingen im Herbst starten wird.

                                   

SVL 3 im Pokalfinale

Die Mannschaft um Kapitän Dieter Gscheidle zog mit einem 9-6 Sieg in Cannstatt in das Finale des Bezirkspokales ein. 
Mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung lies der SVL dem Team von der Mombachquelle wenig Chancen. Überzeugend im Tor war "Neu-Deutscher" Robert Kovacs, der die Cannstatter Angreifer mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte. Der SVL wartet nun auf seinen Finalgegner der zwischen Zuffenhausen und Sindelfingen ermittelt wird. 
Für den SVL spielten :
Kovacs (T), Hartmann (2), Bernhardt (1), Golla (1), C. Gscheidle, Ivanyi (1), Hauser, D. Gscheidle (2), Baur (1), Klaue (1) und Kasten

Neue Schwimmkurse für Erwachsene

Nach dem erfolgreichen Start unseres Schwimm-Campus KIDS bieten wir nun endlich auch Kurse für Erwachsene an. Die Kurse beginnen in der Kalenderwoche 26 und finden im Campusbad statt. Die Anmeldung ist ab sofort unter dem Reiter Kurse in der Rubrik Schwimm-Campus für Erwachsene möglich. Die Termine finden wöchentlich statt und beinhalten zunächst fünf Einheiten bis zu den Sommerferien. Danach werden die Kurse aus Blöcken von zehn Einheiten bestehen.

Momentan umfasst das Angebot zwei Kategorien, die sich in Anfänger und Fortgeschrittene unterteilen. Diese werden unter Informationen genauer definiert. Zu Beginn ist unsere Angebot auf das Kraulschwimmen beschränkt. In Zukunft planen wir auch Kurse in anderen Stilarten und eine professionelle Videoanalyse für ambitionierte Sportler anzubieten.

Während der Sommerferien findet kein regulärer Kursbetrieb statt. Wir sind jedoch dabei, auch für die Sommerferien ein außerordentliches Kursprogramm vorzubereiten. Dieses wird voraussichtlich aus Einzel- und Intensivkursen bestehen und im Freibad abgehalten werden. Für weitere Informationen dazu können Sie uns gerne kontaktieren, um auf eine Interessentenliste eingetragen zu werden. Dann werden sie automatisch benachrichtigt, sobald es Neuigkeiten gibt.

Wir sind Deutscher Meister !

Beide Mastersmannschaften des SVL Ludwigsburg gewinnen in der AK 45 UND AK 30 jeweils die deutsche Meisterschaft!
Die 45er um Kapitän Dieter Gscheidle gewannen im Finale gegen Charlottenburg mit 7-4 und die 30er konnten sich mit 8-7 nach überragender Team Leistung gegen Bochum durchsetzen.

Aquafitnesskurse verfügbar

Hallo liebe Mitglieder und Interessenten,

unsere Aquafitnesskurse sind nun auf unserer Homepage verfügbar. Unter dem Reiter "Kurse" erscheint der Punkt "Aquafit-Campus für Erwachsene". Dort finden Sie alle nötigen Informationen sowie die Anmeldung für die jeweiligen Kurse. Besonders bitten wir Sie unseren Kurs "AQUA SUMMER" zu beachten, der im Freibad in Ludwigsburg während der Sommerferien stattfinden wird. Wir wünschen den Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!

Ihr SVL

Finale des Süddeutschen Wasserballpokals

Am Sonntag, den 26.06. um 12:00 Uhr ist es endlich so weit. Unsere 1. Mannschaft bestreitet das Finale des Süddeutschen Wasserballpokals gegen den SV Würzburg im heimischen Freibad Hoheneck. In den vorherigen Runden hatte sich der Gastgeber des Finales, der erst in der 2. Runde ins Geschehen eingestiegen war, gegen die SSG Heilbronn (18:6), sowie die Ligakonkurrenz aus Pforzheim (12:11) und Ludwigshafen (9:7) durchgesetzt. Dabei hatte der SVL, außer bei der Partie gegen den Verbandsligisten aus Heilbronn, stets Heimrecht bekommen. Beim frisch gebackenen Meister der 2. WBL Süd hingegen ging der Weg im Pokalwettbewerb über den SC Wiesbaden (19:7), den PSV Stuttgart (14:9) und die SGS München (9:7). Dabei spielten die Franken die ersten beiden Partien auswärts und das Halbfinale im heimischen Adamibad gegen den Zweitligisten aus der bayrischen Landeshauptstadt. Der SVL, wie auch der SVW konnten die Trophäe bislang einmal für sich beanspruchen, Würzburgs zweite Mannschaft holte den Pokal 1977, der SVL konnte den Titel 2014 für sich beanspruchen, damals hatte man, ebenfalls im Hohenecker Freibad, die SGW Leimen/Mannheim mit 8:5 geschlagen. Würzburg stand dann 2015 im Finale, unterlag dort allerdings Fulda mit 7:10. In der Partie am Sonntag sind die Gäste klarer Favorit, bei den beiden Begegnungen in der Liga in der noch laufenden Saison siegten die in dieser Saison in der 2. WBL Süd ungeschlagenen Würzburger mit 12:11 und 16:7. Der ganze Verein fiebert auf dieses Spiel hin und hofft, dass Fans und Zuschauer gegen diesen starken Gegner zahlreich erscheinen. Die Mannschaft und auch die  Betreuer würden sich deshalb sehr freuen, vor einer "gelben Wand" zu spielen, die hoffentlich den Ausschlag für den Sieg gibt. "Es wird ein sehr intensives Spiel, dass wahrscheinlich auch bis in die letzten Minuten spannend bleibt", spekuliert auch Torjäger Jacob Marsh. Wir freuen uns auf ein Wasserballspektakel, das eindeutig das Highlight dieser Saison darstellt!

Ihr SVL

          

Wasserballer verlieren Finale knapp

Leider scheiterte der SVL mit 12-16 am SV Würzburg. In der ersten Halbzeit konnten unsere Jungs den Spielstand noch ausgeglichen gestalten, dann zogen die Würzburger jedoch Tor um Tor weg. Der SVL stemmte sich jedoch dagegen und kam in der Schlussphase noch einmal auf 2 Tore heran, konnte das Ergebnis jedoch nicht wenden. Wir bedanken uns trotzdem bei unseren Wasserballern für eine tolle Saison und hoffen, dass wir auch nächste Saison wieder um den Süddeutschen Pokal mitspielen können. Auch bedanken wir uns bei den zahlreichen Zuschauern, die für eine tolle Stimmung sorgten !

SVL 3 auf Meisterschaftskurs

Mit einem ungefährdeten 6-16 Sieg beim PSV Stuttgart gelang dem SVL gestern der Sprung zurück an die Tabellenspitze. Das Team benötigt nun aus den letzten 2 Spielen noch einen Sieg um die Meisterschaft "dingfest" zu machen. Dabei muss man jeweils auswärts in Sindelfingen und Esslingen antreten. 
Für den SVL traten an : Nigl(T), Hartmann, Bernhardt (2 Tore), Hoffner (1), Golla (5), Hauser, Ivanyi (1), Kiebler, D. Gscheidle (7), Warner und Kasten

Württembergische Meisterschaften im Schwimmen

Am Samstag, den 16.07. und am Sonntag, den 17.07. trägt der Schwimmverein Ludwigsburg 08 e.V. die Württembergischen Meisterschaften im Schwimmen aus. Einlass ist am Samstag ab 9.00 Uhr, ebenso am Sonntag. Besonders freut sich der Schwimmverein Ludwigsburg, Björn Hornikel (VFL Sindelfingen), den deutschen Meister aus dem vergangenen Jahr und diesjährigen Olympiateilnehmer im heimischen Freibad Hoheneck begrüßen zu dürfen. Kommen Sie vorbei und erleben Sie landesweiten Spitzensport! Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützer für unsere Schwimmer. 

Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung des Schwimmverbandes Württemberg und dem Meldeergebnis für den Wettkampf. 

