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Beim Tabellenvierten erkämpfen sich die Schwaben ein leistungsgerechtes 9:9 (1:1, 5:2, 2:3, 1:3)-Unentschieden

SVL punktet in Berlin zum Abschluss der Hauptrunde

In einem bis in die Schlussminuten spannenden Aufeinandertreffen zweier gleichwertiger Teams im Kombibad Seestraße in Berlin-Wedding fällt der Ausgleichstreffer für den Gastgeber 12 Sekunden vor dem Ende.

Den Eröffnungstreffer durch den Kapitän der Berliner Philipp Kotowski, beantwortete der später zum „Spieler des Tages“ gewählte Pavle Vukicevic umgehend. Danach registrierten die Zuschauer im Kombibad keine weiteren nennenswerten Aktionen im ersten Spielabschnitt.

 

Sven Schulz mit Anweisungen für sein Team

Fulminant begann der 2. Spielabschnitt, mit drei schnellen Treffern innerhalb von etwas mehr als drei Minuten düpierten die Männer vom Wedding die Schwaben und zogen auf 4:1 davon. Dem Treffer von Filip Zugic für Schwarz-Gelb lies Dusan Balaban zwei weitere Male dem SVL-Keeper Josip Katusa das Nachsehen haben und schraubte das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe.

In dieser Phase zollten die Ludwigsburger ihrem verletzungsbedingt dezimierten Kader und dadurch fehlender Optionen in der Centerverteidigung ein wenig Tribut. Adam Blank hielt sein Team jedoch im Spiel und verkürzte zum Halbzeitstand von 3:6 aus Sicht der Gäste.

 

Anfangs fehlte noch ein wenig der Zug zum Tor

Die Ludwigsburger wirkten nach dem Seitenwechsel wacher und erkämpften sich mit einem erfolgreichen Strafwurf durch Youngster Tim Kraut und weiteren Treffern durch Team Captain Adrijan Jakovcev und Center Tim Hornuf bei nur zwei Gegentreffer ein gewonnenes drittes Viertel und lagen mit 6:8 in Schlagdistanz.

 

Tim Kraut verwandelt einen Strafwurf für die Schwarz-Gelben

In den finalen acht Minuten rührten die Hausherren Beton an und wollten das Ergebnis über die Zeit bringen, was anfangs auch gelang und die Barockstädter ein ums andere Mal in ihren Angriffsversuchen scheitern lies. Pavle Vukicevic läutet mit einem überlegten Torabschluss in Überzahl Mitte des Viertels die Schlussoffensive ein.

Adam Blank egalisierte zwei Minuten später das Spiel und beim 8:8 hatte auf einmal der SVL das Momentum auf seiner Seite. Davon beflügelt fasste sich Miro Tadin ein Herz und zentrierte den Ball zum 9:8 für die Ludwigsburger Wasserballer unhaltbar für den Berliner Keeper Pawel Lis im Torwinkel.

 

Miro Tadin bringt den SVL mit 9:8 in Führung

Das Spiel war gedreht und die Berliner reagierten sichtlich beeindruckt mit einer Auszeit vor dem vermeintlich letzten Angriff, des schon längst in einen offenen Schlagabtausch übergangen, Mittelfeldduells der Pro B. Ausgerechnet der über die gesamte Spieldauer bestens bewachte Top-Torschütze Melwin Meißner nutzte eine Unachtsamkeit im Ludwigsburger Deckungsverbund zum Ausgleichstreffer 12 Sekunden vor der Schlusssirene.

 

Auszeit im Schlussabschnitt

Zufrieden zeigte sich der mitgereiste Abteilungsleiter Jan Wörsinger nach dem Spielende: „Das war heute ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft und wir haben immer an uns geglaubt. In den entscheidenden Szenen hatten wir zudem die nötige Durchschlagskraft im Torabschluss. Wir mussten uns in den vergangenen Auswärtsspielen zum Teil noch finden und konnten uns von Spiel zu Spiel steigern. Auch heute war die Einstellung jedes einzelnen vorbildlich und über den Kampf haben wir immer wieder ins Spiel gefunden."

"Zum Schluss waren wir dann vielleicht ein wenig platt, um doch noch mit einem Sieg aus dem Wasser zu steigen. Wenn wir in den Playoffs wieder aus dem Vollen schöpfen, dann bin ich optimistisch, dass wir unseren Weg gehen werden“ fährt Wörsinger fort und blickt bereits auf die bevorstehenden Entscheidungsspiele, des mit dem Unentschieden feststehenden Sechsten im Gesamtklassement.

Heim - SC Wedding 1929: Pawel Lis, Francesco Cecarini (1 Tor), Sascha Knoop, Maurizio Reitzig, Gabriel Hurpin, Anton Burde, Jan Isensee, Dusan Balaban (3), Philipp Kotowski (2), Moritz Matthias Meißner (1), Staffan Langner (1), Patrice Thurow, Melwin Meißner (1)

Gast - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut (1), Bosko Krivicic, Djordje Milojkovic, Filip Zugic (1), Thomas Hartmann, Pavle Vukicevic (2), Antonio Tadic, Adam Blank (2), Adrijan Jakovcev (1), Tim Hornuf (1), Miro Tadin (1), Lars Blankenhorn

In der ersten Runde wartet mit dem Tabellendritten SC Neustadt ein Duell mit Lokalkolorit, dass die Schwaben aufgrund von Auflagen des DSVs nicht im heimischen Stadionbad, sondern im Inselbad in Stuttgart auszutragen haben. Die genauen Terminierungen der einzelnen Spiele in diesem Best-of-5 Vergleich stehen noch aus, sollen aber demnächst erfolgen.