SVL Wasserballer verpflichten Landestrainer Laszlo Csanyi
Ein alter Bekannter kehrt an den Neckar zurück
Knapp sieben Jahre nach seiner letzten Tätigkeit übernimmt Laszlo Csanyi als neuer Trainer ab sofort die aktive Herren- sowie die U17/U15 Jugendmannschaften der Schwarz- Gelben. Mit ihm möchte man den eingeschlagenen Weg der nachhaltigen Nachwuchsförderung weitergehen. Simon Kunz wird sich verstärkt dem Schwimmen und dem gemeinsamen Jugendbereich widmen.
Den Weg in die Geschäftsstelle des SV Ludwigsburg zur Vertragsunterschrift fand Laszlo Csanyi ohne Navigationsgerät. Die Straßen sind ihm seit seiner ersten Amtszeit (2005-2010) noch vertraut. „Ich kenne mich noch sehr gut aus. Da ich seit längerem in der Nähe von Ludwigsburg wohne, bin ich auch des Öfteren in Ludwigsburg unterwegs. Das war damals, als ich von Würzburg zugezogen bin, noch ganz anders. Mein Gott habe ich mich da oft verfahren“ sagt Csanyi und lacht dabei aus vollem Hals.
Er spielt damit auf seine kleinen Startschwierigkeiten vor 12 Jahren an, über die es, laut früheren Spielern, so einige lustige Geschichten gibt. Einige von diesen wird er beim Training in Ludwigsburg wieder öfter zu Gesicht bekommen. Neben Abteilungsleiter Jan Wörsinger sind u.a. Antonio Tadic oder Lars Blankenhorn als alte und neue Weggefährten zu nennen, welche durchweg positive Erinnerungen an eine Zusammenarbeit mit dem 2m großen Ungarn hegen. Blankenhorn: „Zu dieser Zeit hatten wir einen guten Teamspirit und einen guten Mix zwischen erfahrenen sowie jungen Spielern. Zudem waren wir sehr erfolgreich. Einige der damaligen Jugendlichen, die er ausgebildet hat, spielen noch heute in Ludwigsburg. Ich denke allein das ist Beweis genug, dass man mit ihm den richtigen für unsere Aufgabe gefunden hat.“
Vizepräsident Matthias Nagel pflichtet ihm bei: „Ich bin mehr als froh, einen so erfahrenen A-Lizenz-Inhaber für unser Projekt gewonnen zu haben. Er kennt unsere bestehenden Strukturen und kann so gut wie ohne Einarbeitungszeit bei uns starten. Ich hoffe, dass wir mit ihm einen großen Schritt in Richtung einer erfolgreichen Zukunft gehen können. Seine Tätigkeit für den Schwimmverband ergänzt sein Profil perfekt.“
Der aus Szeged/ Ungarn stammenden Csanyi kam als aktiver Spieler bereits 2001 nach Deutschland. Der SV Würzburg hatte sich über vier Jahre die Dienste des damaligen Torhüters gesichert bevor er 2005 den Weg nach Ludwigsburg fand. In seinem ersten Jahr am Neckar war er bereits als Nachwuchstrainer tätig. Von 2006 an war er als Spielertrainer zudem für die erste Mannschaft des SVL verantwortlich.
2010 beendete er als Spieler vorläufig seine Laufbahn, im gleichen Jahr stieg er beim Schwimmverband Württemberg (SVW) als Landestrainer ein. In der Saison 2013/2014 gab er bei den Wasserfreunden Fulda sein 1-jähriges Torhüter-Comeback welches mit dem Aufstieg in die Wasserball Bundesliga gekrönt wurde. Ab dem Jahr 2014 betreute er bis vor kurzem, neben seiner Tätigkeit beim SVW, zusätzlich Jugendmannschaften des Bundesligisten SV Cannstatt.
Beide Seiten, sowohl Laszlo Csanyi selbst als auch der SV Ludwigsburg erhoffen sich von der erneuten Zusammenarbeit, die neu geschaffenen Strukturen, beispielsweise mit dem neuen Campusbad, so optimal nutzen zu können. Mit Simon Kunz, welcher auf eigenen Wunsch den Fokus auf die Leistungsschwimmer und die Nachwuchsarbeit legen möchte und dem vermehrt im Bereich des Schwimmens tätige Björn Mates, scheinen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in Ludwigsburg gestellt zu sein.
Und die Sache mit den Orientierungsschwierigkeiten, hat sich inzwischen beim Ungarn auch so gut wie erledigt: „Inzwischen habe ich ein Navigationsgerät“ sagt Csanyi und lacht.
Zurück an alter Wirkungsstätte - Trainer der Wasserballer Laszlo Csanyi
Csanyi vor erster Aufgabe als neuer Wasserball- Trainer des SVL
Morgen Lokalderby beim Aufsteiger PSV Stuttgart
Am morgigen Samstag (19:30Uhr, Stadtbad Plieningen) starten die Wasserballer des SV Ludwigsburg in das Jahr 2017: Sie sind zu Gast beim stark aufspielenden Neuling in der 2. Wasserball-Liga Süd, dem PSV Stuttgart.
Neu-Trainer der Schwarz- Gelben, Laszlo Csanyi hatte sichtlich gute Laune bei seiner ersten Trainingswoche mit seiner neuen Mannschaft: „Es fühlt sich gut und richtig an, wieder in Ludwigsburg tätig sein. Mein Vorgänger, Simon Kunz, hat mir eine intakte Mannschaft übergeben, worüber ich sehr dankbar bin. Die ersten Einheiten waren effektiv, deswegen bin ich für die kommenden Aufgaben zuversichtlich“ erzählt Csanyi.
Kapitän Jacovcev ergänzt: „Es ist klar, dass man nicht sofort anfängt, unsere taktischen Maßnahmen komplett zu ändern. Dennoch hat er neue Reize gesetzt, von denen wir mittel- bis langfristig profitieren werden.“ Doch bevor der Blick zu weit in die Zukunft schweift, steht mit Lokalderby eine sehr reizvolle Aufgabe für alle Beteiligten auf dem Programm.
Während der SVL fast schon zum Inventar der 2. Wasserball- Liga Süd zählt, betreten einige der Mannen um Trainer Daniel Steiner absolutes Neuland. Doch gespickt mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern sind sie, auf dem Papier, kein Kandidat für die untere Tabellenhälfte oder gar dem Abstiegskampf. Mit Blick auf die Tabelle, sollte es eher denen bange werden, die es mit den Barockstädtern halten: Nach 6 Spielen stehen lediglich 2 Siege und indiskutable 4 Niederlage zu Buche.
Doch auch diese Ausgangslage verdirbt dem neuen starken Mann am Beckenrand des SVL nicht die Laune: „Ich stehe auf Herausforderungen, aber natürlich wäre es jetzt falsch jetzt schon zu viel von uns zu verlangen. Solange die Einstellung stimmt, und da mache ich mir keine Sorgen, werde ich nicht unzufrieden sein“ und sagt Csanyi und grinst vielsagend.
Es bleibt ihm zu wünschen, dass sich seine gute Laune und seine Zuversicht auf die Mannschaft für das kommende Spiel übertragt.
1. Internationales Winterschwimmfest mit SMK in Stuttgart 14.. + 15.01.2017 auf 50 m Bahnen
Die Sportvereinigung Feuerbach, Abteilung Schwimmen, richtete für die Startgemeinschaft Stuttgart Nord im Inselbad in Stuttgart-Untertürkheim ihr 1. Internationales Winterschwimmfest aus.
Die Schwimmhalle in Feuerbach wird noch mindestens bis Mitte 2019 renoviert.
In der Traglufthalle im Inselbad fanden auch mit Geldprämierungen Schwimm-Mehrkämpfe SMK statt.
Nach den Weihnachtsferien und der "Zwangspause" unseres Campusbades war das die erste Bewährungsprobe für unsere Leistungsschwimmer. Bei 33 Starts erreichten 7 Schwimmerinnen und Schwimmer beachtliche 25 Podiumsplätze. Mia Sattelmaier (06) erreichte jeweils den 1. Platz bei den SMK in Kraul und Brust.
Trotz Winter und relativ wenig Sauerstoff in der geschlossenen Halle wurden etliche neue persönliche Bestzeiten geschwommen.
Pashalis Doumakis (03) startete für seinen Heimatverein S.A.P.K. Neapolis, nahe Saloniki, und erreichte bei 50 m Rücken mit 33,30 Minuten den 1. Platz und bei 100 Rücken mit 1:11,22 den 2. Platz.
Seine Schwester Markela (05) erschwamm sich neue Bestzeiten.
1. Plätze erkämpften sich Niklas Rennert (04) bei 50 Freistil in 29,00 und 100 Freistil in 1:02,70 , Emilia Winkler (03) bei 50 m Schmetterling in 32,91 , Pablo Kunz (03) bei 50 Brust in 36,37 , Dustin Böhm (00) bei 50 Brust in 33,43 und 100 Brust in 1:13,11 .
Leandro Lauria (00) erschwamm sich 2. Plätze bei 50 Brust in 38,76 und 100 Brust in 1:25,33 . Franziska Rücker erreichte 3. Plätze in 50 Freistil, 50 + 100 Rücken und 50 Schmetterling.
Hintere Reihe: Leandro Lauria, Niklas Rennert, Dustin Böhm, Pablo Kunz, Pashalis Doumakis. Vordere Reihe: Emilia Winkler, Mia Sattelmaier, Markela Doumakis, Franziska Rücker.
Bewährungsprobe für den SVL in Hessen
Am Wochenende will man wieder an die besseren Saisonleistungen anknüpfen
Nach der letzten Auswärtsniederlage beim PSV Stuttgart, misst sich der SVL am Sonntag erneut in fremdem Gewässer mit einem Topteam der 2. Liga, dem Bundesligaabsteiger Wasserfreunde Fulda. Zuvor geht es aber am Samstag gegen die wiedererstarkten Südhessen des WV Darmstadt.
„Wir wollen am Samstag voll durchstarten. In der vergangenen Woche haben wir gut trainiert, wenngleich das Ein oder Andere durchaus noch verbesserungswürdig war und auch wir mit Krankheiten zu kämpfen hatten“, erklärte Trainer Laszlo Csanyi. „Ich denke wir sind nun gut auf Darmstadt vorbereitet.“ resümierte Csanyi.
Trotzdem will man die Hessen keineswegs unterschätzen. Die Mannschaft von Trainer Hossein Nassim gilt als erfahren und eingespielt und wurde durch Nachwuchsspieler in den vergangenen Jahren ergänzt.
„So wie ich den Gegner einschätze, müssen wir von Anfang an physisch dagegenhalten, um dann im Laufe des Spiels unsere konditionelle Stärke und schwimmerische Überlegenheit zu nutzen. Wenn wir es schaffen schnell zu spielen und die Gastgeber in Bewegung zu halten, haben wir gute Chance an die erfolgreichen Partien gegen Darmstadt im Vorjahr anzuschließen.“ meinte Torgarant Adrijan Jakovcev.
Noch am Samstagabend reisen die Schwaben weiter nach Nordhessen und treffen dort am Sonntagvormittag auf die Wasserfreunde Fulda. Die bisherigen Ergebnisse in der Liga, sowie die deutliche Niederlage zu Jahresbeginn in Ludwigshafen lassen noch keine klare Einschätzung der Gastgeber zu und lässt die Verantwortlichen des SVL verhalten optimistisch auf die Partie im Sportbad Ziehers blicken. Die Fulderaner ihrerseits Gastgeber wollen vor heimischem Publikum überzeugen und ihre Ambitionen auf einen Aufstiegsplatz bestätigen.
„Wir erwarten einen heißen Kampf in Fulda und sind bereit über die volle Distanz zu fighten!“ gibt sich Coach Csanyi kämpferisch, wenngleich er sein Team nicht in der Favoritenrolle sieht und vielmehr die Gastgeber beim Meisterschaftsrennen vor dem eigenen Anhang unter Erfolgsdruck stehen dürften.
Alles ist vorbereitet für ein großes Spiel und für beide Teams geht es schon um eine richtungsweisende Partie in der 2. Wasserballliga.
Wasserballer kehren ohne Punkte aus Hessen zurück
Csanyi hadert mit der Chancenverwertung
In der 2. Liga Süd verspielte der SVL am Wochenende mit zwei Niederlagen wichtige Punkte und den Anschluss an das Mittelfeld. Das Team von Trainer Csanyi zeigte mit einem dezimierten Kader eine kämpferische Leistung, konnte aber spielerisch zu selten überzeugen.
„Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Hätten wir im letzten Spielabschnitt am Samstag weiterhin unsere Chancen im Angriff genutzt, dann hätten wir hinten auch keine Gegentore mehr bekommen.“ resümierte Trainer Laszlo Csanyi nach dem Spiel. „Die Verteidigung stand schon ganz gut, aber im Abschluss sind wir nicht konsequent genug.“ erklärte SVL-Coach, der am Samstag auf die Stammkräfte Lars Blankenhorn, Csaba Freiberger, Aljosa Bakovic und Alexander Kiebler auskommen musste.
Die Schwarz-Gelben starten stark und führten schnell mit 3:0, doch die Gastgeber kämpften sich zurück und glichen das Spiel zur Halbzeit mit 6:6 aus. Der SVL überzeugte in den ersten beiden Spielabschnitten mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Darmstädter das Spiel und zogen Tor um Tor davon, die SVLer waren gewillt das Spiel noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Konnten aber letztlich am Samstagabend im Nordbad nicht mehr entscheidend aufbäumen und musste sich am Ende nicht unverdient mit 8:10 geschlagen geben.
Heim - WV Darmstadt 70 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Hohmann, Nikolas | 1993 | ||||||
2 | Groß, Tim | 1987 | 1 | |||||
3 | Rieken, Markus | 1992 | ||||||
4 | Henckel, Niels-Frithjof | 1976 | A | |||||
5 | Randzio, Olaf | 1963 | ||||||
6 | Luh, Maik Lars | 1993 | ||||||
7 | Meyer, Kevin | 1979 | 4 | A | ||||
8 | Siegl, Benjamin | 1986 | 1 | |||||
9 | Nassim, Nick | 1997 | ||||||
10 | Schneider, Jan | 1998 | A | A | ||||
11 | Krebs, Steffen | 1988 | ||||||
12 | Hechler, Lars Matthes | 1993 | 3 | A | A | |||
13 | Enslin, Nicholas | 1996 | 1 | A | ||||
Kapitän: Benjamin Siegl | Trainer: Hossein Nassim | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 2 | A | ||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | |||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | 1 | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 1 | S | ||||
7 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | A | A | |||
9 | Salihu, Petrit | 1994 | ||||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 2 | A | ||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
In einem durchschnittlichen Spiel hatte der SVL am Sonntagmorgen mit 15:10 das Nachsehen, war aber bereits zur Halbzeit mit 8:2 im Rückstand und damit schon früh ohne Siegchance. Nach der schon siebten Saisonniederlage belegen die Schwaben aktuell den neunten Tabellenplatz, während Fulda auf den vierten Tabellenplatz kletterte.
Der SV Ludwigsburg begann unkonzentriert und lag schnell mit 0:3 zurück, ehe Antonio Tadic der erste Treffer für die Schwaben gelang. In dieser Phase dominierten bei den Gastgebern die jeweils 6-fachen Torschützen Krajcovic und Horvath, die die SVL-Defensive zu keiner Zeit in den Griff bekam. Die Gastgeber ihrerseits schafften es immer wieder die Angriffsbemühungen der Ludwigsburger zu unterbinden und kamen mit schnellen Gegenstößen immer wieder zu einfachen Torerfolgen. Folgerichtig ging es mit einem 11:5-Zwischenstand in den letzten Spielabschnitt.
Der vierte Abschnitt verlief mit insgesamt neun Treffern sehr torreich und war am Ende der einzige, den die Ludwigsburger an diesem Tag für sich entscheiden konnten. Beide Mannschaften suchten ihr Heil, nun ausschließlich in der Offensive. Zum Leidwesen der beiden Torhüter, denen in dieser Phase wenig Möglichkeiten blieben sich auszuzeichnen. In zahlreichen Unterzahlsituation blieben den beiden Torwarten meist nur das Herausfischen des Balls aus dem Netz.