Neckarschwimmen 2016

Am Samstag, 23. Juli 2016 veranstaltet der Schwimmverein Ludwigsburg 08 e.V. wieder das Neckarschwimmen auf dem Vereinsgelände neben dem Freibad Ludwigsburg-Hoheneck. Gerne können Sie sich nach wie vor hier auf unserer Homepage zu der Veranstaltung registrieren, dort finden Sie auch alle weiteren relevanten Informationen.
Als größtes Highlight wird es dieses Jahr zum zweiten Mal eine Langstrecke über 3,8 km geben.

Der SV Ludwigsburg 08 e.V. freut sich auf zahlreiche Anmeldungen!

Das Online-Anmeldeformular finden Sie unter dem Reiter

Schwimmen --> Veranstaltungen in Ludwigsburg--> Neckarschwimmen 2016

Das Campusbad ist in den Sommerferien geschlossen

Liebe Mitglieder des SVL,

das Campusbad ist in den Sommerferien (01. August - 11. September) geschlossen. Das Freibad steht allen Mitgliedern wie gewohnt zur Verfügung.

Ihr Schwimmverein Ludwigsburg

Kein regulärer Kursbetrieb während der Sommerferien

Hallo liebe Teilnehmer des Schwimm-Campus KIDS,

diese Woche (KW 29) finden die letzten Schwimmtermine vor den Sommerferien statt. Ab nächster Woche (KW 30) pausiert der Schwimm-Campus KIDS für die gesamten Schulferien und startet nach den Ferien wieder. Über den genauen Beginn werden wir Sie Anfang September informieren.

Wenn Sie ihre Teilnahme beim Schwimm-Campus KIDS kündigen möchten, können Sie uns dies bis Sonntag, 31. Juli 2016 mitteilen, ansonsten läuft der Schwimm-Campus wie gewohnt weiter.

Dabei bleiben auch die bisherigen Termine weiter bestehen. Sollten sich im neuen Schuljahr ihre Terminwünsche geändert haben, so können Sie uns diese über unser Online-System mitteilen.

Die Geschäftsstelle ist während der Ferien nur zeitweise und mit weniger Personal besetzt.

SVL 3 ist Meister!

Die 3. Mannschaft der Wasserballer des SVL ist Meister! Am Donnerstag, den 21.07. um 20:50 Uhr spielen unsere Jungs noch das Pokalfinale im heimischen Freibad Hoheneck. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung.

Württembergische Meisterschaften Schwimmen 16. + 17.07.2016 in Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd

Der Schwimmverein Ludwigsburg 08 e.V. durfte an diesem Wochenende die Württembergische Meisterschaften im Schwimmen B-Jugend und älter und Offene Wertung im Freibad Hoheneck für den Württembergischen Schwimmverband bei schönstem Wetter ausrichten.

Die ambitionierten Pflichtzeiten haben 184 Schwimmerinnen und 219 Schwimmer erreicht und sind mit ihren Trainern, Betreuern, Vereinsfreunden und Eltern aus ganz Württemberg frühmorgens zwischen acht und neun Uhr angereist und haben sich zunächst in Zelten und Pavillons auf der großen Liegewiese niedergelassen.

Das 50 m Sportbecken mit 8 Bahnen wurde an den Tagen davor für dieses Saison-Highlight präpariert mit Olympia-Startrampen auf den Startblöcken, Wendeblechen an den Stirnseiten, elektronische Zeitmessanlage mit Anzeigetafeln, Wellenkillern, Rückensichtanlagen, Fehlstartleine und einer eigenen Lautsprecheranlage bestückt. Auf der Startbrücke wurden große Pavillons aufgestellt, ebenso an der gegenüberliegenden Seite für die Wenderichter . Seitlich haben sich Schiedsrichter, Starter, Zielrichter, Auswerter, Sprecher am Protokolltisch zusammengefunden. Podeste für die Siegerehrungen wurden aufgestellt. Das Wettkampfgericht bestehend aus 37 Personen haben für einen reibungslosen Verlauf aller Starts und Läufe gesorgt.

An beiden Tagen begann jeweils nach dem Einschwimmen von 9 – 10 Uhr der erste Lauf pünktlich um 10.00 Uhr und endete mit dem letzten Lauf gegen 17.00 Uhr.  

Gleichzeitig fand im Bud Spencer Freibad in Schwäbisch Gmünd die Württembergische Meisterschaft der C-, D- und E-Jugend mit 480 Athleten statt.

Mit Björn Hornikel und Vanessa Grimberg haben zwei für Rio qualifizierte Olympiateilnehmer kurz vor Abreise nach Brasilien diesen Wettkampf als letzte Vorbereitung in Deutschland genutzt und dieser  Veranstaltung einen ganz besonderen Glanz  verliehen. 

Innerhalb der SG Neckar Enz gingen für den Schwimmverein Ludwigsburg in Schwäbisch Gmünd an den Start: Lea Grünbauer (Jahrgang 2006), Pablo Kunz (2003), Isabella Müller-Vogt (2003), Niklas Rennert (2004), Mia Sattelmaier (2006), Ainhoa Stewen (2003) und Emilia Winkler (2003). 

Bei der 4 X 100 m mixed-Staffel der C-Jugend gewannen Ainhoa, Emilia, Niklas und Pablo die Silbermedaille von insgesamt 9 angetretenen Mannschaften.

Von den 36 Einzelstarts erreichte sie bei 12 Läufen Podestplätze: Pablo Kunz wurde 2-facher Württembergischer Meister bei  50 m Brust in 36,57 Sekunden und 200 m Brust in 2:53,25 Minuten und Vizemeister bei 100 m Brust in 1:21,37. Niklas Rennert wurde 4-facher Vizemeister bei den Freistil-Strecken 50 m in 29,76 Sekunden, 100 m in 1:04,73 ,  200 m in 2:23,21 und 400 m in 4:58,19. Lea Grünbauer erschwamm sich bei 100 m Rücken die Silbermedaille in 1:18,44, Bronze bei 50 Rücken in 36,60 und 50 m Brust in 38,43. Mia Sattelmaier erkämpfte sich Silbermedaillen bei 50 m Brust in 44,97 und bei 100 m Brust in 1:37,90. Teilnehmerfeld war oftmals bei  30 – 40 Startern pro Jahrgang recht groß.

Im heimischen Freibad gingen für den Schwimmverein Ludwigsburg 19 X an den Start: Florian Adamczyk (2001), Dustin Böhm (2000), Marie Friedla (2002), Lasse Friedrichs (1998), Nils Friedrichs (1998), Sarah Link (2001), Britta Münch (2001), Carolin Münch (2001) und Inka Wagner (1999).

Dustin Böhm wurde 2-facher Württembergischer Meister bei 100 m Brust in 1:12,50 und 200 m Brust in 2:36,50 und Vizemeister bei 50 m Brust in 32,90 mit nur 4 Hundertstel  Rückstand. Florian Adamczyk erkämpfte sich die Bronzemedaille bei 200 m Brust in 2:53,49 .

Trainer Simon Kunz und Björn Mates sind auch mit den bestätigten und neuen persönlichen Bestzeiten mit ihren Athleten äußerst zufrieden. Siegerehrungen haben auch Vertreter  des Württembergischen Schwimmverbandes ( Franziska Aberle und Holger Kilz ) und der Präsident des Sportkreises Ludwigsburg Herr Matthias Müller vorgenommen.

Das Freibad Ludwigsburg-Hoheneck war an beiden Tagen durchgängig für jeden Besucher  geöffnet bei ermäßigtem Eintrittspreis von 2 €.  Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern vor Ort der SWLB war vorbildlich. Viele Badegäste sind extra wegen dieser Veranstaltung gekommen und haben sich mit dem Nichtschwimmerbecken arrangiert.

Für die SG Neckar Enz waren in Schwäbisch Gmünd als Kampfrichter im Einsatz: Rudolf Grünbauer, Christiana Kunz-Boese, Anja Rennert und Eva Winkler alle vom SVL08. Kampfrichter in Ludwigsburg für die SG Neckar Enz waren unsere Freunde aus Mühlacker Karin Meng und Stefan Triebl.

