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Kanusport

Der Kanusport, ist eine Wassersportart, bei dem ein Kanute mit einem Kanu in Blickrichtung vorwärts fährt und sich durch Schläge mit einem Paddel fortbewegt. Im Gegensatz zum Rudern besteht keine feste Verbindung des Paddels zum Boot.

Trainingsfahrt auf dem Neckar

Disziplinen, die ein regelmäßiges Wettkampfsystem wie Olympische Spiele, World Games, Welt- oder Europameisterschaft etabliert haben:

Kanurennsport ist seit 1936 Olympische Disziplin und wird im Kajak oder Kanadier auf stehendem Gewässer in geraden Bahnen ausgetragen. Kanurennsport hat unter den Wettkampfsparten des Kanusports die längste Tradition: Seit 1919 gibt es Deutsche Meisterschaften, seit 1936 ist er fester Bestandteil des olympischen Programms.

Die ersten Weltmeisterschaften fanden 1938 in Vaxholm (Schweden) statt. Olympische Disziplinen sind Einer-, Zweier- und Vierer- Kajak (Damen & Herren) sowie Einer- und Zweier-Kanadier (nur Herren). Übliche Wettkampfstrecken sind 200, 500 und 1000 m.

Kanuslalom ist eine Olympische Disziplin, bei dem eine durch Tore vorgeschriebene Strecke auf bewegtem, schnell fließendem Wasser in kürzester Zeit möglichst fehlerfrei befahren wird. Erfunden wurde der Kanu-Slalom Anfang der 1930er Jahren auf den Wildwassern im Alpenraum.

Seit 1949 werden im Kanuslalom Weltmeisterschaften veranstaltet. Kanu-Slalom wurde erstmals 1972 in Augsburg auf dem Eiskanal als Olympische Disziplin ausgetragen. Die Kosten für die Wildwasseranlage beliefen sich auf 17 Millionen Mark. Nach München folgt eine 20-jährige Olympiapause.

Erst 1992 in Barcelona wurde Kanuslalom wieder olympisch. Nur 1996 wurden in Atlanta die Slalom-Wettbewerbe auf einer Naturstrecke, dem Ocoee River, ausgetragen, ansonsten wurden auch wegen der verschärften Regeln die Wettkämpfe auf künstlichen Strecken durchgeführt.

Die hohen Investitionen waren wiederholt ein Grund für Überlegungen, die Sportart aus dem Programm der Olympischen Spiele zu streichen. Olympische Disziplinen sind Einer-Kajak (Damen & Herren) sowie Einer- und Zweier-Kanadier (nur Herren).

Wildwasserrennsport gehört zu den ältesten Wettkampfdisziplinen des Kanusports. Im Wildwasser wird eine festgelegte Strecke auf Zeit durchfahren. Wettkampfdisziplinen sind Einer-Kajak (Damen & Herren) sowie Einer- und Zweier-Kanadier (nur Herren) als Einzel- und Mannschaftrennen.

Es gibt alle zwei Jahre Weltmeisterschaften und eine jährlich ausgetragene Weltcup-Serie. Seit einigen Jahren werden Wettkämpfe sowohl auf einer Sprintstecke als auch auf der "klassischen" Langdistanz ausgetragen.

Beim Kanupolo versuchen zwei Mannschaften, einen Ball mit dem Paddel oder der Hand in das gegnerische Tor zu bringen. Die ersten noch an den Fußball angelehnten Regeln wurden 1926 verabschiedet und 1928 wurden die ersten Deutschen Meisterschaften durchgeführt.

Erst mit dem Aufkommen der Plastikboote in den 1960er Jahren nahm die Popularität wieder zu. Neue internationale Regeln mit einem kleinerem Spielfeld und speziellen Kajaks wurden 1991 eingeführt, und seit 1994 werden Weltmeisterschaften ausgetragen. Kanupolo gehört zum Programm der World Games.

Die Kanuabteilung des SVL konzentriert sich seit einiger Zeit auf den Kanurennsport.