Heim - SC Wasserfr. Fulda 1923 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Arany, Sebastian | 1995 | ||||||
2 | Borbely, Balazs | 1985 | A | A | ||||
3 | Wiegand, Jonathan | 1997 | A | A | A | |||
4 | Glania, Alexander | 1983 | 1 | A | ||||
5 | Möller, Jonathan | 1999 | AS | A | A | |||
6 | Jestädt, Philipp | 1998 | ||||||
7 | Schmitt, Leon | 1995 | A | A | ||||
8 | Horvath, David | 1989 | 6 | |||||
9 | Krajcovic, Tomas | 1986 | 6 | |||||
10 | Hohmann, Marvin | 1992 | S | A | A | |||
11 | Hartung, Alexander | 1998 | ||||||
12 | von Keitz, Philipp | 1996 | 1 | A | ||||
13 | Hess, Jaremias | 1999 | 1 | |||||
Kapitän: | Trainer: Volker Schunke | |||||||
Betreuer: Tarek Bary | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | A | ||||
3 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | S | A | |||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | ||||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 2 | A | ||||
7 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | |||||
8 | Salihu, Petrit | 1994 | ||||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 4 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 2 | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | AmE | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Es bleibt aber nur wenig Zeit sich darüber zu ärgern, vielmehr will man am nächsten Spieltag in der anstehenden Auswärtspartie in Ludwigshafen endlich wieder doppelt punkten. „Wir wollten am Wochenende etwas zählbares mitbringen und haben aufopferungsvoll gekämpft. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, schade dass es am Ende nicht gereicht hat. In diesem Team steckt noch viel Potential“, kommentiert Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev die Partien kurz.
SVL zum Tabellenfünften nach Ludwigshafen
Nach Auswärtsniederlagen in Darmstadt und Fulda soll in der Pfalz gepunktet werden
Weiter „on tour“ sind die Wasserballer des SV Ludwigsburg – dieses Mal geht es in Ludwigshafen um wichtige Auswärtspunkte. Bei einem Sieg könnte man sich wieder im Mittelfeld der 2. Liga etablieren und einen direkten Konkurrenten auf Schlagdistanz halten.
Noch ist das Tabellenbild der 2. Wasserballliga Süd wenig aussagekräftig, die obere Tabellenhälfte liegt bis auf wenige Punkte beieinander und die Topteams sind sich bislang weitestgehend aus dem Weg gegangen. Einen echten Härtetest erwartet den SVL daher am kommenden Wochenende, wenn man auf den fünftplazierten WSV Ludwigshafen trifft. Nach den letzten Niederlagen im hessischen Darmstadt und in Fulda rechnet man sich für das Rundenspiel in Ludwigshafen etwas aus.
„Wir wollen auf Sieg spielen und unsere Ambitionen auf einen Platz im oberen Mittelfeld in dieser Saison unterstreichen!“ gibt Csanyi die Devise für die Partie im Hallenbad Süd in Ludwigshafen aus. Er ist sich über die Heimstärke der Mannschaft vom linken Rheinufer bewusst und hat sein Team auf das Ligaspiel entsprechend eingestellt: „Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass es uns auch nur ein Meter geschenkt wird. In Ludwigshafen hatten wir auch im letzten Jahr unsere Probleme und müssen von Anfang mit voller Konzentration agieren.“
Immer noch Sorgen bereitet Csanyi die nicht abebbende Erkrankungswelle, die sein Team seit Jahresbeginn beutelt. Nachdem Petrit Salihu und Csaba Freiberger am Samstag wieder dabei sein können, werden nun voraussichtlich Dario Labavic und Aljosa Bakovic ausfallen.
SVL unterliegt in Ludwigshafen
Nach 12:18 Auswärtsniederlage weiterhin punktlos in 2017
Das mit Spannung erwartenden Aufeinandertreffen der beiden Teams im Hallenbad Süd in Ludwigshafen hielt leider nicht was es im Vorfeld versprochen hatte und endete mit einer letztlich nicht unverdienten aber unglücklichen 12:18 Niederlage für den SV Ludwigsburg.
Mit einem Treffer von Petrit Salihu für den SV Ludwigsburg begann am vergangenen Samstag die Partie beim Tabellenvierten WSV Ludwigshafen und brachte mit zwei weiteren Treffern durch Salihu und einem Tor durch Atilla Beretka zum Ende des ersten Abschnitts einen Zwischenstand von 4:4.
Fulminant begann der 2. Spielabschnitt, durch einen sehenswerten Treffer aus dem Rückraum erhöhte Atilla Beretka auf 4:5. Die Gastgeber kämpften in der Folge aufopferungsvoll, und distanzierten die Ludwigsburger Tor um Tor. Jeden Treffer der Schwaben beantworteten die Pfälzer prompt mit einem Gegentreffer ihrerseits und man ging mit dem Halbzeitstand von 7:9 in die Pause.
Die Ludwigsburger wirkten nach dem Seitenwechsel wacher und egalisierten mit zwei Treffern den Spielstand zu Beginn des 3. Viertel zum 9:9. Danach zollten sie ihrem krankheitsbedingt minimalen Kader mit 8 nur Spielern, der nach einem Verweis des Mannschaftskapitäns Jakovcev Mitte des Spiels noch weiter dezimiert wurde, Tribut. Den Ludwigshafenern gelangen in dieser Phase acht Treffer in Folge, denen die Schwarz-gelben nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Lars Blankenhorn gelang zum Ende des Schlussviertels lediglich noch drei Treffer zum Endstand von 12:18.
Entsprechend unzufrieden zeigte sich Trainer Csanyi nach dem Schlusspfiff: „Das war heute kein schlechtes Spiel meiner Mannschaft und wir haben uns zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, aber in den entscheidenden Szenen hat uns die nötige Durchschlagskraft im Torabschluss gefehlt. Wir mussten uns in den vergangenen Auswärtsspielen noch finden und sind noch nicht ganz so weit wie wir erwartete hatten. Auch heute war die Einstellung jedes einzelnen ok und über den Kampf haben wir immer wieder ins Spiel gefunden. Am Ende waren wir einfach platt. Hoffentlich können wir demnächst aus dem Vollen schöpfen, dann stimmen auch die Ergebnisse wieder.“ Am kommenden Wochenende gilt es sich im heimischen Stadionbad mit dem Tabellenersten aus Weiden weiter zu steigern und zu Hause ein anderes Gesicht zu zeigen.
WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Sommer, Simon | 1993 | ||||||
2 | Dessloch, Marc | 1986 | 1 | |||||
3 | Toth, Istvan Laszlo | 1991 | 2 | |||||
4 | Schmitz, Johannes | 1986 | 2 | A | A | |||
5 | Szczurkiewicz, Andrzej | 1967 | 1 | A | A | |||
6 | Burger, Michael | 1984 | 2 | |||||
7 | Löw, Florian | 1990 | 1 | A | A | A | ||
8 | Chrisstoffels, Joost | 2001 | 1 | |||||
9 | Hettich, Benjamin | 1989 | 3 | A | A | A | ||
10 | Görge, Oliver | 1988 | 4 | A | A | |||
11 | Sommer, Andreas | 1996 | 1 | A | ||||
12 | Sommer, Johannes | 2001 | ||||||
13 | Nachtrieb, Henri | 1996 | ||||||
Kapitän: Benjamin Hettich | Trainer: | |||||||
Betreuer: Uwe Dessloch | Mannschaftsbegleiter: Volker Becker |
SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | A | |||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | |||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 4 | A | A | |||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | 3 | A | ||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 4 | S | A | |||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 1 | AmE | ||||
12 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Wasserballer empfangen den Tabellenführer
Zu Hause gegen noch ungeschlagenen Oberpfälzer
Nicht „Im Plan“ verzeichnen die Ludwigsburger zum Ende der Hinrunde vor dem Spiel gegen den Bundesligaabsteiger aus Weiden am Samstag (19.00 Uhr) im heimischen Stadionbad. „Wir wollten gegen die vermeintlich schwächeren Teams zu Saisonbeginn punkten und uns gegen die Topteams der Liga ordentlich verkaufen. Lediglich der zweite Teil ist uns ganz gut gelungen.“ erklärt der Abteilungsleiter Wasserball des Schwimmereins Jan Wörsinger. Wenngleich die Früchte am Samstag gegen Weiden erneut sehr hoch hängen und auch personell plagen die Ludwigsburger weiterhin Sorgen.
Trainer Csanyi hat sich mit seiner Mannschaft noch einmal intensiv auf die Partie vorbereitet und nichts unversucht gelassen, um bestens für das brisante Duelle präpariert zu sein. „Dieses Jahr hat für uns sehr durchwachsen begonnen und in der Mannschaft steckt wesentlich mehr Potential. Das Spiel gegen Ludwigshafen haben wir abgehakt und wollen uns jetzt gegen Weiden beweisen. Wir wissen noch nicht genau wo wir stehen, werden unbenommen von den Ergebnissen weiter an unseren Zielen arbeiten.“ zieht der Trainer der Schwaben ein erstes Fazit.
Entsprechend motiviert gehen die Ludwigsburger in das Spiel gegen den bayerischen Rivalen am Samstagabend. Allerdings muss Trainer Csanyi am Wochenende auf die Dienste von Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev verzichten, der eine Spielsperre absitzt.
„Der SV Weiden will natürlich auch gewinnen um seine Spitzenposition zu behaupten, sie sind auch am Wochenende in der Favoritenrolle. Kampflos werden wir ihnen die Punkte aber sicher nicht überlassen, wir wollen sie so lange wie möglich ärgern, vielleicht gelingt es uns ja sie nervös zu machen mit einer Chance auf mehr“, gibt Goalgetter Beretka seine Einschätzung zum Ligaspiel.
Wasserballer mit starker Leistung
SVL bringt den Bundesligaabsteiger an den Rand einer Niederlage
Im Ligaspiel am Samstagabend meldeten sich die Ludwigsburger mit einem Achtungserfolg gegen den Spitzenreiter aus Weiden zurück und stellte den Anschluss an das breite Mittelfeld in der 2. Liga wieder her. Mit einem verdienten 13:13-Unentschieden (4:3,6:3,2:4,1:3) sicherte man sich die ersten Punkte in diesem Jahr und rückte somit vor auf Platz zehn. Dabei spielten die Barockstädter bis zur Halbzeit stark auf und hatten die Oberpfälzer am Rande einer Niederlage.
Die Schwaben fanden gut in die Partie und erarbeiteten sich zum Ende des ersten Spielabschnittes eine 4:3 Führung. In den darauffolgenden acht Minuten spielten die Gastgeber kontrolliert im Angriff und konsequent in der Abwehr. Der SV Weiden kam nun seltener zu Abschlussmöglichkeiten und wenn doch entschärfte der SVL-Torwart Mrdja die Bälle. Der SVL wirkte in dieser Spielphase vor Allem im Angriff kreativer, sodass das Viertel mit 6:3 Treffern an den Gastgeber ging, die dadurch zur Halbzeit mit 10:6 führten.
Nach der Pause machten Beretka und Co. anfangs da weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten. Mit seinem siebten Treffer an diesem Abend erhöhte Beretka auf 12:6 für die Ludwigsburger. Die danach allerdings dem intensiven Spiel Tribut zollen mussten und konditionell nicht mehr dagegenhalten konnten. Die Weidener kämpften sich Tor um Tor heran und es ging mit einer 12:10 Führung in die letzte Pause.
So lagen die Schwaben zu Beginn der finalen acht Minuten mit zwei Treffern vorne. Nun zehrten die Gäste von ihrer breiteren Bank, brachten häufiger Konter gegen die zunehmend müderen Barockstädter durch und glichen drei Minuten vor Spielende zum 12:12 aus. Ein weiterer Treffer von Beretka machten den Sieg greifbar, aber die Gäste schlugen nochmals zurück und egalisierten auch diese Führung zum 13:13 Endstand.
Entscheidender Faktor auf Seiten der Gastgeber war neben einem stark haltendem Bojan Mrdja der Topscorer Atila Beretka, der den Gästen vor Allem im Ludwigsburger Überzahlspiel ein ums andere Mal den Schneid abkaufte. Beretka erzielte insgesamt acht Treffer und avancierte damit zum Spieler des Spiels.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | A | A | |||
3 | Blankenhorn, Lars | 1992 | A | A | ||||
4 | Wörsinger, Jan | 1985 | ||||||
5 | Barth, Tom | 1997 | 1 | A | S | |||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 8 | A | A | |||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | A | |||||
8 | Salihu, Indrit | 1992 | ||||||
9 | Tadic, Antonio | 1994 | 3 | |||||
10, 13 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
11 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | A | ||||
12 | Casper, Florian Tiberius | 1973 | ||||||
Kapitän: Bojan Mrdja | Trainer: Kunz,Simon | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Weiden 1921 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Kreiner, Matthias | 1998 | ||||||
2 | Brunner, Louis | 1998 | 6 | A | ||||
3 | Hinz, Alexander | 1998 | A | AS | A | |||
4 | Trottmann, Michael | 1992 | ||||||
5 | Kick, Thomas | 1989 | 2 | |||||
6 | Langmar, Andras | 1993 | 1 | A | A | |||
8 | Reichert, Robert | 2001 | ||||||
9 | Janecek, Marek | 1991 | ||||||
10 | Neumann, Nikolaj | 1996 | 4 | AmE | A | A | ||
11 | Ryder, Sean | 1987 | AmE | |||||
12 | Ströll, Jakob | 1995 | A | |||||
13 | Erhardt, Alexander | 1996 | ||||||
Kapitän: Thomas Kick | Trainer: | |||||||
Betreuer: Jahn;,Andreas | Mannschaftsbegleiter: |
SVL trifft im Achtelfinale des SSV-Pokals auf Weinheim
Wasserballer müssen beim Verbandsligisten auswärts ran
Bevor der SVL nächstes Wochenende wieder in der Liga antritt, wo man mit dem WSV Ludwigshafen den aktuellen Tabellenfünften empfängt, steht für das Team von Trainer Laszlo Csanyi eine Auswärtsfahrt an. Die Ludwigsburger steigen in der zweiten Runde in den Pokalfight ein und treffen dabei auf das Team aus Weinheim (Samstag, 19:45 / Hallenbad Leimen), dass man gegen den Verbandsligisten als Favorit ins Wasser steigt, steht außer Frage, aber auch diese Mannschaft gilt es erst zu schlagen.
„Wir haben daheim in der Liga ein gutes Spiel gegen Weiden abgeliefert. Aber das ist für die Begegnung am Samstag nicht mehr relevant. Der Pokal hat immer seine eigenen Regeln und gegen Weinheim sind es gänzlich andere Voraussetzungen. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen.“ warnt Trainer Laszlo Csanyi, der am Wochenende den Nachwuchs des Schwimmverbandes bei einem Turnier zu betreuen hat und den Assisten Simon Kunz in Leimen vertreten wird. „Das wird kein Selbstläufer, aber wir wollen gewinnen und in die nächste Runde einziehen.“ resümiert Csanyi knapp.
Verzichten müssen die Schwaben am Samstag auf die Routiniers Jan Wörsinger und Lars Blankenhorn, dafür kehren Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev und Aljosa Bakovic ins Team zurück. „Wir wollen an die gute Leistung aus dem Heimspiel gegen Weiden anknüpfen und auch im Pokal unser Leistungsvermögen abrufen. Wenn wir uns weiter steigern können, werden auch die Ergebnisse wieder passen. Im Pokal ist alles offen und wir wollen möglichst weit kommen.“ erklärt der Kroate, der in der vergangenen Saison mit seinem Team das Finale erreichte.
Nach einem Freilos in der ersten Runde steigen die Schwarz-Gelben jetzt, in der zweiten Runde in den Kampf um den SSV-Pokal ins Wasser. Die acht Sieger aus dieser Runde ziehen ins Viertelfinale ein. Mit einem weiteren Sieg hätte man dann die Quali für den Deutschen Pokal in der Tasche.
Die weiteren Paarungen im Achtelfinale (Runde 2):
6 | 19.01.17 | 20:30 | SSV Zuffenhausen | SV Weiden 1921 | 4:24 |
3 | 12.02.17 | 12:30 | SC Wiesbaden 1911 | SV Bietigheim | 7:19 |
4 | 12.02.17 | 19:00 | 1. BSC Pforzheim | VfB Friedberg | 16:10 |
8 | 18.02.17 | 17:30 | SG Stadtwerke München | WV Darmstadt 70 | 10:0 |
10 | 25.02.17 | 19:45 | TSG Weinheim | SV Ludwigsburg 08 | |
5 | 05.03.17 | 14:15 | SC Delphin Ingolstadt | PSV Stuttgart | |
7 | 09.03.17 | 20:45 | SG Wasserball Leimen/Mannheim | WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 | |
9 | 12.03.17 | 14:00 | SV Fürstenfeldbrucker Wasserratten | Erster Frankfurter SC |
SVL gibt Weinheim keine Chance
Wasserballer erreichen nächste Runde des SSV-Pokals – Jakovcev glänzt mit 16 Treffern
Souverän gewannen die Barockstädter am Samstagabend bei der TSG Weinheim mit 8:24 (3:6/1:4/0:8/4:6). Dabei wurden die Gastgeber den stark aufspielenden Ludwigsburgern nie wirklich gefährlich. Mit diesem Sieg ziehen Jakovcev & Co ins Viertelfinale ein, auf den Gegner hat man noch bis zur Auslosung zu warten.