Ohne zahlreiche ehrenamtliche Helfer hätten diese Württembergische Meisterschaften nicht stattfinden können. Bei den Vorbereitungen, der Durchführung und dem Abbau haben angepackt: Simon Kunz, Björn Mates, Volker Heyn, Günter Eckert, Matthias Nagel, Atilla Böhm, Hans-Henning Friedrichs, Lasse Friedrichs, Kathi , Hannes Eisele, Jan Winkle, Maximilian Kagerer, Sigrid Kunz, Renate Bösebeck, Jens Adamczyk, Dustin Böhm, Selin Cakar, Marie Friedla, Carolin Münch, Florian Adamczyk, Britta Münch, Tabea Kunz, Pauline Fräbel, Lavinia Burkhardt, Lea Gierke, Inka Wagner, Volker Münch, Dako Pendic, Marin Dumancic, Ivan Divkovic, Davor Pendic, Kenny Vitiello, Carmen Schroeder, GiG-Kiosk-Team. Allen ein herzliches Dankeschön vom Vorstand und der Schwimmabteilung. Ihr ward einfach spitzenklasse.

Swimbase hatte neben dem Kiosk am Samstag einen Verkaufsstand. Hier konnte man gekaufte Kleidungsstücke mit einem Veranstaltungslogo bedrucken lassen. Unser Förderverein der Schwimmabteilung des SVL 08 hatte einen Kuchen- und Waffelstand betrieben.

Samstag Abend fand der Ausklang auf der Vereinswiese mit einem Konzert der Coverband Mighty Magnets statt, das unser Vereinsrestaurant „GiG“ Genuss im Grünen  organisiert hatte.

Für die nächste Schwimmveranstaltung sind wir somit gewappnet und können auf die Erfahrungen dieser Veranstaltung aufbauen.

Erfolgreiche Starter für den SVL (v.l.): Nils Friedrichs, Dustin Böhm, Pablo Kunz, Lasse Friedrichs, Emilia Winkler, Niklas Rennert, Mia Sattelmaier, Carolin Münch, Britta Münch

Deutschland schwimmt – Auch bei uns im Campusbad

Am 24. September war der große Aktionstag der Deutschland schwimmt-Initiative.

Die Idee dahinter: Einmal rund um Deutschland schwimmen, alles für den guten Zweck bedürftigen Kindern das Schwimmen lernen zu ermöglichen. 242 Schwimmbäder nahmen an der Aktion teil und schwammen insgesamt 27.594 Kilometer, mit dabei der Schwimmverein Ludwigsburg 08 e.V. im Campusbad. Dort ging es schon um kurz nach 7 Uhr am Morgen los mit dem Schwimmen und mit grandiosen Einzelleistungen von bis zu zehn Kilometern trugen wir mit insgesamt 94,3 Kilometern unseren Teil dazu bei.

Wir bedanken uns bei allen die so kräftig mitgeschwommen sind und die Initiative unterstützt haben. Auch dank unserer Leistungen spendeten Disney, REWE und die Allianz insgesamt 213.750 Euro.

Pokalauftakt für SVL-Wasserballer

Zweitligist SG Wasserball Dresden gastiert im Stadionbad

Als Südvertreter im DSV-Pokal erwischt der SV Ludwigsburg in der ersten Runde ein Heimlos – Am 29. Oktober empfängt das Team von Simon Kunz das Zweitliga-Ost Team aus Dresden (18.00 Uhr / Stadionbad).

Zwei Wochen vor dem regulären Saisonbeginn wartet auf die Mannschaft um Kapitän Adrijan Jakovcev der erste Härtetest. Mit dem Achtplatzierten der letztjährigen 2. Wasserballliga Ost erwartet die Schwarz-Gelben bereits in der ersten Runde ein erster Gradmesser.

Ein besonderes Highlight wird die Begegnung für Neuzugang Aljosa Bakovic und Rückkehrer Dario Labavic, der verletzungsbedingt nach einem fast spielfreien Jahr endlich wieder für die Schwaben ins Wasser steigt.

„Wir haben die Vorbereitung stark verdichtet um bereits jetzt auch spielerisch auf eine solche Begegnung bestmöglich vorbereitet zu sein.“ erklärte der Coach der Ludwigsburger Simon Kunz. „Wir freuen uns auf die Partie und hoffen, viele Wasserballbegeisterte auf der Tribüne begrüßen zu dürfen, die uns den Rücken decken.“ ergänzte Kunz, der gegen die Spielgemeinschaft auf seinenletztjährigen Topscorer Jacob Marsh verzichten muss, da dieser sich dem Bundesligisten SV Poseidon Hamburg angeschlossen hat.

SVL-Spieler Attila Beretka

Zum Saisonauftakt der 2. Wasserballiga Süd erwartet man den VfB Friedberg am 12. November im Stadionbad. Einen Auftakt, den die Ludwigsburger gerne verschieben würden, im Erfolgsfall am Samstag ist für diesen Termin bereits die zweite Runde im Deutschen Pokal angesetzt. Einen Umstand den die Schwaben gerne in Kauf nehmen würden.

Die Paarungen der 1. Runde im Deutschen Wasserball Pokal an diesem Wochenende:

29.10.16	15:00	HSG Warnemünde	SV Würzburg 05	mehr...
29.10.16	16:00	SGW Brandenburg	SV Lünen 08	mehr...
29.10.16	16:00	DJK-SV Poseidon Duisburg 1921 II	SV Poseidon Hamburg	mehr...
29.10.16	16:30	SV Blau-Weiß Bochum	SG Schöneberg Berlin	mehr...
29.10.16	18:00	SV Ludwigsburg 08	SG Wasserball Dresden	mehr...
29.10.16	18:00	SpVg Laatzen 1894	SG Stadtwerke München	mehr...
29.10.16	18:00	Wasserball Union Magdeburg	Düsseldorfer SC 1898	mehr...
29.10.16	18:30	WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921	HSC Hellas-1899 Hildesheim	mehr...

SVL erreicht souverän die 2. Runde

Ludwigsburger Zweitligawasserballer überzeugen im DSV-Pokal mit Engagement und Kampfgeist

In der 1. Runde des deutschen Pokals besiegte der SVL den Ostvertreter SGW Dresden vor heimischer Kulisse nach einer abwechslungsreichen Partie mit 15:12 (5:2/5:4/3:3/2:3). Dabei spielten die Schwaben vor Allem im ersten Viertel stark auf und nutzten den Heimvorteil im für Dresden ungewohnt kurzen Becken des Stadionbades.

„In so einer Begegnung hat man nichts zu verlieren. Die Jungs waren hochmotiviert und das hat man im Wasser von der ersten Minute an gesehen. Ich glaube wir haben den Zuschauern heute ein unterhaltsames Spiel geliefert.“ erklärte SVL-Coach Simon Kunz nach dem Pokalauftakt. „Das war ein gelungener Start in die Saison, darauf gilt es aufzubauen.“ ergänzte der 37-Jährige.

Auf Seiten der Schwarz-Gelben überzeugten vor allem Kapitän Adrijan Jakovcev und Tom Barth, die mit sechs und drei erzielten Treffern erfolgreichsten Werfer der Gastgeber. Einen Treffer steuerte bei seiner Premiere auch Aljosa Bakovic bei, der seine Qualitäten andeuten konnte.

„Wir waren heute über 32 Minuten hinweg konzentriert und haben ordentlich verteidigt, weshalb sich die Gäste wirklich schwergetan haben.“ analysierte Abteilungsleiter Jan Wörsinger. „Hätte Dresden seine unverhältnismäßig vielen Überzahlmöglichkeiten besser genutzt, wäre das Spiel vermutlich noch knapper ausgegangen.“ Alles in Allem mussten die Hausherren dreizehn Ausschlussfehler hinnehmen, während der Gegner lediglich acht Mal eine Unterzahlsituation verteidigen musste. Daran gilt es in den kommenden Partien zu arbeiten.

