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6. Spieltag - Deutsche Wasserball Liga

SVL gegen den FC Bayern des Wasserballs

Highlight für die Bundesligawasserballer des SV Ludwigsburg: Am Samstag um 16 Uhr müssen Jakovcev und Co. in der Pro A beim Tabellenführer Wasserfreunde Spandau 04 in Berlin ran.

Wenn der SV Ludwigsburg auf die Wasserfreunde Spandau 04 trifft, dann sind die Karten klar verteilt: Bundesligaaufsteiger gegen den 37-fachen deutschen Serienmeister. David gegen Goliath. „Wir haben nichts zu verlieren. Für uns ist es die Möglichkeit als Mannschaft noch mehr zusammenzufinden“, sagt Timo van der Bosch, der eine Saison für die Berliner spielte.

Mit voller Freude geht Spandau 04 - Kapitän Marko Stamm in die Partie: „Es ist schön zu sehen, dass es eine ambitionierte Mannschaft wie Ludwigsburg in der Liga gibt. Für uns wird es sicherlich eine Abwechslung zum Bundesliga-Alltag sein“.

Der Sieg scheint für die Berliner Formsache zu sein. Dass die Spandauer bis heute erfolgreich sind - acht von zehn Deutschen Meisterschaften im letzten Jahrzehnt gingen nach Berlin -, hat mehrere Gründe. So wird die Tradition bei Spandau 04 großgeschrieben.

Ludwigsburg in der Offensive (Foto: SVL)

Aktuell besetzen Ur-Spandauer wie der ehemalige Weltklasse-Wasserballer und jetzige Bundestrainer Hagen Stamm (Vereinspräsident) und der ehemalige Welttorhüter Peter Röhle (Manager) wichtige Positionen im Verein. Beide sind mit Spandau mehrfach Deutscher Meister und Europapokalsieger der Landesmeister geworden. „So wird der Erfolg zur nächsten Generation weitergegeben“, sagt Marko Stamm, Nationalspieler und Sohn von Hagen Stamm.

Doch dieser Erfolg muss hart erarbeitet werden. Zehn Wassertrainingseinheiten pro Woche gefolgt von täglichen Krafttraining sind Vorrausetzung. Damit auch die Erfolgstradition von Dauer Bestand hat, setzt Spandau in Bundesligaspielen, wie zuletzt gegen ASC Duisburg (16:13) auf die eigene Jugend.

Trotz starkem Gegner will der SVL alles versuchen (Foto: SVL)

„Mit der Poelchau-Schule haben wir einen starken Partner, der unseren Jungendspielern zwei Mal am Tag Training ermöglicht“, sagt Stamm. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist zudem Profi-Trainer Petar Kovacevic (Montenegro).

Unter seiner Regie gelang Spandau im Juni 2018 die Rückkehr in die Champions League Endrundenteilnahme nach 15 Jahren Abstinenz. „Er bindet die jungen Spieler an die erste Mannschaft und entwickelt die Älteren weiter“, sagt der 31-jährige Spandau-Kapitän.

Aktuell straucheln Stamm und Co. allerdings: Am Dienstag mussten die Berliner Wasserballer eine 8:13-Niederlage beim griechischen Meister Olympiakos Piräus in der Champions League-Gruppenphase hinnehmen. „Wir hatten einige krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen“, sagt Stamm. Ob das für die Ludwigsburger Wasserballer ein Vorteil ist, wird sich am Samstag zeigen.