Die homogen und routiniert auftretende Truppe der Barockstädter lies über 32 Minuten hinweg wenig anbrennen und überzeugte sowohl im Angriff als auch in der Defensive durch Konzentration und Agilität. Bemerkenswert war dabei die Verteilung der Treffer, denn nicht weniger als 16 Treffer erzielte Torjäger Adrijan Jakovcev, weitere 4 Treffer steuerte Aljosa Bakovic bei.
Eine besonders starke Leistung zeigten außerdem Routinier Dario Labavic, der zusammen mit Keeper Bojan Mrdja, der den Gastgebern ein ums andere Mal im Eins-gegen-Eins den Schneid abkaufte, erfolgreich die Defensive organisierte.
„Ich freue mich über den Sieg und das Weiterkommen. Ich glaube wir haben in Weinheim auch in der Höhe verdient.“ resümierte Interims-Mannschaftskapitän Dario Labavic der selbst zwei Treffer zum Sieg beisteuerte und den erkrankten Atila Beretka, nach der Partie. „Jetzt bin ich gespannt welches Los wir für die nächste Runde ziehen. Wir wollen nächste Saison auch im Deutschen Pokal mitspielen und dazu müssen wir mindestens ins Halbfinale.“ erklärte Labavic.
Für den Einzug ins Halbfinale muss man allerdings noch mindestens ein Spiel gewinnen. Neben dem SVL haben sich aus dieser zweiten Runde bereits der SV Weiden, der SV Bietigheim, der BSC Pforzheim und die SG München für das Viertelfinale qualifiziert. Um das Achterfeld zu komplettieren kommen in den noch zu spielenden drei Partien die drei Sieger bis Mitte März hinzu.
Zuvor gilt es aber in der Liga die nächsten Punkte zu sammeln, wobei man am kommenden Samstag den WSV Ludwigshafen im heimischen Stadionbad erwartet.
DMS 2017 im Campusbad Ludwigsburg
Nach einer spontanen Zusage als zweiter Ausrichter neben Bernhausen blieb uns nur eine Woche für Vorbereitung, um den diesjährigen Deutschen Mannschafts-Wettbewerb im Schwimmen im Campusbad auf die Beine zu stellen.
Wir nahmen uns der Herausforderung an und stellten am 05.02.2017 einen spannenden Wettkampf zusammen, der gleich in mehreren Punkten für uns besonders war. Denn nicht nur war es der erste Schwimmwettkampf, der im Campusbad Ludwigsburg ausgetragen wurde, der Schwimmverein startete erstmals nach dem Austritt aus der SG Neckar-Enz im letztem Dezember unter eigenem Namen: Schwimmverein Ludwigsburg 08.
Mit den Ergebnissen können wir durchaus zufrieden sein: So konnten wir nicht nur die Feuersee-Mensa des Innenstadt Schulcampus für unseren Wettkampf benutzen und zusätzlich zum Bad eine tolle Location für die Pausen zwischen den Starts, Kampfrichtersitzungen und für unsere Verpflegungsstation gewinnen, sondern auch auf viele erschwommene Punkte und gute Zeiten zurückblicken. Ganz konkret: Bei den Frauen 9946 Punkte und bei den Männern 11 230 Punkte.
Sehr ärgerlich und unglücklich ist es trotz dem guten Ergebnis für die Männer gelaufen: Denn der dritte Platz reicht leider nicht für den Aufstieg, in die Württembergliga, mit dem nur die ersten zwei Mannschaften belohnt werden. Trainer und Schwimmer Björn Mates, der krankheitsbedingt leider ausfiel kommentiert: „Die DMS waren dieses Jahr ein zweischneidiges Schwert für mich. Als Trainer bin ich stolz auf die guten Leistungen die jeder Schwimmer erbracht hat, aber natürlich ärgert es mich, dass ich die Mannschaft im Wasser nicht unterstützen konnte.“ Ganz besonders stolz auf die Veranstaltung macht uns, dass wir für den perfekten Ablauf von Wettkampf und Ausstattung des Bades von den Gästen und vom Schwimmverband Württemberg ein durchweg positives Feedback erhalten haben.
Unser großer Dank gilt den vielen Helfern vor Ort und die zahlreichen Kuchenspenden die wir erhalten haben.
Vorläufiges Endergebnis DMS Bezirksliga im Schwimmverband Württemberg 2017 :
Frauen:
1. MTV Aalen 11.809 aufgestiegen
2. VfL Sindelfingen II 11.167 aufgestiegen
3. TV Bad Mergentheim 10.844 aufgestiegen
4. SV Schwäbisch Gmünd II 10.158
5. SG Stuttgart-Nord 9.952
6. SV Ludwigsburg 08 9.946
7. TSV Bernhausen 9.912
8. VfL Herrenberg 9.193
9. SC Delphin Aalen 9.066
10. SG Schwarzwald-Baar-Heuberg 8.940
11. TV Mengen 7.465
12. SSV Ulm III 7.448
13. SG Schorndorf 7.273
14. SV Heidenheim 04 6.823
Männer:
1. TV Bad Mergentheim 12.220 aufgestiegen
2. SSG Filder-Neckar-Teck 11.661 aufgestiegen
3. SV Ludwigsburg 08 11.230
4. SV Göppingen 04 9.653
5. TG Biberach 9.545
6. SC Delphin Aalen 9.431
7. SV Heidenheim 04 9.283
8. VfL Herrenberg 8.786
9. SC Delphin Zollernalb 8.211
10. TSV Bernhausen 8.159
11. SG Schwarzwald-Baar-Heuberg II 7.655
12. SSV Ulm II 6.846
13. TV Mengen 4.581
SVL empfängt den WSV Ludwigshafen im heimischen Stadionbad
Blankenhorn und Beretka wieder mit von der Partie
Im ersten Spiel der Rückrunde wollen es die SVL-Wasserballer nach den stärkeren Auftritten zuletzt gegen den die TSG Weinheim im SSV-Pokal und den SV Weiden in der 2. Liga diesen Samstag (19.00 Uhr/Stadionbad Ludwigsburg) gegen den WSV Ludwigshafen ähnlich gut machen.
„Ein Punktgewinn wäre enorm wichtig, um sich endlich vom Tabellenkeller zu lösen!“ erklärte Antonio Tadic. „Ich hoffe wir haben danach etwas zu feiern, gerne auch einen doppelten Punktgewinn, davon hatten wir bisher deutlich zu wenig.“ ergänzte der 22-Jährige.
Im Hinspiel hatten die Schwaben aufgrund einiger Ausfälle trotz ambitionierter Leistung mit 18:12 beim heimstarken Wassersportverein verloren, der aktuell auf dem fünften Tabellenplatz steht. Wenn überhaupt sind die Gäste auf ihren Auswärtsfahrten zu bezwingen, aus Ludwigshafen konnte in dieser Saison bislang nur die beiden Topteams aus München und Leimen Punkte entführen.
Besonders aufpassen muss das Team um Adrijan Jakovcev in der Verteidigung auf den Torgefährlichen Ahmed Mohamed. Generell muss man sich verglichen mit den letzten Partien weiter steigern, wenn man gegen die Pfälzer erfolgreich sein will. Dies sollte mit einem deutlich besser besetzten Kader nun auch wieder möglich sein.
Starke Leistung der Ludwigsburger Wasserballer wird belohnt
SVL sichert sich wichtige Punkte
Am Samstagabend lieferte sich der SVL in der 2. Wasserballliga Süd ein Match auf ansprechendem Niveau mit dem WSV Ludwigshafen. Am Ende triumphierten die Gastgeber, die mit einem 16:10-Sieg (2:2/5:4/4:2/2:1) und zwei Punkten den Anschluss an das Mittelfeld herstellten.
„Schön, dass wir heute endlich wieder Punkte holen konnten, diesen Sieg haben wir uns verdient.“ erklärte Thomas Hartmann nach der Begegnung und ergänzte: „Daran müssen wir in den nächsten Partien anknüpfen.“
Tatsächlich legten beide Teams rasant los und lieferte sich einen offenen Schlagabtausch. Die sich bietenden Torchancen nutzten beide Teams gekonnt, sodass es zur ersten Pause 2:2 stand.
Im Folgenden entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, den Zuschauern bot sich dabei eine ansehnliche Partie, die auch im zweiten Spielabschnitt ausgeglichen blieb und den Schwarz-Gelben eine 7:6-Halbzeitführung bescherte.
Die Schwaben kamen besser aus der Halbzeitpause und übten weiter Druck aufs gegnerische Tor aus, zeigten sich nun aber im Abschluss konsequenter. Vier Treffern durch Tadic, Jakovcev, Beretka und Barth hatten die Gäste nur zwei Treffer entgegenzusetzen. Der SVL setzte sich zum Ende des dritten Viertels vorentscheidend mit 11:8 ab.
Bester Werfer auf Seiten der Schwarz-Gelben war erneut Kapitän Adrijan Jakovcev, der mit seinen Treffern Vier und Fünf das Spiel im letzten Viertel endgültig für die Schwaben entschied. Der SVL kontrollierte in den letzten Minuten das Spiel und verteidigte den verdienten 16:10-Sieg. An der Tabellensituation ändert sich vorerst noch nicht viel, der WSV bleibt auf Platz fünf, der SVL kletterte auf Rang zehn. Ist aber nun in Schlagweite der nächsten Gegner im heimischen Stadionbad aus Darmstadt und Frankfurt, gegen die man weiter punkten muss.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 3 | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 1 | A | A | |||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | 1 | |||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | S | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 3 | |||||
7 | Tadic, Antonio | 1994 | 3 | A | A | |||
8 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | A | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 5 | A | A | A | ||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Sommer, Simon | 1993 | ||||||
2 | Dessloch, Marc | 1986 | 1 | A | A | A | ||
3 | Toth, Istvan Laszlo | 1991 | 2 | |||||
4 | Schmitz, Johannes | 1986 | 2 | A | A | |||
5 | Sulcz, Kristof | 1999 | A | A | ||||
6 | Burger, Michael | 1984 | 1 | A | A | A | ||
8 | Montero Mas, Adria | 1991 | ||||||
9 | Hettich, Benjamin | 1989 | 1 | |||||
10 | Becker, Volker | 1965 | ||||||
11 | Sommer, Johannes | 2001 | ||||||
12 | Sommer, Andreas | 1996 | 3 | A | ||||
13 | Sieger, Tom | 1990 | ||||||
Kapitän: Benjamin Hettich | Trainer: | |||||||
Betreuer: Uwe Dessloch | Mannschaftsbegleiter: |
SVL empfängt Tabellennachbarn
1. Mannschaft zuhause gegen den WV Darmstadt
Die erste Garde der Ludwigsburger steigt in der zweiten Wasserballliga Süd wieder ins heimische Becken des Stadionbads. Am Samstag gastiert mit dem WV Darmstadt ein Tabellennachbar im Stadionbad Ludwigsburg (19.00 Uhr).
Darmstadt belegt aktuell den achten Tabellenplatz und ist somit direkter Konkurrent der zehntplatzierten Ludwigsburger. „Wir wollen zwei Punkte, nur so können wir uns weiter vom Tabellenende absetzen und den Blick Richtung gesichertes Mittelfeld richten.“ erklärt Abteilungsleiter Jan Wörsinger, der am Samstag auch im Wasser seinen Teil dazu beitragen möchte.
Will man weiter nach oben klettern ist man in der Partie gegen Darmstadt verpflichtet die nächsten Punkte zu holen. „Klar ist das Spiel am Samstag keine einfache Begegnung, Darmstadt wird die Punkte nicht versandkostenfrei liefern. Aber wir müssen einen Fuß vor den anderen setzen und uns Match für Match steigern, dann sehe ich gute Chancen für uns“, warnt SVL-Trainer Laszlo Csanyi.
Respekt haben die Barockstädtern vor den Südhessen, nicht zuletzt nach der 08:10-Niederlage im Hinspiel. Sie überzeugten auch im Saisonverlauf bereits mit beachtlichen Ergebnissen, wenngleich sie am vergangenen Wochenende recht deutlich beim VFB Friedberg verloren.
Bei den Schwaben hofft man die Wende geschafft zu haben und blickt wieder optimistischer auf die nächsten Partien. "Der Start war zäh und für uns nicht besonders ertragreich, zuletzt waren wir schon effizienter in der Punktausbeute. Wenn wir uns nun noch spielerisch steigern können, bin ich mit der Entwicklung meiner Mannschaft zufrieden," gibt Csanyi einen kleinen Einblick in die Mannschaft. "Wir haben noch einiges gemeinsam vor, vielleicht auch erst in der nächste Saison", ergänzt er mit einem Lächeln.
Wasserballer klettern auf Tabellenplatz acht
Zweitligamannschaft holt die nächsten beiden Punkte gegen den WV Darmstadt
Am Samstagabend war beim Blick auf die Anzeigetafel kurz vor Spielschluss klar, es sollten es die nächsten beiden Punkte eingesammelt werden können. Die SVL-Wasserballer schlugen den WV Darmstadt bei einer über weite Teile noch ausbaufähiger Leistung mit 12:8 (2:0/2:3/2:4/6:1).
Dabei kam einiges zusammen. Die Gastgeber kamen anfangs gut ins Spiel, vergaben dabei aber bereits zahlreiche Großchancen und gerieten zu häufig in Unterzahl. Hinzu kam eine vor allem im zweiten und dritten Spielabschnitt schwache Verteidigung seitens des SVL, viele einfache Fehler, die der Gegner zu nutzen wusste, brachte den SVL Mitte des Spiels unnötig in die Bredouille.
Trotz spielerischer Überlegenheit schafften es die Ludwigsburger nicht, sich bis ins Schlussvierteln hinein einen maßgeblichen Vorteil zu verschaffen. Ein ums andere Mal machte man es den Gästen leicht den Ball im Tor von Torwart Bojan Mrdja zu versenken.
Bis zu Beginn des letzten Viertels war kaum ein Sieger auszumachen. Der SVL hatte am Samstagabend das Quäntchen Glück und den vermutlich größeren Willen zum Sieg. Lars Blankenhorn und Atila Beretka brachten die Schwaben in dieser Phase mit ihren jeweils zweiten und dritten Treffern auf die Siegerstraße und zu einem letztlich verdienten 12:8-Heimsieg.
Ein höheres Ergebnis wäre bei durchgängiger Konzentration durchaus möglich gewesen, trotzdem sind die Barockstädter mit dem nunmehr dritten Erfolg wettbewerbsübergreifenden in Liga und Pokal zufrieden. „Wir müssen unser Spiel über die gesamte Spielzeit durchsetzen. Wir sind heute zum Teil noch in unsere alten Muster zurückgefallen und haben unsere spielerische Linie verloren und das wurde von Darmstadt bestraft.“ resümierte SVL-Trainer Laszlo Csanyi
Gegen die nächsten Gegner gilt es diese Schwächen abzustellen und sich weiter in der Defensive zu verbessern, weißt man doch mit im Schnitt mehr als 12 Gegentreffern den höchsten Wert nach Liganeuling 1. FC Nürnberg auf. Mit dem Tabellennachbar aus Frankfurt am kommenden Samstag wartet auf den SVL schon der nächste direkte Konkurrent im heimischen Gewässer.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | A | |||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | ||||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | ||||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 3 | |||||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | A | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | A | ||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 3 | A | ||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 3 | |||||
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 2 | A | ||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - WV Darmstadt 70 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Hohmann, Nikolas | 1993 | ||||||
2 | Groß, Tim | 1987 | 3 | A | ||||
3 | Rieken, Markus | 1992 | ||||||
4 | Landsberg, Ole | 1995 | A | |||||
6 | Luh, Maik Lars | 1993 | 1 | A | A | |||
8 | Siegl, Benjamin | 1986 | A | A | ||||
9 | Hinz, Pascal | 1995 | ||||||
10 | Schneider, Jan | 1998 | ||||||
11 | Enslin, Nicholas | 1996 | ||||||
12 | Hechler, Lars Matthes | 1993 | 4 | A | ||||
13 | Topouzoglou, Christos | 1996 | A | |||||
Kapitän: Benjamin Siegl | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Wasserballer messen sich mit dem Ersten Frankfurter SC
SVL hofft auf gut gefüllte Ränge
Für die Zweitligawasserballer des SV Ludwigsburg geht die Saison an diesem Wochenende in die nächste Runde. Am Samstagabend (19.00 Uhr / Stadionbad) geht das Team von SVL-Trainer Laszlo Csanyi erneut auf Punktejagd in der 2. Wasserballliga Süd, Kontrahent ist der Erste Frankfurter SC.