Auch wenn für die Barockstädter sicherlich noch mehr drin gewesen wäre, gibt es am Ergebnis wenig zu meckern. Die Mannschaft konnte aufzeigen, dass durchaus Potential in ihr steckt, welches man spätestens zum Saisonbeginn am 19. November im Auswärtsspiel gegen Leimen/Mannheim erneut unter Beweis stellen will.

Davor geht es aber in der zweiten Runde des Deutschen Pokals schon am 12. November nach Magdeburg, die sich ihrerseits mit einem Sieg gegen Düsseldorf qualifizieren konnten.

Dann eröffnen sich SVL-Trainer Simon Kunz mit dem am Samstag fehlenden Center Petrit Salihu und Centerverteidiger Thomas Hartmann auch weitere personelle Möglichkeiten, die mit dem Aufgebot vom Samstag, ergänzt um die Spieler mit Zweitstartrecht des Kooperationspartners vom SSV Esslingen, den Zweitligakader der Saison 2016/17, darstellen werden.

Für den SVL spielten:

					persönl. Fehler
Nr.	Name / Vorname	Jg.	Tore	1	2	3	4
1	Mrdja, Bojan	1993
2	Barth, Tom	1997	3
3	Labavic, Dario	1987	2	A	A	A
4	Wörsinger, Jan	1985		A	A
5	Blankenhorn, Lars	1992
6	Beretka, Atila	1985	2	A
7	Bakovic, Aljosa	1995	1
8	Salihu, Indrit	1992
9	Tadic, Antonio	1994	1	S	A	A
10	Jakovcev, Adrijan	1986	6	A	A
11	Freiberger, Csaba	1996		A	A
12	Pendic, Davor	2000
13	Casper, Florian Tiberius	1973
Kapitän: Adrijan Jakovcev			Trainer: Kunz, Simon

Die Ergebnisse der 1. Runde:

HSG Warnemünde	SV Würzburg 05	5:19
SGW Brandenburg	SV Lünen 08	11:10
DJK-SV Poseidon Duisburg 1921 II	SV Poseidon Hamburg	2:23
SV Blau-Weiß Bochum	SG Schöneberg Berlin	17:6
SpVg Laatzen 1894	SG Stadtwerke München	13:12
Wasserball Union Magdeburg	Düsseldorfer SC 1898	11:7
SV Ludwigsburg 08	SG Wasserball Dresden	15:12
WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921	HSC Hellas-1899 Hildesheim	14:13

Nach gelungenem Saisonauftakt in Magdeburg gefordert

Zwei Wochen nach dem überzeugenden Heimauftakt im Deutschen Wasserball Pokal stehen die Spieler um Trainer Simon Kunz vor einer schweren Auswärtsaufgabe: Am kommenden Samstag (18 Uhr) werden die SVL-Wasserballer bei der Wasserball Union Magdeburg (2. Wasserball Liga Ost) in der Schwimmhalle ‚Diesdorfer Straße‘ zu Gast sein.

„Wir sind zwar noch in der Findungsphase aber werden mit dem Sieg natürlich mit Selbstvertrauen auf einen physisch starken Gegner treffen. Wir können als Außenseiter befreit in das Spiel gehen und werden versuchen mutig  im Angriff und intelligent verteidigend unsere Chancen auf ein Weiterkommen zu nutzen “ schätzt Abteilungsleiter Jan Wörsinger die aktuelle Situation ein. Trainer Simon Kunz schlägt in dieselbe Kerbe: „Wenn wir es schaffen unsere Formation in der Rückwärtsbewegung zu verfeinern und aggressiv gegen den Ball verteidigen, können wir ein unangenehmer Gegner für Magdeburg werden“.

Während sich Ludwigsburg mit einem verdienten 15:12 Heimerfolg für die 2. Runde qualifizierten holte sich die WUM über ein 11:7 gegen den Düsseldorfer SC das begehrte Zweitrundenticket. Als entscheidender Faktor bewies sich einmal mehr der georgische Center- und Flügelspieler Ilia Butikashvili mit 6 Treffern. Mit technischer Finesse und einer starken Präsenz vor dem Tor sorgte er bereits zu Zeiten der Magdeburger DWL-Zugehörigkeit für Furore. Erwähnenswert sind zudem der ehemalige Jugendnationalmannschaftstorhüter Marc Böer und Spielmacher  Holger Dammbrück.

Es wird spannend zu beobachten sein,  welche der beiden Mannschaften die positive Tendenz des ersten Saisonspiels fortsetzen kann und welche sich in Runde 2 aus dem nationalen Pokalwettbewerb verabschieden muss.

SVL08 verpasst Achtelfinale – Wasserballer verlieren bei der SG Wasserball-Union Magdeburg

Eine geschlossene Mannschaftsleistung reichte nicht aus, um in das Achtelfinale des DSV-Pokals einzuziehen. Nach langem Kampf sicherte sich Magdeburg das Ticket für die nächste Runde. Am Ende stand ein spielgerechtes 11:8 (2:4/4:1/1:2/4:1) auf der Anzeigetafel.

Das Spiel begann vielversprechend für die Spieler um Trainer Simon Kunz. Zwar konnten die Hausherren nach Treffern von Attila Beretka und Kapitän Adrijan Jakovcev jeweils ausgleichen, doch nach zwei weiteren Jakovcev-Treffern ging es mit einer verdienten 4:2 Führung für den SVL in die erste Pause. Die tolle Ausgangslage sollte jedoch nicht von Dauer sein: Der in dieser Phase des Spiels nicht in den Griff zu bekommende Holger Dammbrück, schoss innerhalb von 100 Sekunden alle seine 3 Treffer am Samstagabend für Magdeburg. Die Schwimmhalle an der Diesdorfer Straße in Magdeburg war spätestens jetzt ein Tollhaus. Über 100 Fans wollten sich dieses Pokal-Highlight nicht entgehen lassen. Nach einem weiteren Tor der WUM sowie eines durch SVL-Eigengewächs Antonio Tadic ging es einem Ein-Tore-Rückstand (6:5) in die Halbzeit.

Geschockt von den teilweise zu einfachen Gegentoren in den 1-gegen-1 Situationen, versuchte sich die Mannschaft wiederaufzubauen. Trainer Kunz: „Man hat gemerkt, dass den Jungs mit jedem Gegentor die Arme schwerer wurden. Ich habe ihnen mitgegeben nicht auf den Spielstand zu schauen. Einfach weiter ihr Spiel zu spielen.“. Und er schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Zwar erhöhte die Mannschaft aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts durch Kiril Litvin noch auf 7:5 nach einem verschossenen SVL-Strafwurf durch seinen Mannschaftskapitän Jakovcev, doch der SVL war zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft. Ein ums andere Mal brachte man die Hausherren in Verlegenheit.

„Ich denke, dass das die entscheidende Phase im Spiel war. Wir haben uns gegen die Niederlage gewehrt, haben es aber nicht geschafft unsere guten Positionen beim Abschluss in Tore umzumünzen“ stellte Abteilungsleiter Jan Wörsinger fest. Durch die Treffer von Tadic und Blankenhorn in Überzahl ging es statt einer erneuten Führung nur mit 7:7 ins Schlussviertel. Die Aufholjagd hatte jedoch viel Kraft gekostet – am Ende wohl zu viel. Nach dem 8:7 Rückstand konnte Beretka mit seinem zweiten Tor wiederum in Überzahl ausgleichen. Angefeuert vom Publikum entschieden Litvin und Schulle zu Partie zu Gunsten von Magdeburg. Wiederum Litvin stellte kurz vor Schluss den nicht unverdienten Endstand zum 11:8 her.

Viel Zeit bleibt den Schwarz-Gelben nicht, um das Ausscheiden zu verarbeiten. Bereits kommendes Wochenende steht ein richtungsweisendes Auswärtsspiel an: Am Samstag wartet mit der SGW Leimen/ Mannheim zum Auftakt der 2. Wasserball-Liga Süd ein weiterer schwerer Brocken auf den SVL08.