Mit den Hessen wartet am ersten Spieltag weder ein einfacher Gegner, noch eine unlösbare Aufgabe. Sollten die Barockstädter, gut in die Partie kommen und vor Allem in der Abwehr solide Arbeit leisten, so wäre ein Punktgewinn durchaus machbar. Unterschätzen sollte man die Gäste allerdings auf gar keinen Fall. Im Saisonverlauf waren die Frankfurter mit einigen knappen Resultaten den meisten Gegnern ebenbürtig. Lediglich am vergangenen Sonntag setzte es bei der 8:29-Niederlage in München eine herbe Klatsche.
Beendet hatten die Frankfurter die vorangegangene Saison auf dem sechsten Tabellenplatz und haben als Saisonziel eine Verbesserung der Platzierung proklamiert. Mit Platz 7 liegt man fast auf Kurs, der SVL seinerseits rangiert mit einem Punkt weniger auf direkter Schlagdistanz und möchte gerne am Samstag an der Mannschaft aus der Mainmetropole vorbeiziehen. Bei einem Sieg würde sogar Platz 6 den Schwaben winken.
„Es ist schwer Frankfurt nach den bisherigen Ergebnissen einzuschätzen. Ich denke wir haben durchaus gute Chancen und die wollen wir nutzen.“ erklärte Centerspieler Petrit Salihu. „Wir spielen zuhause. Da werden wir alles versuchen um auch in dieser Partie die Punkte in Ludwigsburg zu behalten“ ergänzte Salihu.
SVL-Trainer Laszlo kann am Samstag fast den ganzen Kader zur Verfügung, lediglich hinter dem Einsatz von Atila Beretka steht noch ein Fragezeichen. Er laboriert an einer Handverletzung, die er sich in dieser Woche im Training zuzog.
Für die Ludwigsburger geht in der nächsten Woche dann ihrerseits ins Hessische zum Rückspiel nach Frankfurt am Sonntag und zuvor am Samstagabend in Friedberg um wichtige Punkte.
SVL-Wasserballer erkämpfen sich zwei weitere Punkte
Barockstädter nach anfänglichen Schwierigkeiten mit erfreulichem Endresultat
Vor heimischem Publikum meisterte die Wasserballmannschaft des SV Ludwigsburg das Saisonspiel Nummer 14 am Samstagabend mit großem Kampfgeist. Nach einer vor allem in der Defensive souveränen Vorstellung gewannen die Schwaben mit 7:6 (2:1/1:3/1:1/3:1) gegen die Gäste des Ersten Frankfurter SC. Besonders stark präsentierte sich dabei neben Centerverteidiger Csaba Freiberger Antonio Tadic, der zahlreiche Bälle erobern konnte.
Zu Beginn taten sich die Ludwigsburger schwer, beiden Mannschaft war ein gewisser Respekt anzumerken, da man nicht wusste was in dieser Partie der Tabellennachbarn zu erwarten war. In der Anfangsphase boten die Gäste den Schwarz-Gelben Paroli, das Team um Mannschaftskapitän und Spielertrainer Sebastian Held spielte schnell, hart und agil. Doch der SVL fand nach und nach in die Partie, was sich an den zahlreichen Großchancen abzeichnete, die leider in den ersten acht Minuten nur selten genutzt wurden. So ging man lediglich mit einer nicht allzu luxuriösen 1-Tore Führung in die erste Pause, bis dahin wäre für den SVL deutlich mehr drin gewesen.
Im zweiten Viertel traten die Gäste selbstsicherer auf und nutzen die Chancen, die die Schwarz-Gelben ihnen anboten. In der Abwehr spielte der SVL solide, wirkte aber in der Offensive ideenlos. Die Frankfurter drehte in dieser Phase das Spiel und zur Halbzeit lagen die Hausherren mit 3:4 im Hintertreffen. Auch im dritten Viertel ließ die Gastmannschaft nicht locker und beide Teams egalisierten sich in der Offensive weitestgehend. So hatte vor dem letzten Spielabschnitt einer offenen Partie ein 4:5 auf der Anzeigetafel gestanden.
Vor den finalen acht Minuten schwörte Trainer Laszlo Csanyi sein Team nochmals ein und mahnte weiter geduldig zu agieren. Adrijan Jakovcev und Dario Labavic brachten mit zwei schnellen Treffern die Ludwigsburger wieder in Führung. Die Sinan Coskun für den hessischen Vertreter mit seinem zweiten Treffer ausglich. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven, nachdem der Gastgeber eine Ünterzahlsituation 80 Sekunden vor Spielende abwenden konnte, war er Antonio Tadic, der den Ball für die Schwaben bei verbleibenden 26 Sekunden nach einer Überzahlvariante zum umjubelten 7:6-Siegtreffer einnetzte.
„Wir haben heute einen ordentlichen Wasserball gespielt. Wir waren von Anfang an konzentriert, da uns vor dem Spiel nicht klar war, wie stark Frankfurt diese Saison tatsächlich ist.“ resümierte SVL-Coach Laszlo Csanyi, dem sich ein sehr kampfbetontes und abwechslungsreiches Wasserballspiel bot, was nicht zuletzt daran lag, dass das souverän leitende Schiedsrichter-Duo Steffen Mann / Christian Vogel mit wenigen Spielausschlüssen auskam ohne das Härte in das Spiel kam.
Auch Teammanager Jan Wörsinger zeigte sich zufrieden: „Das waren zuletzt fünf sehr starke Spiele im Pokal und in der Liga. Ein wenig Glück gehört eben auch manchmal dazu und das haben wir uns in den letzten Wochen erarbeitet. Zu Jahresbeginn hätten wir solche eine Partie vermutlich nicht gewonnen. Jetzt müssen wir uns auf die nächsten Aufgaben fokussieren und wollen den 7. Platz in der Tabelle verteidigen.“ Die erste Herausforderung stellt sich dem SVL am kommenden Samstag. Dann gastiert man beim VFB Friedberg, der aktuell auf dem 11. Tabellenplatz rangiert. Am Sonntag gilt es dann im Rückspiel gegen Frankfurt den Heimsieg zu bestätigen.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | ||||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Casper, Florian Tiberius | 1973 | A | |||||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | 1 | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 2 | A | ||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 1 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 1 | A | ||||
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | ||||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - Erster Frankfurter SC | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Toma, Adrian | 1976 | ||||||
2 | Büchele, Manuel | 1985 | A | A | ||||
3 | Lucic, Strahinja | 1993 | 1 | |||||
4 | Benko, Tamas | 1997 | 1 | |||||
5 | Rakovsky, Benjamin | 1986 | ||||||
6 | Zlatkov, Emil | 1997 | A | A | ||||
7 | Arnakis, Theodosios | 1989 | 1 | A | A | A | ||
8 | Di Guglielmo, Adriano | 1984 | 1 | |||||
9 | Wissmüller, Alexander | 1991 | ||||||
10 | Held, Sebastian | 1983 | A | A | ||||
11 | Benatti, Nicola | 1987 | ||||||
12 | Kilian, Philipp | 1982 | ||||||
13 | Coskun, Sinan Tolga | 1978 | 2 | A | ||||
Kapitän: Sebastian Held | Trainer: | |||||||
Betreuer: Ramm, Simon | Mannschaftsbegleiter: | |||||||
Ausbildungs-Lehrgang Anfängerschwimmen
18. + 19.03.2017 - 1. Teil
Am Wochenende drückte eine beachtliche Anzahl an Schwimmausbildern des SVLs die Schulbank und studierten neue Übungen im Rahmen der Ausbildung zum Anfängerschwimmtrainer im Campusbad ein.
Der 2. Teil folgt in den nächsten Wochen mit der Zertifizierung des Erlernten. Passend dazu erhielt der Verein vor kurzem die Annerkennung als "Schwimm Gut"-Schwimmschule des Verbandes zugesagt (http://schwimm-gut.de/). Die offizielle Verleihung durch den Verband erfolgt in Kürze.
"Die Qualifizierung unserer Übungsleiterinnen und Übungsleiter und damit verbunden die hohe Qualität unserer Schwimmausbildung ist uns ein wichtiges Gut. Wir haben in den vergangenen Monaten viel in die Struktur und die Inhalte unseres Schwimmcampus investiert und freuen uns über die nach wie vor nicht abnehmende Nachfrage nach unseren Angeboten. Mit unseren neu ausgebildeten Trainer wollen wir diesem Rechnung tragen und zukünftig weitere Kurse anbieten, um auch denen eine Teilnahme zu ermöglichen, die bislang noch nicht aufgenommen werden konnten." stellt der Vizepräsident Matthias Nagel klar.
Vielen Dank an die Referentin vom Württembergischen Schwimmverband Frau Franziska Aberle und der Stadtverwaltung Ludwigsburg für den dafür zur Verfügung gestellten Unterrichtsraum.
Wasserballer zum Doppelspieltag nach Hessen
SVL kann am Wochenende weitere wichtige Punkte sammeln
Nach kurzer Spielpause steigen die Zweitliga-Wasserballer des SVL dieses Wochenende gleich zweimal ins Becken. Während man sich am Sonntagnachmittag erneut mit dem Ersten Frankfurter SC misst, geht es bereits am späten Samstagabend gegen den VFB Friedberg um Punkte im Kampf um einen Mittelfelplatz.
Für die Schwarz-Gelben geht es im USA-Wellenbad zum ersten Vergleich mit dem VFB Friedberg in dieser Saison. „Wir wollen dort unbedingt zwei Punkte holen und werden uns nicht für das Spiel am Sonntag schonen. Wir werden vermutlich nicht mit den selben 13 Spielern antreten, wie dann am Folgetag in Frankfurt, da können wir endlich etwas mehr aus dem Vollen schöpfen.“ erklärte Kapitän Jakovcev. „Die Situation ist für uns auch etwas gewöhnungsbedürftig, trotzdem wollen wir das Beste daraus machen.“ ergänzte der Torgarant.
Mit dem VFB Friedberg wartet auf den SVL ein heimstarker Gegner, der sechs seiner acht Punkte zu Hause einfahren konnte. Die Doppelbelastung der beiden Begegnungen ist jedoch nicht zu unterschätzen und somit muss man auch hier versuchen bereits von der ersten Minute an konzentriert zu agieren. Konditionell und individuell ist die Mannschaft von Laszlo Csanyi sicherlich überlegen, will man jedoch den Anschluss an die obere Tabellenhälfte halten so darf man sich hier keinen Fehler leisten.
Mit einem Sieg gegen die besten Wasserballer vom Main könnten sich Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev und seine Mitspieler bei günstigem Verlauf sogar bis auf Rang fünf der zweiten Liga vorschieben. Dass man diese Chance nicht ungenutzt lassen will, ist glasklar. Für die Gäste spricht der positive Trend der letzten Spiele, wobei man im Heimspiel am vergangenen Samstag als Sieger aus dem Becken stieg. Die Frankfurter wiederum sicherten sich im zweiten Spiel des letzten Wochenendes einen Sieg bei heimstarken Pforzheimern.
In der Liga belegen die Ludwigsburger aktuell den siebten Rang (11:17 Punkte), Frankfurt steht im Zwölferfeld auf Platz sechs (12:16 Punkte). Auch wenn die Schwaben leicht favorisiert ins Rennen gehen, ist dieses Match völlig offen, mit dem hoffentlich erneut besseren Ausgang für die Schwaben.
Wasserballer verbessern sich auf Tabellenplatz fünf
Zweifacher Sieg am Wochenende
Am Sonntagabend war dann klar, es sollten die maximalen vier Punkte sein an diesem Wochenende. Noch am Samstag schlugen die SVL-Wasserballer den VFB Friedberg bei mäßiger Leistung mit 13:12 (5:3/2:4/5:2/1:3). Am Sonntag konnten die Schwaben dann einen verdienten 13:9-Auswärtssieg (4:3/4:2/2:1/3:3) gegen den Ersten Frankfurter SC einfahren.
Dabei kam einiges zusammen. Die Schwarz-Gelben kamen im zweiten Spiel innerhalb von 20 Stunden gut ins Spiel, nutzten ihre Chancen und verteidigte zahlreiche Unterzahlsituationen bravourös. Hinzu kam eine in der ersten Halbzeit starke Offensive des SVL, wenige einfache Fehler, die dem Gegner angeboten wurden, sowie eine starke Mannschaftsleistung. Dank einer konditionellen Überlegenheit schafften es die Ludwigsburger sich in den Schlussvierteln einen maßgeblichen Vorteil zu verschaffen. Ein ums andere Mal machte man es den Gastgebern aus der Mainmetropole nicht leicht in deren Angriff und nutzte die eigenen Chancen eiskalt.
Der SVL kontrollierte das Spiel jederzeit und hatten in den entscheidenden Situationen das Quäntchen Glück, das man in der Hinrunde oftmals noch vermisst hatte, und den vermutlich größeren Willen zum Sieg. Sichtlich zufrieden zeigten sich die SVL-Akteure, die am kommenden Freitag um 21.15 Uhr bereits wieder im Süddeutschen Pokal die SG München im Einzug in das Halbfinale duellieren. Trotz der knappen Niederlage zu Beginn der Saison in der Liga, will man die Favoritenrolle nur ungern an die Gäste abgeben. „Wir wollen uns für den Deutschen Pokal in der nächsten Saison qualifizieren, dafür brauchen wir noch einen Sieg und dafür werden wir bis zur letzten Minute die Münchner fordern. Am Wochenende haben wir gezeigt, dass wir unser Spiel stabilisieren und eine gemeinsame Spielidee finden konnten.“ gibt sich Abteilungsleiter Jan Wörsinger kämpferisch.
Heim - Erster Frankfurter SC | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Benatti, Nicola | 1987 | ||||||
2 | Büchele, Manuel | 1985 | 2 | A | ||||
3 | Kilian, Philipp | 1982 | 2 | |||||
4 | Albrecht, Thorsten | 1974 | ||||||
5 | Rakovsky, Benjamin | 1986 | ||||||
6 | Lane, Sean | 1974 | A | |||||
7 | Arnakis, Theodosios | 1989 | 1 | A | ||||
8 | Lucic, Strahinja | 1993 | 1 | A | ||||
9 | Wissmüller, Alexander | 1991 | ||||||
10 | Held, Sebastian | 1983 | ||||||
11 | Daljevic, Gregori | 1989 | ||||||
12 | Thomsen, Erik | 1991 | ||||||
13 | Coskun, Sinan Tolga | 1978 | 3 | A | A | |||
Kapitän: Sebastian Held | Trainer: | |||||||
Betreuer: Luca De Vecchis | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 2 | A | A | |||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 1 | A | A | |||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | 1 | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | 1 | A | A | |||
6 | Inguanta, Vincenzo | 1999 | ||||||
8 | Hamann, Michel Bjarne | 1999 | 1 | A | A | A | ||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 3 | A | ||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 1 | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 3 | S | A | |||
Kapitän: Thomas Hartmann | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: | |||||||
Gegen den Vorletzten der Tabelle hatten sich die Barockstädter am Samstag solide verkauft. Man konnte die Friedberger alles in Allem gut im Schach halten. Allerdings machte der SVL zu viele Fehler, welche die Gastgeber aber häufig nicht nutzen konnten. Ein höheres Ergebnis wäre bei zusätzlicher Konzentration durchaus möglich gewesen. „Wir sind eindeutige wieder auf Kurs. Wir haben am Wochenende sehr ordentlich gespielt und das sogar ohne unsere beiden erkrankten Stammkräfte Antonio Tadic und Atilla Beretka.“ resümierte SVL-Trainer Laszlo Csanyi, dessen Team seit sieben Spielen in Pokal und Liga ungeschlagen ist und sich dabei bis auf Platz 5 der Zweiten Liga verbessern konnte.
Heim - VfB Friedberg | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Peil, Nils Magnus Dominik | 1994 | ||||||
2 | Vetter, Olaf | 1967 | ||||||
3 | Schmidt, Stephan | 1983 | ||||||
4 | Scerbinin, Ilja | 1990 | 1 | A | A | |||
5 | Lorenz, Andreas | 1973 | 1 | |||||
6 | Hütt, Patrice | 1986 | 2 | A | ||||
7 | Duch, Norbert | 1972 | A | A | A | |||
8 | Hahn, Tobias | 1991 | 2 | |||||
9 | Hondrich, Florian | 1984 | 1 | A | ||||
10 | Schäfer, Johannes | 1985 | 2 | A | ||||
11 | Oberwallner, Brandon | 2000 | ||||||
12 | Habrich, Oliver | 1993 | 2 | A | ||||
13 | Garcia, Jose Luis | 1983 | 1 | A | A | |||
Kapitän: Johannes Schäfer | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | |||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 3 | A | ||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | |||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Inguanta, Vincenzo | 1999 | A | |||||
7 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 2 | |||||
8 | Hamann, Michel Bjarne | 1999 | A | |||||
9 | Casper, Florian Tiberius | 1973 | 1 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 2 | A | A | |||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 4 | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo, Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Nach dem Pokalspiel am Freitag erwartet man am Dienstagabend den Lokalnachbarn vom PSV Stuttgart zum letzten Mal im Stadionbad, bevor man dann nach der Osterpause ins Freiwasser des Freibads Hoheneck wechselt.
SVL scheidet im Viertelfinale des Süddeutschen Pokals aus
Heimniederlage gegen München
Nach einer durchschnittlichen Partie schieden die Wasserballer des SVL am Freitag mit einer 7:13-Niederlage (1:3/1:2/3:4/2:4) vor heimischer Kulisse zwei gegen die SG Stadtwerke München aus dem Süddeutschen Wasserball Pokal aus. Am Dienstagabend geht es in der 2. Wasserballliga Süd um 21 Uhr im Stadionbad Ludwigsburg für die Barockstädter gegen den direkten Verfolger aus Stuttgart.
Gegen die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt taten sich die Ludwigsburger von Anfang an schwer. In der Verteidigung nicht gut abgestimmt und im Angriff etwas ideenlos kam man nur langsam ins Spiel. Im zweiten Viertel besserte sich die Leistung der Gastgeber, sodass man zur Halbzeit noch Chancen, aber bereits mit einem 2:5 in Rückstand lag.
Zur Hälfte des dritten Spielabschnittes kämpften sich die Schwaben wieder ins Spiel zurück und konnten durch Blankenhorn und zwei Mal Berteka auf 5:7 verkürzen. Der SVL hatte mit diesen drei Treffern in Folge das Momentum auf seiner Seite und wollte das Spiel nun zu seinen Gunsten wenden. Ein Überzahlspiel der Gäste und ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld nutzten die Münchner zu zwei schnellen Treffern in der letzten Minute des dritten Viertels zum 5:9 Zwischenstand.
Für die letzten acht Minuten setzten die Schwarz-Gelben alles auf eine Karte und verkürzten innerhalb von 90 Sekunden durch Blankenhorn und Barth erneut auf zwei Treffer. Nach zwei erneuten individuellen Fehlern in der SVL Verteidigung setzten sich die Bayern mit 7:11 vorentscheidend ab und legten in der letzten Spielminute noch zwei weitere Treffer zum 7:13 Endstand nach. Die Gäste ziehen mit diesem Sieg verdient in das Viertelfinale des Süddeutschen Pokals ein, wenngleich das Ergebnis am Ende wohl mit dem ein oder anderen Tor zu hoch ausgefallen war. Nach sieben Spielen in Folge ohne Niederlage sieht der Trainer der Ludwigsburger Laszlo Csanyi die Niederlage sportlich: „München war heute die bessere Mannschaft und in der Breite besser besetzt. Trotzdem bin ich nicht unzufrieden, da wir auch gegen ein absolutes Spitzenteam zeitweise gut mithalten konnten.“
Ohne den etatmäßigen Center Petrit Salihu und den gesperrten Centerverteidiger Thomas Hartmann, war Routinier Tiberius Casper kurzfristig eingesprungen und gab dem Rest des Teams wichtige Pausen.
Wichtige Partie gegen den PSV Stuttgart
Nach der Niederlage gegen die Bayern gilt es nun sich auf die nächste Begegnung zu konzentrieren, die bereits am Dienstag ins Haus steht. Dann begrüßt das Team von Laszlo Csanyi im Stadionbad Ludwigsburg den PSV Stuttgart, gegen den man im Hinspiel knapp mit 11:12 verloren hatte.
Jakovcev & Co erwartet mit dem Team aus der Landeshauptstadt eine kampfstarke Truppe, die diese Saison erneut mit durchaus soliden Ergebnissen aufwarten kann. „Wir sind vorgewarnt und werden uns dementsprechend auf das Spiel einstellen.“ erklärte Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev. „Das sind wichtige Punkte, die wir ungern abgeben würden!“ ergänzte der Routinier. Mit einem Sieg könnten die SVLer ihr Punktekonto ausgleichen und eine direkten Konkurrenten auf Distanz halten.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | ||||||
4 | Casper, Florian Tiberius | 1973 | A | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 2 | |||||
7 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 2 | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | A | ||||
9 | Freiberger, Csaba | 1996 | ||||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 1 | A | ||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | A | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SG Stadtwerke München | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Sipos, Viktor | 1988 | A | |||||
2 | Hond, Brinio | 1988 | 2 | A | ||||
3 | Polunic, Marko | 1983 | A | |||||
4 | Krimphove, Matthias | 1986 | 1 | A | ||||
5 | Hadjioannou, Haris | 1986 | 3 | A | ||||
6 | Mikic, Ivan | 1981 | 2 | |||||
7 | Ristic, Marko | 1994 | 4 | A | ||||
8 | Dietz, Henry | 1989 | A | A | ||||
9 | Gorin, William | 1986 | 1 | |||||
10 | Glusow, Alexander | 2000 | A | A | A | |||
11 | Krollmann, Jan | 1985 | ||||||
13 | Barisic, Filip | 2000 | ||||||
Kapitän: Marko Ristic | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
SVL marschiert in der zweiten Wasserballliga Süd unbeirrt weiter
Wasserballer mit solider Leistung
Im Mittelfeldduell vergrößerten die Ludwigsburger Wasserballer am Dienstagabend den Abstand auf den Tabellensiebten Stuttgart. Mit einem verdienten 11:10-Heimsieg (4:4/4:1/2:2/1:3) sicherte man sich zwei Punkte und rückt somit vor auf Platz fünf. Dabei schwächelten die Barockstädter lediglich im letzten Viertel.
Zunächst fanden die Schwaben nur schwer in die Partie, erst gegen Ende des ersten Spielabschnittes konnte man das Spiel mit dem Treffer zum 4:4 ausgeglichen gestalten. In den darauffolgenden acht Minuten übernahmen die Gastgeber das Spiel, der PSV Stuttgart kam nur noch selten zum Abschluss. Der SVL wirkte in dieser Spielphase vor Allem im Angriff souveräner, sodass das Viertel mit 4:1 Treffern an die Schwarz-Gelben ging, die dadurch zur Halbzeit mit 8:5 führten.
Nach der Pause machten Jakovcev und Co. dort weiter, wo man vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte. Über Zwischenstände von 9:6 und 10:7 begannen die Ludwigsburger Ende des vorletzten Viertels das über weite Teile vorher offene Spiel weiter an sich zu nehmen. So lagen die Schwaben zu Beginn der finalen acht Minuten mit drei Treffern vorne. Nun verlor der SVL ein wenig seine spielerische Linie, man brachte nur noch wenige Angriffe aufs gegnerische Tor und merkte den Ludwigsburgern die zunehmende Müdigkeit nach der intensiven Pokalpartie vor wenigen Tagen deutlich an. Letztendlich verdient brachte man mit 11:10 das Spiel nach Hause und freut sich nun über ein paar freie Tage über die Osterpause.
Entscheidender Faktor auf Seiten der Gastgeber war neben einem stark haltendem Bojan Mrdja unter anderem Topscorer Dario Labavic, der den Gästen vor Allem im Ludwigsburger Umschaltspiel ein ums andere Mal den Schneid abkaufte. Labavic erzielte insgesamt vier Treffer und vertrat den wegen einer Verletzung geschonten Goalgetter Beretka bravourös. Nach dem sechsten Sieg in Folge konnte man sich der größten Sorgen entledigen und peilt nun in der am 6. Mai im Freibad Hoheneck startenden Freiwassersaion weitere Punkte für einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an.
„Die vergangenen Wochen waren sehr intensiv und wir mussten uns im Abstiegskampf der zweiten Liga erst wiederfinden. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, die auch in dieser schwierigen Phase immer an sich geglaubt hat. Ein besonderer Dank gilt dabei unserem Trainer, der die richtigen Worte gefunden hat und das Team Spiel für Spiel perfekt eingestellt hat. Jetzt wollen wir die Saison zu einem guten Ende bringen und unsere Erfolgsserie möglichst lange fortsetzen,“ gibt Abteilungsleiter Jan Wörsinger einen Einblick in die Gemütslage der SVL-Wasserballer in den vergangenen Wochen.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | |||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | A | |||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | 1 | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | 1 | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 2 | A | A | |||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 1 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 1 | A | A | |||
11 | Rehm, Simon | 2001 | ||||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 4 | |||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Csanyi, Laszlo | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - PSV Stuttgart | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Pisacreta, Marcello | 1990 | ||||||
2 | Lotter, Tim | 1994 | ||||||
3 | Schneider, Lukas | 1987 | 3 | A | ||||
4 | Thoma, Matthias | 1990 | 1 | |||||
5 | Hering, Paul | 1993 | ||||||
6 | Dörsam, Jens | 1997 | ||||||
7 | Schmalzing, Oliver | 1994 | 2 | A | A | |||
8 | Epple, Matthias | 1993 | ||||||
9 | Groß, Jan-Michel | 1995 | ||||||
10 | Rodi, Oliver | 1996 | A | A | ||||
11 | Hornuf, Tim | 1992 | 2 | A | A | A | ||
12 | Ilzhöfer, Tim | 1997 | ||||||
13 | Groß, Matthis | 1997 | 2 | A | A | |||
Kapitän: Matthis Groß | Trainer: Daniel Steiner |
Baden-Württembergische Meisterschaften am 1. & 2. April 2017 in Neckarsulm
Mia Sattelmaier siegt im Schwimm-Mehrkampf
Sechs SVL'er starteten mit ihren gut qualifizierten Zeiten bei den Ba-Wü's in NSU in einer erst vor wenigen Jahren neugebaute 50 m Schwimmhalle neben dem Aquatoll. Bei den insgesamt 25 Starts wurden 21 neue persönlichen Bestzeiten erreicht. Eine fantastische Quote.
Lea Grünbauer (04) erkämpfte sich zwei Meistertitel bei 50 m Brust in 36,91 Sekunden und bei 50 Rücken in 33,52. Silber holte sie sich bei 100 Rücken in 1:14,18 und Bronze mit 100 Brust in 1:22,89.
Mia Sattelmaier (06) wurde Ba-Wü Meisterin beim Schwimm-Mehrkampf Brust mit 1.797 Punkten (102 Punkte Vorsprung). Für nächstes Jahr hat sie damit eine gute Basis für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften DJM gelegt. Momentan ist sie in der bundesweiten Bestenliste bei 200 Brust an 23. Stelle, bei 400 Freistil an 25. Stelle.
Niklas Rennert (04) erreichte die Silbermedaille beim SMK Freistil mit 1.941 Punkten. Momentan ist er in der bundesweiten Bestenliste mit 200 Freistil auf Platz 11, mit 100 Freistil auf Platz 13 und mit 400 Freistil auf Platz 18.
Dustin Böhm (00) erreichte jeweils den Vizemeistertitel mit 100 Brust in 1:11,01 und in 2:33,67 bei 200 Brust. Somit in der Bestenliste bei 200 Brust 15. Platz und bei 100 Brust 20. Platz. Um bei den DJM dabei sein zu können, muss man bis 30.04. in der Bestenliste sich unter die TOP 30 platzieren.
Emilia Winkler (03) erreichte bei einem starken Teilnehmerfeld bei 50 Freistil in 30,17 den 17. Platz von 35 Schwimmerinnen, bei 100 Freistil in 1:05,25 den 12. Platz von 37, bei 200 Freistil in 2:23,06 den 9. Platz von 20 und in der Bestenliste an 94. Stelle. Bei 200 Rücken erschwamm sie sich in 2:45,79 den 9. Platz von 17 und bei 100 Schmetterling in 1:14,70 ebenfalls den 9. Platz von 14 und somit 84. der Bestenliste bundesweit.
Pablo Kunz (03) erreichte bei einem starken Teilnehmerfeld bei 50 Freistil in 28,40 den 16. Platz von 26 Schwimmern - bundesweit an 94. Stelle, bei 100 Freistil in 1:04,38 den 21. Platz von 25, bei 50 Brust in 36,15 den 7. Platz von 16 und in der Bestenliste an 64. Stelle. Bei 100 Brust erschwamm er sich in 1:19,60 den 6. Platz von 13 und in der Bestenliste an 55. Stelle und bei 200 Brust in 2:55,76 den 5. Platz von 12 und somit 66. der Bestenliste bundesweit.
Alles in Allem war dieses Wochenende sehr erfolgreich für die SVL-Sportler und weckte Heisshunger auf die Deutsche Jahrgangsmeisterschaften vom 29.05. - 02.06.2017 in der Bundeshauptstadt Berlin.
Mit diesen vorgelegten Zeiten sind nun viele dem Saisonhöhepunkt Deutsche Jahrgangs-Meisterschaft in Berlin ein Stück näher gekommen.
Die Teilnehmer des SVL bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften vorne v.l.n.r.: Lea Grünbauer, Emilia Winkler und Mia Sattelmaier, sowie hinten v.l.n.r.: Niklas Rennert, Pablo Kunz und Dustin Böhm.
1. Inklusionsschwimmfest in Aalen
SVL-Schwimmer mit tollen Platzierungen
Am 23.04.2017 war es soweit, unsere inklusive Schwimmmannschaft startete zum ersten Mal bei einem Schwimmwettkampf.
Dieser war für alle TeilnehmerInnen und BetreuerInnen eine neue Erfahrung, welche mit nicht wenig Aufwand, aber auch viel Spaß einherging. Alle SchwimmerInnen gaben ihr Bestes und konnten mit tollen Platzierungen abschneiden.
Unteranderem erreichte Anette Hilpert (SV Ludwigsburg 08) Platz eins (Masters I) über 25m Freistil.
Sven Schröder, Pascal Lees, Claudio Montenaro und Mathias Bohnet (SV Ludwigsburg 08) waren mit ausgezeichneten Platzierungen zwischen Platz drei und fünf ebenfalls sehr gut dabei.
Außerdem konnten Ursula Peisker und Miriam Allenforth (SV Ludwigsburg 08) Platz eins und zwei über 25m Brust belegen.
Markus Manthey, Ingo Ritter und Jessica Stöhr waren ebenfalls mit starken Schwimmleistungen vertreten.
Vielen Dank an alle die zum Anfeuern dabei waren.
Schwimmteam des SVL in Aalen
SVL empfängt Leimen/Mannheim zum Landesderby im Stadionbad
Freibaddebüt für die Ludwigsburger Wasserballer verschoben
Nach dem Sieg vor der Osterpause gegen den PSV Stuttgart, darf der SVL am Samstag (19.00 Uhr) die aktuell auf Tabellenplatz zwei angesiedelte SGW Leimen/Mannheim nun doch im heimischen Stadionbad begrüßen. Für die Gäste wäre ein Sieg wichtig um die Position im Kampf um die Medaillenränge der 2. Wasserballliga Süd zu wahren.
Der noch nicht sonderlichen sommerlichen Witterung geschuldet, treten die Schwaben zum Landesderby entgegen den ursprünglichen Planungen am Samstagabend doch im städtischen Hallenbad an. Der SVL möchte dabei seine Serie von sechs Siegen in der Liga fortsetzen und lässt sich auch von der Niederlage im Pokal nicht aus dem Konzept bringen. „Das Ausscheiden aus dem Süddeutschen Pokal hat uns besonders geärgert, da wir sehr gerne in die Runde der letzten Vier eingezogen wären und an diesem Abend nicht unseren besten Wasserball gespielt haben. Aber das ist abgehakt jetzt gilt es im Schlussspurt der Liga weiter Punkte zu sammeln.“ Gibt Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev die Parole für die finalen 5 Partien aus.
Des Weiteren haben die Schwaben mit den Badenern noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Dort hatte Leimen/Mannheim mit 14:7 gewonnen und der SVL dabei zahlreiche Hinausstellungen und einen Wasserverweis zu seinen Ungunsten verbuchen müssen.
„Leimen/Mannheim geht als Favorit in die Partie, das ist klar. Aber wir wissen wie wir gegen sie zu spielen haben und hoffen, dass unser Matchplan so lange wie möglich aufgeht. Wir haben uns in der Tabelle nach oben gekämpft und wollen diese Platzierung bestätigen, dann hätten wir für diese Saison mit einigen Unwägbarkeiten viel erreicht“, schätzt der Trainer der Schwarz-Gelben Laszlo Csanyi die Partie im Vorfeld ein.
Mit 17:17 Punkten führt der SV Ludwigsburg das breite Mittelfeld an und scheint den größten Sorgen ledig zu sein. Nichtsdestotrotz gilt es weiter die Leistung ins Wasser zu bringen und in den ausstehenden vier Heimspielen das Punktekonto weiter aufzubessern.
SVL zeigt sich im Angriff wenig innovativ – Schwaches Überzahlspiel seitens der Gastgeber
SG Leimen/Mannheim wird Favoritenrolle erneut gerecht
Am Samstagabend musste sich der SVL mit 8:17 (2:5/0:4/2:3/4:5) geschlagen geben. Die Gäste aus dem Badischen ließen die Barockstädtern kaum ins Spiel finden, wobei letztere sich oft genug selbst im Weg standen.