Für den SVL08 im Einsatz: Mrdja (TW), Barth, Bakovic, Wörsinger, Blankenhorn (1 Tor), Beretka (2), Tadic (2), Freiberger, Kiebler, Jakovcev (3), Labavic. Trainer: Simon Kunz

SVL08 vor Saisonauftakt in der Liga – Wasserballer zu Gast beim Vorjahreszweiten SGW Leimen/ Mannheim

Die Ludwigsburger Wasserballer haben direkt zu Saisonbeginn eine der schwereren Aufgaben im Verlaufe der 2. Wasserball-Liga Süd vor Augen: Kommenden Samstag (19:30Uhr) empfängt der Vizemeister der letztjährigen Spielzeit SGW Leimen/ Mannheim das Team um Trainer Simon Kunz im Hallenbad Leimen.

Die Statistik der jüngeren Vergangenheit sieht bei dem Aufeinandertreffen zweier langjähriger Zweitligavertreter eindeutig die Spieler aus der Kurpfalz im Vorteil: Bei beiden Partien der letzten Saison konnten sie sich jeweils mit 3 Toren Differenz (12:9 in Leimen, 10:7 in Ludwigsburg) gegen den SVL08 durchsetzen.

Auch die ersten beiden Spiele in dieser noch jungen Ligasaison konnte die SGW durch ein Remis in Pforzheim (14:14) sowie einem Auswärtssieg gegen Nürnberg erfolgreich gestalten. Für die Schwarz-Gelben wird es der erste Auftritt in der Liga sein. Für die Jungs vom Neckar stand in den vergangenen Wochen der bundesweite DSV-Pokal im Vordergrund. Nach dem Ausscheiden letztes Wochenende in Magdeburg können sie sich dem Tagesgeschäft 2. Wasserball- Liga Süd widmen.

Der Vizepräsident des SVL Matthias Nagel sieht dem Saisonstart positiv entgegen: „Der gesamte Verein wünscht dem Trainerteam und den Spielern einen guten Auftakt. Wir hoffen natürlich, dass sich die Saison positiv entwickeln wird. Ein Platz unter den Top 5 scheint aus unserer Sicht ein realistisches Ziel zu sein.“

Um diese Vorgabe zu erfüllen, wird es am Samstag darauf ankommen die starke Offensivreihe der Hausherren im kleinen Leimener Becken unter Kontrolle zu bekommen. Neben Flügelspieler Timo Sona, im letzten Jahr auf Platz 10 der Torschützenliste, schossen drei weitere Badener im Schnitt mehr als 2 Tore pro Spiel. Trainer Kunz: „Es wird entscheidend sein, die gegnerischen Konter zu unterbinden. Wenn wir zudem im Angriff unsere erarbeiteten Varianten abrufen können, ist es gut möglich das wir am Samstag nicht ohne Punkte wieder die Heimreise antreten können.“

Ein guter Auftakt wäre umso wichtiger, da bereits in der kommenden Woche zwei weitere Auswärtsspiele beim Oberliga-Aufsteiger in Nürnberg und beim Bundesligaabsteiger Weiden auf dem Programm steht. 

Härtetest nicht bestanden – Ludwigsburger Wasserballer verlieren bei der SGW Leimen/ Mannheim 14:7

Der SV Ludwigsburg 08 hat die Chance auf die ersten Punkte in der 2. Wasserball- Liga Süd nicht genutzt: Nach dem Ausscheiden im landesweiten DSV- Pokal in Magdeburg unterlagen die Männer um Trainer Simon Kunz auch zum Saisonauftakt in Leimen mit 14:7.

Zwar waren im Vorfeld der Partie die Rollen von Favorit (SGW Leimen/ Mannheim) und Herausforderer (SVL08) klar verteilt, jedoch versprachen die knappen Ergebnisse der jüngeren Vergangenheit dennoch eine spannende Partie: In der letzten Spielzeit stiegen die Spieler aus Baden in beiden Aufeinandertreffen als Sieger aus dem Wasser, im Finale um den Süddeutschen Wasserball- Pokal 2014 sicherten sich die Schwarz- Gelben mit einem Sieg über die SGW den Titel. Entsprechend motiviert stiegen beide Mannschaften ins bemerkenswert kleine Becken des Leimener Hallenbads.

Nach Vorgabe des Trainers Simon Kunz suchten die Spieler vom Neckar aus einer kompakten Defensive heraus ihre Chance: „Wir haben nach der Niederlage in Magdeburg vermehrt unser Augenmerk auf das Feintuning in der Rückwärtsbewegung und das Verteidigen in Mann-gegen-Mann Situationen gelegt. Vor allem in den ersten beiden Spielvierteln ist uns das sehr gut gelungen.“ In der Tat deutete zur Halbzeit (5:2 für Mannheim) wenig darauf hin, dass es eine in dieser Höhe verdiente Niederlage für den SVL08 geben sollte.

Abteilungsleiter Jan Wörsinger: „Wenn man gegen diese starke Offensivreihe zur Halbzeit lediglich 5 Tore bekommt, ist das eine gute Ausgangslage für die Schlussphase des Spiels. Man hat aber gemerkt, dass uns heute die Kreativität im Angriff ein wenig gefehlt hat.“ Was auch am Heimteam von Trainer Maurice Schäfer lag. Die SGW machte über die komplette Spielzeit hinweg die Räume geschickt eng und ließ nur Würfe aus schlechten Positionen für Ludwigsburg zu.

Zu Beginn des dritten Spielviertels sollte die Partie jedoch entschieden sein. Begünstigt von individuellen Fehlern im Angriff konterten die Mannheimer Ludwigsburg gnadenlos aus. Zwar konnte Ludwigsburg zu Beginn der letzten 8 Minuten noch auf 10:6 verkürzen, aber letztlich geriet der Sieg für die Badener nicht mehr in Gefahr.

Nun heißt es für die Schwarz- Gelben die richtigen Schlüsse aus dem Spiel zu ziehen und mit neuer Motivation ins nächste Wochenende zu gehen. Beim ersten Doppelspieltag der noch jungen Saison werden Nürnberg (Samstag, 17:45Uhr) und Weiden (Sonntag, 11:00 Uhr) die nächsten Gegner des SVL08 sein.

Für den SVL spielten:

					persönl. Fehler
Nr.	Name / Vorname		Tore	1	2	3	4
1	Mrdja, Bojan
2	Barth, Tom
3	Bakovic, Aljosa		1	AmE	A
4	Hartmann, Thomas			A	A
5	Blankenhorn, Lars
6	Beretka, Atila		1	A
7	Tadic, Antonio		2	A
8	Freiberger, Csaba
9	Kiebler, Alexander
10	Jakovcev, Adrijan		1	A	A
11	Mates, Björn
12	Labavic, Dario		2	A	A
13	Salihu, Petrit			S
Kapitän: Adrijan Jakovcev			Trainer: Simon Kunz
Betreuer: Jan Wörsinger

SVL-Wasserballer wollen die ersten Punkte – Auswärtsspiele in Nürnberg und Weiden

Der SV Ludwigsburg trifft am kommenden Samstag (17:45 Uhr) im Hallenfreibad Langwasser auf den 1.FC Nürnberg, Sonntag (11:00 Uhr) steht die Partie gegen den SV Weiden in der dortigen Thermenwelt an.

Vor Abschluss des zweiten Spieltages stehen sowohl die Spieler aus Ludwigsburg als auch die Nürnberger noch ohne Punkte da. Die Schwarz-Gelben verloren ihren Auftakt bei der SGW Mannheim/ Leimen 14:7, die Mittelfranken hatten gegen den gleichen Gegner beim Heimspiel mit 20:7 das Nachsehen. Für beide Mannschaften ist es somit ein richtungsweisendes Spiel.