Bereits im ersten Viertel vergaben die Gastgeber einige Chancen und verpassten es in den sich bietenden Überzahlspielen mögliche Anschlusstreffer zu erzielen. Die schwache Ausbeute der Ludwigsburger beim Überzahlspiel zog sich durch die gesamte Begegnung, auch bei regulären Angriffen zeigte sich die Heimmannschaft wenig innovativ. Dazu kamen vor Allem in der ersten Halbzeit einige unglückliche Fehlwürfe, sodass zur Halbzeit ein vorentscheidendes und bitteres 2:9 auf der Anzeigetafel stand.
„Heute standen wir uns leider selbst im Weg, in Anbetracht dieser Leistung war gegen die SG nicht mehr drin.“ resümierte Flügelspieler Jan Wörsinger nach der Partie. „Im letzten Viertel haben wir uns nochmal zusammengerissen und gezeigt, dass wir durchaus mehr Potential haben, als wir momentan ausschöpfen können.“ ergänzte Wörsinger.
Mit diesem Sieg holt der Tabellendritte wichtige Punkte im Rennen um die Medaillen. Der SVL rutscht aufgrund der doppelten Punktgewinne des Konkurrenten PSV Stuttgart vorerst auf Rang sechs, hat aber noch ein Nachholspiel ausstehend. Einen erneuten Schritt Richtung Platz fünf kann der SVL nächstes Wochenende auswärts machen, allerdings wartet dort mit dem Tabellenzweite aus München eine nicht minder schwere Herausforderung. Ehe es dann in drei Spielen im heimischen Freibad ins Saisonfinale geht.
Mannschafts-Statistik:
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 2 | A | A | |||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | ||||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | |||||
5 | Rehm, Simon | 2001 | 1 | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 2 | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | A | ||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | A | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 2 | |||||
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | ||||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Csanyi, Laszlo | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SG Wasserball Leimen/Mannheim | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Saric, Karlo | 1993 | ||||||
2 | Nachev, Mitko | 1993 | 2 | |||||
3 | Charisis, Philipp | 1997 | ||||||
4 | Stubenvoll, Kai | 1992 | 2 | A | ||||
5 | Zimmer, Nils-Hendrik | 1995 | 1 | |||||
6 | Widmann, Kai | 1997 | 1 | |||||
7 | Hanen, Marc | 1987 | 5 | |||||
8 | Pohle, Jonas | 1990 | 2 | A | ||||
9 | Schneeberger, Andreas | 1988 | 1 | A | A | |||
10 | Schwabbaur, Patrick | 1989 | 2 | A | A | A | ||
11 | Nagy, Gergely | 1985 | 1 | |||||
12 | Haddadian, Farzad | 1993 | A | |||||
13 | Sona, Timo | 1990 | A | A | ||||
Kapitän: Nils-Hendrik Zimmer | Trainer: Maurice Schäfer |
Oster-Trainingslager in Ungarn 2017
10 intensive Tage in Hodmezövasarhely
Dieses Jahr verbrachten wir, die Schwimmer/innen und Trainer des SVL unser Ostertrainingslager zum ersten Mal im ungarischen Hodmezövasarhely (zu Deutsch: Marktplatz auf dem Biberfeld) im Süden des Landes.
Dies bedeutete eine etwa 11-stündige Fahrt in unseren 9-Sitzern, bereitgestellt vom Autohaus Blank in Kornwestheim und der Schwabengarage Stuttgart, die am Samstag, den 8. April 2017 um 8:30 los ging. Bei unserer zweiten Pause entschieden wir uns die Muffins, gebacken von Familie Sattelmaier, zu verzehren. Sie waren echt mega lecker und der erste Hunger war gestillt. Unsere Route wählten wir über Passau und Wien. Abends in unserer Unterkunft, dem Hotel Kenguru, das tatsächlich zwei echte Kängurus beherbergte, gab es Abendessen. Die Portionen waren riesig, doch es empfahl sich aufzuessen, da zur allgemeinen Überraschung das Training am nächsten Morgen für sechs Uhr angesetzt war. Demnach blieb in der Früh keine Zeit zum Frühstücken vor der ersten Trainingseinheit.
Für die meisten von uns klingelte der Wecker gegen 5:15 Uhr. Um 5:40 war Treffpunkt vor dem Hotel und wir traten alle gemeinsam zum ersten Mal den Fußweg zur Trainingsstätte an. Das ergab insgesamzt eine ganz ordentlich Strecke, die wir in den 9 Tagen zu Fuß zurückgelegt haben. Die Schwimmhalle war sehr schön und das gesamte Gelände unheimlich groß. Zurück in der Unterkunft gab es Frühstück, Freizeit bis zum Mittagessen und schon um 14:00 Uhr stand die zweite Trainingseinheit des Tages an. Wir waren bis zum Donnerstag mit den früheren Trainingszeiten dran (ab dann 8-10 und 17-19 Uhr). Der Vorteil war, dass wir abends noch Zeit hatten gemeinsam oder in Kleingruppen unsere mitgebrachten Spiele zu spielen. Mit der Zeit gewöhnten sich alle an diesen ungewohnten Rhythmus. Nach drei intensiven Trainingstagen, stand am Mittwoch nur eine Einheit auf dem Plan und wir nutzen die Gelegenheit zum Ausschlafen und für eine Stadtbesichtigung.
Einer der Wasserballtrainer beim SVL, Laszlo Csanyi, zeigte uns seine Geburtsstadt Szeged. Auch das Wetter spielte mit und wir konnten einen schönen Tag in der von geschichtlichen Ereignissen geprägten Universitätsstadt verbringen. Auf dem Weg zurück fuhren wir an einem Fischerdorf vorbei, das Teile des Jahres überflutet ist, weshalb die meisten Häuser auf Stelzen gebaut sind.
Am Ostersonntag, hat uns der Osterhase auch so weit weg von zu Hause gefunden. Zum Frühstück bekam jeder von uns einen Schokohasen (spendiert von Familie Rücker).
Die Trainingsstätte verfügte nicht nur über das Wasserballbecken (25mx33m), ein Nichtschwimmerbecken und das Schwimmbecken (25mx50m), sowie einen Whirlpool innen, sondern hatte außen ein Fitnessstudio und ein ehemaliges 100m Becken, das mittlerweile in ein 50m Becken, ein Nichtschwimmerbecken und ein Thermalbecken aufgeteilt ist. Das letztere war an die 37°C warm und war perfekt zum Entspannen nach einer harten Trainingseinheit. Zwei Mal in der ersten Hälfte unseres Aufenthalts nutzen wir bei schönem Wetter die Lage des Hotels am Stadtrand für eine 4,3km Laufrunde. Wer bis dahin noch keinen Muskelkater hatte, war nun auch bedient. Insgesamt waren wir mit der Unterkunft total zufrieden. Die Zimmer waren schön, es gab WLAN und, da das Wetter so gut war nutzten wir auch häufig das Trampolin, die Schaukeln und allgemein die Wiese draußen sehr viel.
Der Samstag war unser nächster Ausflugstag mit nur einer Trainingseinheit. Es ging am Nachmittag erneut nach Szeged, das 25km entfernt von Hodmezövasarhely liegt. Diesmal waren wir jedoch auf der anderen Seite des Flusses, in einem kleinen Bowlingcenter. Alle 4 Bahnen gehörten für zwei Stunden uns, was uns allen viel Spaß bereitete. Aufgrund der Osterfeiertage war Samstag für uns alle auch die letzte Möglichkeit die ungarischen Einkaufläden zu sehen und Fahrtproviant zu besorgen. Zur Überraschung vieler fanden wir dm, Müller, ALDI und andere deutsche Läden vor.
Sowohl Sonntag als auch Montag waren normale Trainingstage, an denen erneut zusätzlich nachmittags auf der Wiese des Geländes ein Land- bzw. Krafttraining anstand. In unserer letzten Einheit am Montag, sind wir Staffeln geschwommen und haben zum Abschluss Wasserball gespielt.
Um 9 Uhr ging es am nächsten Morgen mit einem weinenden und einem lächelnden Auge zurück nach Ludwigsburg. Die 10 Tage in Ungarn waren sehr schön, aber auch enorm anstrengend. Vor allem der 3km Test, den wir zwei Mal geschwommen sind war für die meistern unter uns eine ganz neue Herausforderung. Nach 72 bzw. 66 oder etwas weniger Kilometern waren wir alle platt. Demnach freuten wir uns nun auf die Rückfahrt, zumal auf dem Weg noch ein weiterer Höhepunkt anstand. Atilla hatte schon im Voraus eine RiverRide Tour durch Budapest für uns gebucht. Zunächst ging’s mit dem Bus an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei, bevor der Bus ins Wasser fuhr und als Boot auf der Donau fungierte. Die ungarische Hauptstadt ist wirklich beeindruckend und eigentlich eine extra Reise wert. Nachdem wir in unserem Trainingslager fast durchgehend schönes Wetter hatten, waren wir sehr über den Schneesturm überrascht, der uns kaum waren wir über die Grenze nach Deutschland gekommen, erwartete. Nachts um halb 2 Uhr kamen wir dann wieder zu Hause an.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein und Atilla Böhm, der alle Ausflüge organisiert und sich um alle gekümmert hat. Natürlich wollen wir uns auch bei den Trainern Simon und Björn für ein gelungenes Trainingslager 2017 bedanken! Und zu allerletzt Danke an die, die uns nachts abgeholt und den ganzen Spaß finanziert haben.
(Text von Franziska Rücker)
SVL-Wasserballer gastiert zum letzten Auswärtsspiel in München
Csanyi-Team will in München eine Reaktion zeigen
Das Ziel der letzten Auswärtspartie ist für Laszlo Csanyi völlig klar. „Wir wollen zurück zu unserer alten Leistungsstärke“ erklärte der SVL-Coach mit Blick auf die nächste Begegnung am Samstagabend. Dann sind die Wasserballer aus Ludwigsburg zu Gast bei der SG Stadtwerke München (18.00 / Anton-Fingerle-Schulzentrum).
Während die Schwarz-Gelben diese Saison zum letzten Mal auswärts ins Wasser steigen ist es für die Bayern die erste von vier Heimpartien in Folge. Momentan steht die Mannschaft um Spielertrainer Ivan Mikic mit 32:04 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz und liegt somit fünf Ränge vor dem sechstplatzierten SVL.
In den bereits gespielten Partien unterlagen die Ludwigsburger den Münchner zweimal, einmal relativ knapp mit 08:09 in der Liga bzw. etwas deutlicher mit 07:13 im Pokal. Vor allem die Niederlage und das Ausscheiden im Pokal ist noch deutlich in Erinnerung und lässt die Schwarz-Gelben aufgrund der schwachen Chancenverwertung rückblickend hadern.
„Am Samstag werden wir uns größte Mühe geben, dass es nicht so kommt, wie in den letzten Saisonspielen“ erklärte Centerverteidiger Csaba Freiberger, der auch dieses Wochenende wieder versuchen wird die Abwehr des SVL zu organisieren und mit möglichst wenig Ausschlüsse im Kleinspielfeld aus dem Wasser zu steigen. „Ich glaube wir haben alle Mittel, um es mit München aufzunehmen. Wir müssen versuchen an die gute Leistung von den vergangenen Wochen wieder anzuknüpfen“ ergänzte der ehemalige SVL Jugendspieler.
SVL kann keine Punkte aus München entführen
Ersatzgeschwächte Ludwigsburger kassieren entscheidenden Treffer in der Schlussminute
Am Samstagabend unterlagen die Wasserballer des SV Ludwigsburg dem Gastgeber SGS München. Nach einer über die gesamte Spielzeit ausgeglichenen Partie, wurden die Mühen allerdings am Ende nicht belohnt, da es die Münchner waren, die wenige Sekunden vor Spielende den 14:13-Siegtreffer erzielten (5:5/1:1/4:4/4:3).
Der SVL, der ohne Jan Wörsinger, Vincenzo Iguanta, Michel Hamann und Simon Rehm angereist war, tat sich zunächst schwer und verpasste es vor Allem in der Defensive ein ums andere Mal die sich dem Gegner bietenden Chancen zu unterbinden. Besonders im eigenen Überzahlspiel suchte das Team von Laszlo Csanyi zu häufig zu schnell den Abschluss.
Im zweiten Viertel verloren beide Mannschaften etwas den Faden. Die Münchner nutzen die Fehler der Barockstädter nicht mehr und diese bekamen so ihre Chancen in der Umkehr, die sie aber ihrerseits nicht zum eigenen Torerfolg nutzen konnten. So stand es zur Halbzeitpause ausgeglichen 6:6 zwischen beiden Mannschaften.
Doch die Schwarz-Gelben gaben sich nicht nach und gestalteten das Spiel auch in der der zweiten Hälfte offen, sodass es knapp fünfzig Sekunden vor Spielende 13:13 stand. Dreizehn Sekunden später musste Torhüter Bojan Mrdja dann ein letztes Mal hinter sich greifen, den letzten entscheidenden Angriff konnten die Gäste dann nicht mehr zum Torerfolg nutzen, weshalb man die bayrische Landeshauptstadt am Samstagabend leider punktlos verlassen musste.
Nun gilt es diese schmerzliche Niederlage schnell zu verarbeiten, denn bereits am nächsten Sonntag (11:30 Uhr) findet das erste Spiel im heimischen Freibad gegen Fulda statt. Dort kann Laszlo Csanyi dann hoffentlich wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, um gegen den aktuell Tabellenvierten die nächsten Punkte zu sammeln.
Mannschafts-Statistik
Heim - SG Stadtwerke München | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Idel, Robert | 1989 | ||||||
2 | Hond, Brinio | 1988 | 5 | A | ||||
3 | Ottke, Felix | 1995 | ||||||
4 | Krimphove, Matthias | 1986 | 1 | |||||
5 | Hadjioannou, Haris | 1986 | 1 | |||||
6 | Kulnevsky, German | 1999 | A | |||||
7 | Ristic, Marko | 1994 | 4 | A | ||||
8 | Trommer, Niklas Thomas | 1998 | A | |||||
9 | Gorin, William | 1986 | A | |||||
10 | Bander, Anton | 2000 | A | |||||
11 | Sipos, Viktor | 1988 | 1 | A | A | A | ||
12 | Marian de Diego, Ignacio | 1986 | 2 | A | A | |||
13 | Barisic, Filip | 2000 | ||||||
Kapitän: Marko Ristic | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 3 | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 1 | A | ||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | 1 | A | ||||
5 | Vitiello, Dusty | 2000 | ||||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 1 | |||||
7 | Pendic, Davor | 2000 | ||||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | A | |||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | ||||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 6 | A | A | A | ||
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | A | ||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Csanyi Laszlo | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: | |||||||
Wir laden ein in unser Vereinsheim "GiG"
Diesjährige Mitgliederversammlung
Liebe Vereinsmitglieder
wir laden Sie und Euch recht herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am Montag, den 29.05.2017, um 19.00 Uhr in unserem Vereinsheim „GiG“, Otto-Konz-Weg 1, 71642 Ludwigsburg
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Tagesordnung:
- Eröffnung/Begrüßung durch den Vorstand
- Gedenken an verstorbene Mitglieder
- Ehrungen
- Feststellung der Beschlussfähigkeit/Stimmberechtigungen
- Jahresberichte der Vorstandsmitglieder:
a) Bericht des Präsidenten
b) Bericht des Schatzmeisters
- Kurzberichte der Vereins-Abteilungen und Kurse
a) Kanu
b) Schwimmen
c) Synchronschwimmen
d) Triathlon
e) Wasserball
f) Kurse
- Ergänzende Berichte des Vereins-Hauptausschusses
a) Bericht des Schriftführers
b) Bericht des Pressesprechers
c) Bericht der Jugendsprecherin
d) Bericht der Beisitzer
- Bericht der Kassenprüfer
- Aussprache zu den einzelnen Berichten
- Entlastung des Vorstandes und des Hauptausschusses für das abgelaufene Kalenderjahr 2016 (Hinweis: Der Jugendreferent wird entsprechend der bestehenden Jugendordnung von der Jugendversammlung entlastet)
- Wahl des Vorstands und des Hauptausschusses
- Vorstellung des Haushaltsplans für das Vereinsjahr 2017
- Vorliegende Anträge, Beschlussfassung hierzu
Wir freuen uns, Sie zu dieser Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.
Schwimm Gut & Anfängerschwimmausbildung
Unsere Schwimmschule wird zertifiziert und erhält frisch ausgebildete Kursleiter
In der vergangenen Woche bekam der Schwimm-Campus KIDS Besuch des Schwimmverbands Württemberg und im Rahmen von "Schwimm Gut" seine Zertifizierung. Er wurde davor vom Verband intensiv überprüft und mit der Zertifizerung als "Schwimm Gut"-Schwimmschule empfohlen.