SVL- Trainer Simon Kunz: „Wenn wir unsere Ziele in dieser Saison erreichen wollen, sind in diesem Spiel 2 Punkte Pflicht. Aufgrund der Sperre von Aljosa Bakovic wird leider nicht der komplette Kader zur Verfügung stehen. Dafür haben wir genügend andere Spieler die sich für weitere Einsätze empfehlen wollen. Aber wir freuen uns auf eine neue Erfahrung.“

Kunz spielt damit auf den Wiederaufstieg in die 2. Wasserball- Liga Süd der Nürnberger ‚Barracudas‘ und somit das erste Aufeinandertreffen seit längerem im neuen Hallenbad in Nürnberg der beiden Teams an. Dass das Augenmerk dort auf der eigenen Jugend liegt, wird am Durchschnittsalter von 23,3 Jahren beim ersten Saisonspiel deutlich. Bemerkenswert ist zudem, dass drei Spieler Jahrgang 2000 und jünger sind.

Am darauffolgenden Sonntag wird der Gegner der Bundesligaabsteiger SV Weiden sein. Der Kader der Oberpfälzer ist gespickt mit ehemaligen Juniorennationalspielern mit einiger Bundesligaerfahrung. Hervorzuheben sind hier neben Thomas Kick und Jakob Ströll der Flügelspieler Sean Ryder. In der vergangenen Bundesligasaison war er mit 37 Treffern in 13 Spielen der mit Abstand erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft.

So war er auch bei ihrem ersten Heimspiel der Saison gegen den VfB Friedberg (19:6 für Weiden) mit 4 Toren einer der Treffsichersten. Abteilungsleiter Jan Wörsinger: „Wir werden versuchen, gegen einen ähnlich starken Angriff wie Mannheim an die gute Leistung in der Verteidigung, v.a. in der ersten Halbzeit, anzuknüpfen. Wenn wir das hinbekommen, können wir das Spiel positiv gestalten.“

Da die Schwimmbecken in Mannheim als auch in Weiden eine ähnliche Größe haben, sollte die Umstellung auf ein erneut sehr schmales Becken weniger ins Gewicht fallen als in der vergangenen Woche.

Licht und Schatten bei den SVL08- Wasserballern – Deutlicher Sieg gegen den 1.FC Nürnberg, hohe Niederlage beim SV Weiden

Die Wasserballer des SV Ludwigsburg 08 kehrten mit gemischten Gefühlen vom Doppelspieltag zurück: Beim Spiel am vergangenen Samstag in Nürnberg siegten die Mannen um Trainer Simon Kunz ungefährdet mit 22:11 (5:3/5:3/5:3/7:2). Beim Spiel am Sonntag wurde den Schwarz-Gelben bei der 24:8 (6:2/6:3/6:2/6:1)-Niederlage beim SV Weiden selbst die Grenzen aufgezeigt.

Die Vorzeichen für das Spiel gegen den Aufsteiger 1. FC Nürnberg standen gut. Bis auf den gesperrten Aljosa Bakovic konnte Trainer Simon Kunz auf den gesamten Kader zurückgreifen. Zudem kehrten die Verletzten Thomas Hartmann und Petrit Salihu zurück. Gegen die sehr junge Mannschaft aus Mittelfranken startete der SVL08 im Angriff effektiv, in der Abwehr aber etwas sorglos: Nach 4 Treffern durch den in diesem Spiel überragenden SVL- Kapitän Adrijan Jakovcev, sowie durch Attila Beretka ging es mit einer 3:5 Führung in die erste Viertelpause.

Abteilungsleiter Jan Wörsinger: „Die erste Hälfte spiegelt den bisherigen Saisonverlauf wieder. Wir spielen variabel und effektiv im Angriff. In der Verteidigung bekommen wir aber nach wie vor zu viele einfache Gegentore.“ Das war am Spielstand zur Halbzeit abzulesen. Zwar lag der SVL08 zu diesem Zeitpunkt mit 10:6 in Front, aufgrund der drückenden Überlegenheit wäre eine höhere Führung aber wünschenswert gewesen. Im dritten Viertel ging das muntere Tore schießen auf beiden Seiten weiter: Jakovcev mit drei weiteren seiner insgesamt 10 Treffern sowie Tore durch Tom Barth und Antonio Tadic schraubten bei 3 Gegentoren das Zwischenergebnis auf 15: 9 in die Höhe.

Im letzten Spielabschnitt brachen beim 1.FC Nürnberg, die bis dahin vorbildlich um ein gutes Ergebnis gekämpft hatten, die Dämme: Den 7 Toren des SVL08 setzten die Nürnberger lediglich 2 Treffer durch Jens Tiede und Tobias Schaufel zum 22:11 Endstand entgegen.

Für den SVL spielten in Nürnberg:

					persönl. Fehler
Nr.	Name / Vorname		Tore	1	2	3	4
1	Mrdja, Bojan
2	Barth, Tom		1	A
3	Salihu, Petrit		1
4	Hartmann, Thomas
6	Beretka, Atila		6
7	Tadic, Antonio		1	A
8	Freiberger, Csaba
9	Wörsinger, Jan			A	S
10	Jakovcev, Adrijan		10
12	Labavic, Dario		3	A	S
			Trainer: Simon Kunz

 
Am Sonntag sollte mit dem Bundesligaabsteiger SV Weiden eine größere Herausforderung warten. Im Vergleich zum Samstag veränderte sich der SVL08- Kader: Bakovic kehrte nach seiner Sperre zurück, Vincenzo Inguanta verstärkte als Gastspieler vom SSV Esslingen die Schwarz-Gelben. Die angeschlagenen Thomas Hartmann und Petrit Salihu wurden geschont. Bereits in den ersten 4 Minuten wurde der Niveauunterschied zwischen den beiden Gegnern des Doppelspieltages deutlich: Lag man gegen Nürnberg zu diesem Zeitpunkt mit 3:2 in Front, wurden die Ludwigsburger mit 4:0 überrannt.

SVL-Trainer Kunz versuchte mit einer Auszeit den Spielfluss der Oberpfälzer zu unterbinden und seine Jungs wachzurütteln. Zunächst schien es so, dass er die richtigen Worte gefunden hatte: Nach zwei sehenswerten Kombinationen stellte Antonio Tadic mit zwei Treffern zum 4:2 den Anschluss her. Zwei Tore der Heimmannschaft kurz vor der ersten Pause stellten den alten Abstand (6:2) wieder her. Trainer Kunz: „Die Defizite in der Abwehr wurden heute bestraft.

Gestern konnten wir das mit unserer Offensive noch Ausgleichen, aber so eine starke Mannschaft nutzt unsere Fehler aus.“ Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich, wie der erste geendet hatte: Zwar konnte Attila Beretka zunächst auf 6:3 verkürzen, aber nach 5 Treffern der Weidener hintereinander war das Spiel schon nach knapp 14 von insgesamt 32 zu spielenden Minuten entschieden. Jakovcev und Labavic konnten sich mit jeweils einem Treffer im zweiten Spielviertel in die Torschützenliste zum 12:5 Halbzeitstand eintragen.

Kapitän Adrijan Jakovcev: „Schon nach der ersten Hälfte war klar, dass wir dem SV Weiden heute nichts entgegenzusetzen haben. Wir waren zu fahrig und ungenau im Angriff. Unser Abwehrverhalten, insbesondere in der Rückwärtsbewegung, hat den Namen eigentlich nicht verdient. So ist die Niederlage auch in der Höhe nur folgerichtig.“ In der gesamten zweiten Halbzeit konnte der SVL08 lediglich 3 Treffer verzeichnen. Nach 12 weiteren Toren der Heimmannschaft stand schlussendlich ein 24:8 auf der Anzeigetafel.