Am Wochenende zuvor fand das zweite und abschließende Lehrgangswochende für die Anfängerschwimmausbildung statt an dem auch unsere neuen Kursleiter zertifiziert wurden. Wir sind stolz auf die zahlreichen, frisch ausgebildeten Kursleiter, die uns mit viel Motivation und Fachwissen im Schwimm-Campus KIDS unterstützen werden und so noch mehr Kurse, die wir anbieten können, ermöglichen.
Schwimmverein erhält mit dem Inklusionsschwimmen einen Anerkennungspreis
Lotto Sportjugend-Förderpreis 2016
Bei über 450 Bewerbungen aus ganz Baden-Württemberg erhält der Schwimmverein Ludwigsburg mit dem angebotenem Inklusionschwimmen einen Preis beim Lotto Sportjugend-Förderpreis 2016 und wird für seine vorbildliche Jugendarbeit gewürdigt.
Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk lobte die Leistung der Gewinner: „Es ist immer wieder faszinierend, was unsere Vereine auf die Beine stellen. Alle Preisträger beweisen mit ihrem Einsatz, wie sehr der Sport die Menschen bewegt. Basis dafür ist die engagierte Jugendarbeit der 11.500 Sportvereine im Land.“ Die Lotto-Chefin betonte: „Der Sportjugend-Förderpreis spiegelt die enge Partnerschaft zwischen Lotto und dem baden-württembergischen Sport wider. Auch in diesem Jahr profitiert der Sport wieder mit rund 60 Millionen Euro aus den Erträgen der staatlichen Lotterien. Diese Partnerschaft gilt es zu erhalten und auszubauen.“
Als Vertreter des Kooperationspartners Kultusministerium sagte Staatssekretär Volker Schebesta: "Die Vereine als Basis, als Herzstück des Sports, werden hier in den Mittelpunkt gerückt. Sie übernehmen eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe im Jugendbereich, denn sie vermitteln den jungen Menschen durch gemeinsames Handeln Werte, Traditionen, Respekt, Rücksichtnahme und Fairplay."
Wir sind sehr stolz mit unserem Angebot auch unter den unzähligen Bewerbungen herausgestochen zu haben und einen Preis gewinnen zu können. Die Prämie die mit diesem verbunden ist, soll gerade den Teilnehmern des Inklusionsschwimmens zu Gute kommen und uns ermöglichen das Angebot noch zu verbessern. Und auch das Wissen aus über 450 Sportvereinen ausgewählt zu werden ist für uns eine große Anerkennung und gibt uns zusätzliche Motivation für die Zukunft.
Kinderfest Ludwigsburg
Trotz schlechtem Wetters, viele Besucher am Stand unserer Synchronschwimmerinnen
Das Ludwigsburger Kinderfest schaut auf eine lange Tradition zurück. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts zogen zahlreiche Kinder aus Ludwigsburger Schulen und Kindergärten einmal jährlich in einem Umzug durch die Innenstadt. Der Marktplatz, auf dem der Umzug endete, war schon damals das Zentrum des Festes. Hier tobten die Kinder bei Spiel und Sport ausgelassen herum. Seitdem feiern die Ludwigsburger Jahr für Jahr das Fest für ihre jüngsten Einwohner.
So auch dieses Jahr am Sonntag den 7. Mai. Unsere Synchronschwimmerinnen waren mit eigenem Stand dabei und trotzten dem leider schlechten Wetter.
Und auch die Besucher ließen sich nicht von Regen abschrecken, kamen zahlreich um ins Gespräch zu kommen oder an der Aktion mitzumachen.
SV Ludwigsburg besiegt Fulda
Schwaben mit starker Partie zur Freiwasser-Premiere
Gegen den aktuellen Tabellenvierten aus Fulda hatte der SVL am Sonntagvormittag in der 2. Liga Süd einen nicht unbedingt einkalkulierten Erfolg zu verbuchen. In einem durchaus anschaulichen Spiel, gewannen die konterstarken Schwaben letztendlich verdient mit 11:9 (3:2/1:4/5:2/2:1). Bis auf einen kleinen Durchhänger im zweiten Spielabschnitt bestimmte man im heimischen Freibad das Spielgeschehen.
„Dass die Wasserfreunde stark sind wussten wir schon vorher.“ erklärte Trainer Laszlo Csanyi nach der Partie. „Ich glaube es hat gegen Fulda einfach sehr vieles gepasst. Wir waren frischer und konnten fast auf den kompletten Kader wieder zurückgreifen. Den Gästen war das Spiel am Vortag anzumerken. Das konnten wir vorallem in der zweiten Hälfte nutzen.“ so der 44-jährige.
Unter den kritischen Augen der Fans begann der „Klassiker“ mit einem sehenswerten Treffer durch Lars Blankenhorn, dem die Schwarz-Gelben weitere Treffer durch Adrijan Jakovcev und Antonio Tadic folgen liessen. Dabei hielten die Gäste voll dagegen und gleichten die Führung ein ums andere Mal wieder aus. Während das Team um Adrijan Jakovcev, seine Chancen im zweiten Spielabschnitte eher schlecht nutzte, fanden die Hessen in dieser Phase besser ins Spiel und drehten das Spiel aus einem 3:2 für die Heimmannschaft auf 4:6 zu ihren Gunsten.
„Die Chancenverwertung müssen wir noch etwas verbessern.“ erklärte der dreifache Torschütze Atila Beretka. „Wenn wir die 100-Prozentigen Möglichkeiten und die Überzahlspiele besser verwerten können, geraten wir nicht so in Rückstand.“
Im weiteren Spielverlauf wirkten die Gastgeber deutlich konzentrierter. Die Abwehr stand besser und die Ludwigsburger entwickelten mehr Drang zum gegnerischen Tor. Alles in allem war den Zuschauern ein munteres und sehr anschauliches Wasserballspiel geboten.
Nach der Pause wurde die Begegnung zunehmend turbulenter und zerfahrener. Auf beiden Seiten hagelte es Hinausstellungen. Dabei erwischte es den Trainer der Ludwigsburger mit einer roten Karte, sowie Adrijan Jakovcev dreimal, sodass dieser nicht mehr eingesetzt werden durfte, was die Reserven auf der Bank weiter schrumpfen lies.
Letztendlich war es am SVL, der das Spiel wieder besser in den Griff bekam und den Gästen aus Nordhessen entscheidend zusetzte. Die Schwaben konnte sich vorentscheidend durch Treffer von Wörsinger, zwei Mal Beretka, Labavic und zwei Mal Jakovcev mit 10:8 zu Beginn des Schlussviertels absetzen. Diesen Vorsprung verwaltete man in den letzten sechs Minuten, weshalb man von einem durchaus verdienten 11:9 Sieg der Ludwigsburger sprechen kann.
Anders wie im Hinspiel bekamen die Schwarz-Gelben den Topscorer der Liga David Horvath besser unter Kontrolle, der sich nur zwei Mal in die Torschützenliste eintrug. Durch den Sieg stellte man den Kontakt zu Tabellenplatz fünf wieder her und möchte dieses Minimalziel nach einer wechselhaften Saison sich am Ende auch sichern. Dafür bedarf es aber wohl noch zwei weitere Sieg, den ersten davon möchte man gerne bereits am kommenden Sonntag um 11 Uhr im Freibad einfahren.
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | A | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | ||||||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | A | A | ||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | 1 | A | ||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 3 | |||||
7 | Vitiello, Dusty | 2000 | ||||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | |||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 1 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 3 | S | A | A | A | |
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | A | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 2 | A | A | |||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Laszlo Csanyi | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - SC Wasserfr. Fulda 1923 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Arany, Sebastian | 1995 | ||||||
2 | Borbely, Balazs | 1985 | 1 | A | A | A | ||
3 | Wiegand, Jonathan | 1997 | 3 | A | ||||
4 | Hartung, Maximilian | 1995 | ||||||
5 | Jutzi, Moritz | 1998 | ||||||
6 | Jestädt, Philipp | 1998 | A | A | ||||
7 | Schmitt, Leon | 1995 | 2 | A | ||||
8 | Horvath, David | 1989 | 2 | A | A | |||
9 | Krajcovic, Tomas | 1986 | 1 | |||||
10 | Schunke, Volker | 1962 | ||||||
11 | Möller, Jonathan | 1999 | A | A | A | |||
Kapitän: David Horvath | Trainer: | |||||||
Betreuer: Tarik Bary | Mannschaftsbegleiter: |
Aqua-Fitness Kurse
Wiederbeginn der Kurse mit freien Plätzen
Unsere Aquafitnesskurse bieten ein vielseitiges Ganzkörpertraining, welches im Flachwasser in Brusthöhe mit und ohne Geräten wie Schwimmnudeln und Gürteln angeboten werden. Trainiert werden dabei vor allem Arme, Beine Gesäß und Rumpf und ist eine gute Alternative zum klassischen Ganzkörperworkout.
Unsere Aqua-Fitness Kurse haben wieder begonnen und es gibt für die verschiedenen Angebote noch freie Plätze.
Wir würden uns freuen Sie bald bei uns im Kurs zu sehen
Wasserballer wollen zu Hause keinen Punkt abgeben
SVL empfängt den VfB Friedberg
Zum vorletzten Heimspiel der sich dem Ende neigenden 2. Liga-Saison dürfen die Schwarz-Gelben am Sonntag (11.00 Uhr) die Mannschaft des VfB Friedberg im heimischen Freibad begrüßen. Dabei hoffen die Barockstädter auf zahlreiche Fans, die dem Team den Rücken stärken.
„Gegen Friedberg spiele ich eigentlich immer besonders gern. Die Begegnungen mit den Hessen sind meist sehr emotional und oftmals spannend bis zum Schluss.“ erklärte Youngster Tom Barth. „Wir haben uns viel vorgenommen und wollen dem Gegner zu zeigen wer im Freibad der „Herr im Hause“ ist. Deshalb werden wir auch am Wochenende wieder versuchen Vollgas zu geben.“ meinte der 19-Jährige Flügelspieler.
Mit Friedberg trifft der SVL auf einen sehr soliden und schwimmstarken Gegner. Wichtig wird wie auch zuletzt gegen Fulda sein, dass man aus einer aktiven und aufmerksamen Verteidigung heraus agiert und die sich im Angriff bietenden Chancen nutzt.
Der VfB Friedberg steht auf Tabellenrang elf, was allerdings nicht zu unterschätzen ist, da das Team um Kapitän Johannes Schäfer im Hinspiel dem SVL ein wenig deutliches 12:13 abtrotzte. Zu Hause soll es nun nicht so spannend werden und auch für das noch negative Torverhältnis wollen die Schwaben etwas tun.
SVL mit historischer Chance
Dem SVL winkt völlig überraschend die Chance die Südliga beim Aufstiegsturnier Anfang Juli zu vertreten und um den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse zu spielen. Nachdem die letzte Teilnahme am Spielbetrieb der 1. Bundeliga bereits über 50 Jahre zurückliegt, haben die Verantwortlichen des SVL nur kurz gezögert, ehe sie ihre Zusage zur Teilnahme dem Deutschen Schwimm Verband mitteilten.
„Wir wollen uns beim Aufstiegsturnier mit den stärksten Mannschaften aus den anderen drei 2. Ligen messen und werden dort unser Bestes geben.“ erklärt Vizepräsident Matthias Nagel die Entscheidung. „Die Situation erschien uns günstig, wenngleich in unseren Planungen ein möglicher Aufstieg erst in den nächsten 2-3 Jahren vorgesehen ist“ ergänzt Nagel.
Noch stehen die anderen Teilnehmer nicht endgültig fest, man rechnet aber im Ludwigsburger Lager mit dem SV Zwickau von 1904 (2. Liga Ost), der SpVg Laatzen 1894 (2. Liga Nord) und dem potentiellen Ausrichter des Turniers der SGW Rhenania/BW Poseidon Köln (2. Liga West). Aus dem Süden verzichteten die aktuell besser Platzierten auf die Teilnahme, womit dieses Recht auf den SVL überging.
Wie immer perfekt organisiert
8. Internationaler Sendercup in Mühlacker 20. + 21.05.2017
Bei schönstem Frühlingswetter haben unsere Freunde von den Wasserfreunden Mühlacker ihren 8. Internationalen Sendercup im Mühlacker Freibad ausgerichtet.
Wie immer perfekt organisiert mit bester Bewirtung und dabei das gesamte Schiedsgericht gestellt. - Die Zeitmessanlage durften wir stellen.
Die Ergebnisse in der Reihenfolge der Erfolge:
Mia Sattelmaier (06) erkämpfte sich in einem starken Teilnehmerfeld von 30 - 60 Schwimmerinnen in ihrem Jahrgang 3 X Gold bei ihren Bruststrecken: 50 Meter in 42,93 Sekunden, 100 m in 1:34,15 Minuten, 200 m in 3:23,88.
Silber erschwamm sie sich bei 50 Freistil in 33,19 , 200 Freistil in 2:35,81 und 50 Schmetterling. Bronze bei 100 Freistil in 1:13,81 und 200 Lagen in 3:00,52.
Dustin Böhm (00) erreichte bei 50 Brust in 31,88 und in 100 Brust in 1:11,38 jeweils den 1. Platz. Im Offenen Finale erzielte er den 3. Platz bei 100 Brust in 1:11,78 .
Bei den 200 Lagen erkämpfte er sich Gold in 2:23,19 und bei 50 Schmetterling erreichte er den 4. Platz in 28,63 .
Pablo Kunz (03) holte sich 2 X Gold bei 200 Brust in 2:58,62 und 200 Lagen in 2:39,80. Silber erschwamm er sich mit 36,09 bei 50 Brust. Bei 100 Freistil in 1:03,44 reichte es zum 7. Platz.
Niklas Rennert (04) war am Samstag dabei und erreichte bei 100 Freistil in 1:00,92 den 1. Platz, im folgenden Jugendfinale einen guten 4. Platz in 1:00,15. Bei 100 Schmetterling erreichte er in seinem Jahrgang den 2. Platz in 1:17,73 und im Jugendfinale den 4. Platz in 1:14,54, obwohl er innerhalb von 10 Minuten dieses 2. Finale antreten durfte, hat er sich trotzdem um über 3 Sekunden zum Vorlauf verbessert.
Tobias Schäfer (01) erkämpfte sich die Goldmedaille bei 200 Lagen in nur 2:32,14. Bei 50 Brust erreichte er den 3. Platz in 35,77 . 100 F in 59,98 und 400 F in 4:53,60 jeweils den 5. Platz und bei 50 R in 33,78 den 7. Platz
Franziska Rücker (00) erkämpfte sich Silbermedaillen bei 100 Rücken in 1:17,48 und 100 Schmetterling in 1:14,45.
Zwei Bronzemedaillen erschwamm sie sich bei 200 R in 2:48,81 und 50 Schmetterling in 33,22 . Den 4. Platz erreichte sie bei 100 F in 1:06,95.
Ainhoa Stewen (03) erkämpfte sich den 4. Platz bei 400 Freistil in 5:31,70. Bei 100 F in 1:11,30, 50 Rücken in 39,32 und 200 Lagen in 2:59,56 erschwamm sie sich gute mittlere Platzierungen.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr auf den 9. Sendercup bei unseren Wasserfreunden Mühlacker.
SVL-Wasserballer mit mittelmäßiger Leistung zum Sieg
Jakovcev und Blankenhorn überzeugen gegen Friedberg
In einem unterhaltsamen Wasserballspiel der 2.Liga Süd sicherte sich der SVL am Sonntagvormittag den nächsten Heimsieg. Zum Spielende stand auf der Anzeigetafel ein verdientes 11:08 (1:1/3:3/4:3/3:1). Die Ludwigsburger rücken schliessen damit wieder nach Punkten auf den Tabellenfünften den PSV Stuttgart auf, der hessische Konkurrent aus Friedberg verbleibt auf Rang zehn.
„Wir konnten heute nicht unser volles Leistungspotential abrufen, aber das war trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung. Es war über weite Strecken ok und wir müssen dabei noch stabiler werden.“ analysierte Trainer Laszlo Csanyi nach der Partie. „Wir haben sehr solide gespielt, mal abgesehen vom zweiten Viertel. Da waren wir nicht konzentriert genug in der Verteidigung.“ kritisierte der Coach, dessen Team vor Allem im ersten und im letzten Viertel stark spielte.
Kapitän Jakovcev, der mit seinen Aktionen immer wieder den SVL im Spiel hielt, versenkte den Ball ganze vier Mal im Netz der Gäste. Fast so viele Treffer erzielte außer Jakovcev nur der Flügelspezialist Lars Blankenhorn mit drei Toren, der zudem die Centerposition immer dann besetzte, wenn die etatmäßigen Center das Wasser verließen.