Für den SVL spielten in Weiden:

					persönl. Fehler
Nr.	Name / Vorname		Tore	1	2	3	4
1	Mrdja, Bojan
2	Barth, Tom			A
3	Bakovic, Aljosa
5	Blankenhorn, Lars			A
6	Beretka, Atila		1	AmE	A	A
7	Tadic, Antonio		3	A
8	Freiberger, Csaba			A	A
9	Wörsinger, Jan			A
10	Jakovcev, Adrijan		3	A
12	Labavic, Dario		1	A	A
13	Inguanta, Vincenzo
			Trainer: Simon Kunz

Zur kommenden Woche haben die SVL08- Wasserballer nun genug Arbeit vor sich. Neben einem intensiven Videostudium der beiden Spiele wird erneut das Verhalten in der Rückwärtsbewegung auf dem Plan stehen. Im Heimspiel am Samstag (03.12.2016, 19:00 Uhr im Stadionbad Ludwigsburg) sollte gegen die SG München ein besseres Abwehrverhalten an den Tag gelegt werden, dann klappt es vielleicht auch wieder mit einer doppelten Punktausbeute.

SVL-Wasserballer hoffen auf doppelte Punkteausbeute – Angespannte Personalsituation gegen die SG Stadtwerke München

Im Vorletzten Heimspiel des Jahres 2016 empfängt der SV Ludwigsburg 08 den Tabellendritten SG Stadtwerke München. Anschwimmen wird am Samstag (03.12.2016) um 19Uhr im Stadionbad Ludwigsburg sein.

Die Gäste sind sehr gut in die laufende Saison gestartet: Mit Auswärtssiegen gegen den WSV Ludwigshafen (8:6) sowie beim Aufsteiger PSV Stuttgart (11:10) sind die Bayern neben dem SV Weiden und der SGW Leimen/ Mannheim die einzige verlustpunktfreien Mannschaft der 2. Wasserball- Liga Süd.

SVL- Coach Simon Kunz: „Wir erwarten einen sehr robusten und ausgeglichenen Gegner. Insbesondere auf Goalgetter Marin Restovic sollten wir ein Augenmerk haben.“ Restovic überzeugte schon in der vergangenen Saison mit Spielintelligenz und Präzision beim Torschuss.

Für die Punktejagd steht dem SVL08 aber nur ein Teil des Kaders zur Verfügung: Attila Beretka ist aufgrund eines Vergehens beim Spiel in Weiden gesperrt, Petrit Salihu ist beruflich verhindert und die Gastspieler des SSV Esslingen, Michel Hamann und Vincenzo Inguanta, haben Verpflichtungen bei Ihrem Stammverein.

So gilt es umso mehr, eine geschlossene Mannschaftsleistung den Münchnern entgegenzustellen und die 2-Punkte in Ludwigsburg zu behalten.

SVL Nachwuchs startet in die Saison

Auch die Nachwuchswasserballer treten am Wochenende zu Hause an. Es warten mit dem SV Cannstatt in der U15 und der SGW Leimen/Mannheim in der U17 starke Auftaktgegner in den Jugendspielrunden Baden Württemberg.

Am Sonntag um 16 Uhr trifft die U15 des SVLs im Campusbad auf den Nachwuchs aus der Landeshauptstadt des SV Cannstatt. Im ersten Spiel der neuen Saison geht es zuvorderst um ein Standortbestimmung auf Landesebene. Nach einer intensiven Vorbereitung gilt es mit einem ansprechenden Ergebnis zu starten und sich mit der jungen Mannschaft in der Liga zurecht zu finden.

Im Anschluss um 18 Uhr empfängt die U17-Junioren den badischen Vertreter der SGW Leimen-Mannheim ebenfalls im Campusbad zum ersten Duell um Punkte. Die Gäste steigen dabei als Favoriten ins Wasser, nicht zuletzt da bereits einige Spieler über Erfahrungen aus der Nachwuchsbundesliga bzw. der 2. Wasserballliga Süd in diesem Jahrgang verfügen. Auch hier gilt es für die Schwarz-Gelben sich bestmöglich zu präsentieren und den nächsten Schritt zu machen. 

Beste Saisonleistung reicht nicht für Punktgewinn

Dezimierte SVL08- Wasserballer verlieren gegen die SG Stadtwerke München 9:8

Eine starke Mannschaftsleistung reichte nicht, um die Punkte am Neckar zu behalten. Bei der knappen 9:8 Heimniederlage hatten die Münchner das bessere Ende für sich. Das Fehlen von einigen Leistungsträgern war ein Faktor für Niederlage.

Minuten nach der Schlusssirene stand SVL08-Coach Simon Kunz noch die Enttäuschung über die knappe Niederlage ins Gesicht geschrieben. Wer sich jedoch kurz Zeit nahm, um mit ihm das Heimspiel gegen die SG Stadtwerke München Revue passieren zu lassen, konnte durchaus viele positive Aussagen über sein Team vernehmen.

Doch der Reihe nach: Kunz hatte vor Spielbeginn mit verschiedenen Widrigkeiten zu kämpfen. Beispielsweise standen ihm, für das wichtige Heimspiel gegen den Tabellenzweiten, lediglich 10 Spieler zur Verfügung. Neben der Sperre für Attila Beretka konnten u.a. Jan Wörsinger und Petrit Salihu aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht ins Becken springen. Die Gastspieler des SSV Esslingen Michel Hamann und Vincenzo Inguanta hatten Verpflichtungen bei ihrem Stammverein wahrzunehmen.

Den ersten Spielabschnitt begannen die Schwarz-Gelben sichtlich nervös: Durch eigene Fehlpässe im Angriff ermöglichte man den Bayern zahlreiche Kontergelegenheiten. Der am heutigen Tag sehr gut aufgelegte SVL-Torhüter Bojan Mrdja musste nach vielfachen Schüssen auf sein Tor in den ersten 4 Minuten lediglich zweimal hinter sich greifen. Dario Labavic hingegen konnte noch vor der ersten Pause für die Ludwigsburger auf 2:1 verkürzen.

Im zweiten Spielviertel zeigte sich das Team um SVL- Kapitän Adrijan Jakovcev wesentlich gefestigter: Bereits nach einer Minute gelang mit einem Fernschuss Antonio Tadic der wichtige Ausgleich, Jakovcev besorgte in Überzahl die erste Führung für die Spieler vom Neckar (3:2). Die Münchner glichen zunächst durch Henry Dietz zum 3:3 aus, aber Lars Blankenhorn stellte mit einem frechen Drehwurf auf Zuspiel von Tom Barth die erneute Führung her (4:3). Sekunden vor der Halbzeit glichen die Münchner noch in Überzahl aus, sodass es mit einem 4:4 in das vorletzte Spielviertel ging.

Die Pause schien beiden Teams gut getan zu haben. Wirkten die Mannschaften gegen Ende des zweiten Spielabschnitts noch müde, läuteten sie nun torreich die zweite Halbzeit ein. Die SG Stadtwerke München gingen durch William Gorin und den heute sonst gute bewachten Goalgetter Marko Ristic mit 4:6 in Führung. Der Schwimmverein kämpfte sich aber erneut in Person von Jakovcev und Labavic zurück in die Partie (6:6). Es war nun das begeisternde Spiel, dass sich die zahlreichen Zuschauer im Stadionbad erhofft hatten. Als die Schwarz-Gelben nach erneutem Rückstand kurz vor Ende des dritten Spielviertels noch zum 7:7 Ausgleichen konnten, begleiteten die Zuschauer beide Mannschaften mit stehenden Ovationen in die letzte Pause.

Eine Punkteteilung wäre zu diesem Zeitpunkt durchaus gerecht gewesen, doch in den letzten 8 Minuten merkte man dem Schwarz-Gelben an, dass das ständige Hinterherlaufen eines Rückstandes, sowie die sehr begrenzten Wechselmöglichkeiten ihre Spuren hinterlassen hatten. Labavic konnte gut 4 Minuten vor Spielende nochmals ausgleichen (8:8), doch William Gorin besorgte mit seinem zweiten Treffer den Sieg für die Münchner. Ein Spielausschluss aufgrund von übertriebener Härte für einen Spieler auf Seiten der Gäste konnte die zweite Saisonniederlage des SVL08 nicht mehr verhindern.

SVL-Trainer Simon Kunz: „Leider wurde unsere bisher beste Saisonleistung nicht einem Punktgewinn belohnt. Trotz der ersten Enttäuschung kann ich meiner Mannschaft aber ein Lob aussprechen. Wir haben ab dem zweiten Spielviertel diszipliniert verteidigt und uns gute Abschlussmöglichkeiten erarbeitet. Gegen Ende hat uns aber einfach die nötige Kraft gefehlt, auch durch die dünne Spielerdecke bedingt. Auf diese Leistung können wir aufbauen und unseren Blick nach vorne richten.“

Bereits am kommenden Samstag (10.12.2016, 19:00 Uhr) steht die nächste Herausforderung auf dem Programm: Im Pforzheimer Emma-Jäger-Bad erwartet der dort heimische 1. BSC den SVL08 zum 4. Spieltag der 2. Wasserball- Liga Süd.

Es bleibt Ludwigsburg-Trainer Kunz zu wünschen, dass er nach diesem Spiel noch mehr positive Aussagen tätigen kann, gerne nach einem dortigen Punktgewinn.

Es spielten für den SVL gegen München:

					persönl. Fehler
Nr.	Name / Vorname		Tore	1	2	3	4
1	Mrdja, Bojan
2	Barth, Tom
3	Bakovic, Aljosa			A
4	Hartmann, Thomas
5	Blankenhorn, Lars		1	A
7	Tadic, Antonio		2	A
8	Freiberger, Csaba			A	A
10	Jakovcev, Adrijan		3	A	A
12	Labavic, Dario		2	A	A
Kapitän: Adrijan Jakovcev			Trainer: Simon Kunz

Ludwigsburger Wasserballer zu Gast beim Tabellennachbar

Der Tabellenneunte SVL gastiert beim 1.BSC Pforzheim

Für die Spieler des SVL geht es am kommenden Samstag (19:00 Uhr, Emma-Jäger-Bad Pforzheim) in der 2. Wasserball- Liga Süd wieder um wichtige Punkte. Coach Simon Kunz ist mit seinen Schwarz- Gelben in der ‚Goldstadt‘ beim 1. BSC Pforzheim zu Gast.

Abteilungsleiter Jan Wörsinger blickt gespannt auf die kommende Aufgabe: „Momentan liegen wir in der Tabelle mit 2 Punkten auf Rang 9, einen Punkt vor Pforzheim. Um unsere Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren, sollten wir allmählich wieder Punkten.“

Tatsächlich verlief für beide Teams der Saisonauftakt nicht optimal: Die Ludwigsburger konnten nur eines ihrer bisher 4 Spiele für sich entscheiden. Pforzheim gelang in deren ersten 3 Partien lediglich ein Unentschieden.

Aufgrund dieser Ausgangslage ist es für beide Mannschaften ein wichtiges Spiel, das schon richtungsweisend sein könnte.

Ludwigsburger Wasserballer auf der Suche nach der Siegermentalität

SVL verliert unglücklich beim 1.BSC Pforzheim mit 8:7

Die Enttäuschung über eine erneute Niederlage am vergangenen Samstag kannte in der 2. Wasserball- Liga Süd keine Grenzen. Während sich die Spieler des 1.BSC Pforzheim gebührend von ihren zahlreichen Fans feiern ließen, schaute man bei den Gästen des SV Ludwigsburg 08 in nahezu versteinerte Gesichter.

Noch Minuten nach der Schlusssirene saßen die Spieler von Trainer Simon Kunz in kleinen Gruppen im Pforzheimer Emma-Jäger- Bad und starrten ins Becken. Wie in den vergangenen Partien musste man sich nach ständigem Rückstand zurückkämpfen. Doch wieder reichte eine geschlossene Mannschaftsleistung nicht für einen Punktgewinn.

Abteilungsleiter Jan Wörsinger: „Das Spiel steht sinnbildlich für unsere vergangenen Partien. Wir geraten früh in Rückstand, zeigen Moral und kämpfen uns zurück, aber stehen am Ende des Tages wieder mit leeren Händen da.“ Dabei waren die Schwarz-Gelben nach einer guten Trainingswoche und dem nominell nahezu stärksten zur Verfügung stehenden Kader mit einem positiven Gefühl in die Goldstadt gereist.

Wie bereits angesprochen geriet der SVL 08 zu Beginn der Partie schnell in Rückstand. Centerspieler Stefan Bohnenberger brachte die Pforzheimer nach gut 2 Minuten mit 2:0 in Front. Adrijan Jakovcev, der an diesem Abend mit 3 Treffern beste Torschütze des SVL08, konnte nach sehenswerter Einzelaktion auf 2:1 verkürzen bevor Alex Hamos den alten Abstand wiederherstellte (3:1).

Nach einer frühen Auszeit von Gästetrainer Kunz fand Ludwigsburg besser in die Partie: Nach einem technisch anspruchsvollen Schuss mit Torerfolg durch Csaba Freiberger sowie Jakovcev in Überzahl ging es mit einem 3:3 in die erste Viertelpause.

Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich wie der Erste begonnen hatte. Nach knapp 12 von insgesamt 32 zu spielenden Minuten war Ludwigsburg erneut mit 2 Toren im Hintertreffen (5:3). In den letzten Minuten vor der Halbzeitpause merkte man den Gästen deutlich an, dass die äußeren Umstände sie mehr beeinträchtigten als den 1.BSC Pforzheim. Allein die Wassertemperatur von gefühlten 30°C ließ die Schwarz-Gelben schnell ermüden. SVL-Torhüter Bojan Mrdja rettete den 2-Tore-Rückstand mit sehenswerten Paraden in die Halbzeit.

Scheinbar hatten sich die Ludwigsburger inzwischen den Temperaturen angepasst, denn auf die Schwächephase im zweiten Spielviertel folgte im dritten Spielabschnitt die stärkste Phase der Ludwigsburger. Aus einer sicheren Abwehr heraus startete man immer wieder sehenswerte Angriffe. Vor allem der heute vor Spielwitz strotzende Csaba Freiberger leitete eine gute Offensivaktion nach der Anderen ein.

Atilla Beretka verkürzte zunächst in Überzahl auf 5:4 bevor Kapitän Jakovcev nur 25 Sekunden später den verdienten Ausgleich schoss (5:5). Zwar ging die Heimmannschaft unter dem Jubel der Fans nochmals in Führung, doch Aljosa Bakovic schloss einen Konter kurz vor der Viertelpause sehenswert zum 6:6 ab.

Der letzte Spielabschnitt war an Spannung kaum zu überbieten: Technische Fehler auf beiden Seiten ermöglichten im Minutentakt aussichtsreiche Torschussmöglichkeiten. Sowohl SVL-Keeper Mrdja als auch die Nummer 1 des heimischen 1.BSC, der bundesligaerfahrene Georg Uhlig, hielten ihre Mannschaften jeweils im Spiel.

Doch wie im gesamten Verlauf der Saison, hatte auch an diesem Abend der jeweilige Gegner des SV Ludwigsburg 08 das bessere Ende für sich. Pforzheim ging durch Kevin Schneider mit einem abgefälschten Schuss mit 7:6 in Führung. Nach einem hitzig diskutierten Stürmerfoul durch SVL-Kapitän Jakovcev erhöhten die Goldstädter im direkten Gegenzug auf 8:6. Der zweite Treffer von Beretka in Überzahl kurz vor Ende der Partie bedeuteten den Schlusspunkt (8:7).

Abteilungsleiter Wörsinger auf die Frage nach dem weiteren Verlauf der Saison: „Ich weiß nicht, ob wir Leistungsmäßig auf den vorletzten Platz (11) der 2. Wasserball-Liga Süd gehören. Ich weiß aber, dass wir nach nur einem Sieg in fünf Partien nicht völlig zu Unrecht dort stehen. Das Auftaktprogramm war mit den potentiellen Top 3 Mannschaften sicher nicht ohne, jetzt gilt es aber in den nächsten Partien zu punkten, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.“

Umso wichtiger ist das Heimspiel im Ludwigsburger Stadionbad kommenden Samstag (17.12./18 Uhr) empfangen die Ludwigsburger den Tabellenzehnten 1.FC Nürnberg