„Wir haben heute zahlreiche Tore über die Flügel erzielt. Adrijan und Lars sind zwei exzellente Spieler.“ erklärte Routinier Tiberius Casper, der den gesperrten Coach des SVL auf der Bank vertrat.
Der VfB zeigte über 32 Minuten Engagement und Siegeswille, aber die Schwarz-Gelben gaben die Führung nicht ab und ließen die Gäste nur bis zum 6:6 im dritten Spielabschnitt herankommen. Lediglich im zweiten Spielabschnitt schafften es die Hessen den SVL aus der Ruhe zu bringen und durch mehr Bewegung im Angriff Druck auf das Tor von Keeper Mrdja auszuüben.
Bereits am Freitag um 21 Uhr empfängt der SVL zum Saisonabschluß den BSC Pforzheim im heimischen Freibad. Für die Ludwigsburger gilt es dabei im Kampf um Tabellenplatz Fünf ein um zwei Tore schlechteres Torverhältnis aufzuholen.
Mannschafts-Statistik
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | A | A | ||||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 1 | |||||
4 | Casper, Florian Tiberius | 1973 | ||||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | A | ||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 1 | A | A | |||
7 | Vitiello, Dusty | 2000 | A | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | 1 | A | ||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 3 | |||||
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 4 | |||||
11 | Pendic, Davor | 2000 | A | |||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | A | A | A | ||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - VfB Friedberg | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Peil, Nils Magnus Dominik | 1994 | ||||||
3 | Schmidt, Stephan | 1983 | 1 | |||||
4 | Scerbinin, Ilja | 1990 | 2 | |||||
5 | Oberwallner, Brandon | 2000 | A | A | ||||
8 | Hahn, Tobias | 1991 | 1 | |||||
9 | Hondrich, Florian | 1984 | 1 | A | ||||
10 | Schäfer, Johannes | 1985 | 2 | A | A | |||
12 | Habrich, Oliver | 1993 | A | |||||
13 | Zinnel, Marco | 1992 | 1 | |||||
Kapitän: Johannes Schäfer | Trainer: | |||||||
Betreuer: Ilja Shkolinhov | Mannschaftsbegleiter: |
SVL mit zahlreichen Starts
43. Internationales SWE Schwimmfest in Esslingen-Berkheim 27. + 28.05.2017
Am Samstag früh begann bereits um 8.30 Uhr das Einschwimmen im Freibad Esslingen zum 43. Internationalem Stadtwerke Esslingen Schwimmfest.
Das Gelände liegt in einer herrlichen Hanglage und befindet sich zugleich in der Flugschneise des Flughafen Leinfelden-Echterdingen. Den Passagieren kann man fast in die Kabine hineinwinken.
Emilia Winkler (03) hat bei ihren 8 Starts 4 X eine Goldmedaille erkämpft: 100 m Freistil in 1:06,02 Minuten, 200 Freistil in 2:24,03, 200 Rücken in 2:46,82 und 200 Lagen in 2:46,26.Silbermedaillen erschwamm sie sich bei 50 Freistil in 30,59 Sekunden von 25 Teilnehmerinnen und 100 Schmetterling in 1:14,27. Bei 100 Rücken erschwamm sie mit 1:17,94 eine Bronzemedaille und bei 50 Brust erreichte sie in 41,25 den 4. Platz.
Tobias Schäfer (01) erkämpfte sich bei seinen 9 Starts 3 X die Siegertreppe: 100 Freistil in 59,03 , 50 Brust in 34,76 und 200 Brust in 2:52,81 .Eine Silbermedaille erschwamm er sich bei 200 Freistil in 2:13,76 und drei Bronzemedaillen bei 100 Brust in 1:14,73 , 100 Schmetterling in 1:14,73 und 200 Lagen in 2:34,82. Den 4. Platz bei 50 Schmetterling in 31,25 und den 7. Platz bei 50 Rücken in 34,04 .
Britta Münch (01) erkämpfte sich am Samstag 2 X eine Goldmedaille bei 50 Brust in 41,00 und 100 Brust in 1:31,26. Bei 100 Rücken erreichte sie den 4. Platz in 1:22,70 und bei 50 Freistil den 7. Platz in 32,62.
Carolin Münch (01) erkämpfte sich am Samstag 2 X eine Bronzemedaille bei 100 Brust in 1:34,16 und 100 Rücken in 1:22,25. Bei 50 Freistil erreichte sie den 5. Platz in 31,94 und den 7. Platz bei 50 Brust in 45,22.
Selin Cakar (01) erkämpfte sich bei ihren 8 Läufen eine Goldmedaille bei 50 Schmetterling in 35,11. Bei 100 Brust kam sie mit 1:36,31 und bei 100 Schmetterling mit 1:30,70 jeweils auf den 4. Platz. Auf Rang 5 kam sie mit 100 Freistil in 1:12,66 , 50 Brust in 43,20 und 50 Rücken in 40,20. Rang 6 erreichte sie bei 50 Freistil in 32,77 und 100 Rücken in 1:29,15.
Lavinia Burkhardt (02) erkämpfte sich bei ihren 6 Läufen bei 50 Brust eine Bronzemedaille in 44,10. Zwei 4. Plätze bei 100 Brust in 1:37,66 und 50 Rücken in 39,12. 6. Rang bei 100 Rücken in 1:27,56 und zwei 8. Plätze bei 50 Freistil in 34,99 und 100 Freistil in 1:18,29.
Maite Schafft (09) erkämpfte sich bei ihrem 1. Wettkampf auf Anhieb 2 X die Bronzemedaille bei 50 Freistil in 51,54 von 11 Teilnehmerinnen. Bei 100 Rücken in 2:12,99 den 4. Platz.
Julian Wasser (05) wollte es nach langer Zeit mal wieder wissen und erreichte bei 100 Freistil in 1:37,24 und 50 Rücken in 50,03 herausragende persönliche Bestzeiten.
Alles in Allem hat das gesamte Wochenende riesen Spaß gemacht und bot unseren Sportlern ein gutes und anspruchvolles Training unter Wettkampfbedingungen. Besten Dank an unsere Kampfrichter / Eltern Eva Winkler und Volker Münch am Samstag und Bianca Schäfer am Sonntag.
Badener kommen mit zuletzt guten Ergebnissen nach Ludwigsburg
SVL empfängt den 1. BSC Pforzheim zum Saisonabschluss
Zum letzten Mal gehen die Jungs von Trainer Laszlo Csanyi in der 2. Wasserballliga Süd auf Punktejagd, am Freitagabend gastiert der Lokalkontrahent aus Pforzheim im Freibad Hoheneck (21.00 Uhr). Die Gastgeber erwartet ein schweres Spiel gegen einen kampfstarken und unkonventionellen Gegner.
Im Hinspiel mussten sich die Schwaben nach 32 kräfteraubenden Minuten über mit 8:7 geschlagen geben. In der spannenden Partie hatten sich die Gäste dabei kurz vor Schluss entscheidend abgesetzt, bis ins letzte Viertel war die Begegnung ausgeglichen und hart umkämpft gewesen. Dass der Club aus der Goldstadt auch im heutigen Derby keine Punkte verschenken wird ist klar.
Zuletzt hatte der BSC sich vor heimischer Kulisse gegen den WSV Ludwigshafen mit 6:11 das Nachsehen, die Spieltage zuvor aber durchweg mit knappen Ergebnissen. Momentan stehen die Badener im Zwölferfeld mit 13:27 Punkten auf Rang neun. Besonderes Augenmerk der Ludwigsburger sollte auf Bojan Marin und Pascal Sachs liegen, die beiden bislang erfolgreichsten Werfer der Mannschaft von Spielertrainer Kevin Schneider.
„Das wird vermutlich keine leichte Partie, aber wir werden auf der Hut sein!“ erklärte der Coach der Ludwigsburger, der überlegt die ein oder andere taktische Änderung vorzunehmen.
Vorbereitungsphase auf das Aufstiegsturnier zur DWL beginnt
Mit dem Abschluss der Zweitligasaison beginnt für die Schwaben die intensive Vorbereitung auf das Aufstiegsturnier Anfang Juli. Die Verantwortlichen arbeiten bereits seit vergangener Woche akribisch an der Mission „Aufstieg“, neben der sportlichen Qualifikation gilt es das Umfeld und die nötigen Voraussetzungen für den Fall der Fälle abzuklopfen. „Wir spüren eine große Unterstützung im Verein und in der ganzen Stadt, die uns zu diesem Schritt ermuntert haben. Trotzdem gehen wir das Ganze ohne Druck an und überlassen die Favoritenrolle gerne anderen.“ berichtet SVL-Vizepräsident Matthias Nagel
16:12-Sieg gegen Pforzheim nach turbulentem Spiel
Wasserballer beenden Saison auf Platz 5
In einem über weite Strecken unnötig chaotischen Spiel, konnte der SV Ludwigsburg am Freitagabend im Derby gegen den 1. BSC Pforzheim lediglich im dritten Spielabschnitt voll überzeugen. Nach 32 kräftezehrenden Minuten und nur noch mit zwei Ersatzspielern auf der Bank, freute man sich nach dem 16:12-Heimssieg (3:2/3:3/6:3/4:4) nur noch über das Ergebnis .
Dabei präsentierten sich die Barockstädter das ganze Spiel über dominant und hatten das Spiel trotz der zahlreichen Ausschlüsse weitestgehend im Griff. Bis kurz vor Schluss gelang es den Gastgebern die Goldstädter auf Abstand zu halten und sich von den äußeren Einflüssen nicht völlig aus dem Konzept bringen zu lassen.
Brenzlig wurde es erst drei Minuten vor Spielende, als auch noch Goalgetter Lars Blankenhorn des Wassers verwiesen wurde und beim Ausschluss zudem noch mit einem Strafwurf für die Gäste sanktioniert wurde. Diesen nutzen die Gäste zum 14:12 Anschlusstreffer. Aber auch mit dem bis dahin bereits um vier Leistungsträger dezimierten Team hielten die SVLer dagegen und stellten mit dem Treffer durch Thomas Hartmann zum 15:12 die Zeichen endgültig auf Sieg. Die komfortable 12:8-Führung zum Ende des dritten Abschnitts erwies sich dann als gutes „Polster“, welches die Schwarz-Gelben souverän ins Ziel brachten.
Dem entsprechend erleichtert zeigten sich die Schwarz-Gelben nach der Partie. „Alles in Allem haben wir heute ganz ordentlich gespielt, was aber nicht heißt, dass wir nicht weiterhin an unseren Defiziten arbeiten müssen. Manchmal verlaufen Spiele auch unkonventionell wie heute, da dürfen wir uns nicht so aus der Ruhe bringen lassen“ erklärte Lars Blankenhorn, der selbst vier Treffer zum Sieg beisteuerte.
Damit beschließt der SV Ludwigsburg eine durchwachsene Saison, die denkbar schlecht begann, dann aber mit dem Trainerwechsel Anfang des Jahres noch eine Wende zum Guten nahm. Nun steht mit dem Highlight des Aufstiegsturniers noch ein überraschender Termin im Saisonkalender. „Die Pause werden wir nutzen um an unserer Spielweise zu feilen.“ ergänzte Blankenhorn.
Nach Abschluss der Spielrunde stehen die Ludwigsburger auf Tabellenplatz fünf und können dort auch nicht mehr von den anderen Mannschaften verdrängt werden, die zum Teil noch Spiele zu bestreiten haben. Auch Trainer Laszlo Csanyi ist bewusst: „Wir haben noch Luft nach oben und werden weiter an uns arbeiten müssen, um in Zukunft noch erfolgreicher zu sein.“ In welcher Liga das sein wird, wird sich zeigen. Klar ist für die Schwaben, dass diese Saison lediglich eine Durchgangsstation sein soll und man ambitioniert die nächsten Schritte angehen möchte.
Mannschafts-Statistik
Heim - SV Ludwigsburg 08 | persönl. Fehler | |||||||
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Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Mrdja, Bojan | 1993 | ||||||
2 | Barth, Tom | 1997 | 1 | S | A | A | ||
3 | Bakovic, Aljosa | 1995 | 1 | S | A | A | ||
4 | Hartmann, Thomas | 1978 | 1 | |||||
5 | Wörsinger, Jan | 1985 | A | |||||
6 | Beretka, Atila | 1985 | 3 | A | ||||
7 | Salihu, Petrit | 1994 | 2 | |||||
8 | Tadic, Antonio | 1994 | ||||||
9 | Blankenhorn, Lars | 1992 | 4 | S | A | A | S | |
10 | Jakovcev, Adrijan | 1986 | 2 | AmE | ||||
11 | Freiberger, Csaba | 1996 | 1 | A | ||||
12 | Labavic, Dario | 1987 | 1 | A | ||||
13 | Vitiello, Dusty | 2000 | ||||||
Kapitän: Adrijan Jakovcev | Trainer: Csanyi, Laszlo | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Gast - 1. BSC Pforzheim | persönl. Fehler | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nr. | Name / Vorname | Jg. | Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | |
1 | Uhlig, Georg | 1995 | ||||||
2 | Bohnenberger, Stefan | 1985 | 2 | A | ||||
3 | Busmann, Tom | 2001 | ||||||
4 | Wottschel, Alexander | 1999 | 3 | A | S | A | ||
6 | Schneider, Marcel | 1988 | 2 | A | A | |||
7 | Schneider, Kevin | 1990 | A | A | ||||
8 | Busmann, Jon | 1997 | ||||||
9 | Bornbaum, Adrian | 1996 | 1 | |||||
10 | Völkle, Benedikt | 1989 | S | A | A | A | ||
12 | Harnos, Alex | 1999 | 1 | |||||
13 | Marin, Bojan | 1996 | 3 | |||||
Kapitän: Stefan Bohnenberger | Trainer: | |||||||
Betreuer: | Mannschaftsbegleiter: |
Vom 29.05 - 02.06.2017 in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) in Berlin
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen
Für die diesjährige DJM in der Bundeshauptstadt haben sich vom Schwimmverein Ludwigsburg 08 e.V. Dustin Böhm (00), Lea Grünbauer (04) und Niklas Rennert (04) zu diesem Saison-Höhepunkt qualifiziert.
Im Zeitraum 01.12.2016 - 30.04.2017 wurden dabei nur Zeiten von Schwimmwettkämpfe in Deutschland auf 50 m - Bahnen mit elektronischer Zeitmessung berücksichtigt. Dustin und Lea mussten dabei in der bundesweiten DSV-Bestenliste unter den TOP 30 sein und Niklas für den Schwimm-Mehrkampf bei 200 m Lagen unter den TOP 60.
Nachdem die Unterrichtsbefreiungen in den Schulen erfolgt sind, machten sich die Sportler zusammen mit ihren Eltern auf den Weg zu einer rund 6-stündigen Autofahrt und bezogen ihre Hotelzimmer. Unser Trainer Simon Kunz war schon vorher vor Ort.
In der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark SSE im Bezirk Prenzlauer Berg herrscht eine ganz besondere Wettkampf-Atmosphäre. Eine Tribünenseite ist für Besucher (Eintrittspreis 10 € pro Tag) und die andere Tribüne mit Zugang zu allen Räumlickeiten und auch zu allen Becken ist nur den Sportlern, Trainern und Betreuern vorbehalten. Die Sicherheitsvorkehrungen dieses Mal sind besonders hoch. Während den Wettkämpfen trainieren Turmspringer. Patrick Hausding (Olympia-Silber in Rio) wurde des öfteren beim Training gesichtet.
Direkt daneben können die Sportler in einem ebenfalls olympischen (10 Bahnen ) Sportbecken trainieren, einschwimmen und ausschwimmen. In der Mittagspause war das auch im Wettkampfbecken möglich. Die komplette Anlage (unterirdisch) ist zusammen mit dem Velodrom an eine S-Bahn-Station "angedockt" .
Lea Grünbauer startete bei 50 m Freistil mit einer gemeldeten Zeit von 29,16 Sekunden und verbesserte sich auf 29,06 auf den 20. Platz in ihrem Jahrgang. Bei 50 m Brust verbesserte sie sich von 36,91 auf 36,76 und bei 50 m Rücken von 33,07 auf 33,00 . Sie war so begeistert von der Atmospähre, daß sie am Liebsten die ganzen Tage in der Halle verbringen wollte.
Niklas Rennert (04) war nach letztem Jahr bereits ein "alter Hase" und durfte letztmalig beim Mehrkampf Kraul antreten. Bei 100 m Freistil erreichte er mit 1:00,26 den 7. Platz in seinem Jahrgang, bei 200 m Freistil den 13. Platz in 2:15,51 und bei 400 m Freistil in 4:45,37 den 32. Platz von 60 Teilnehmern.Die 50 m Kraul-Beine gelang ihm nicht ganz so optimal und bei seinem letzten fulminantem Lauf 200 m Lagen will ein Kampfrichter gesehen haben, daß er beim Brustschwimmen eine Delphin-Beinbewegung gemacht haben soll und wurde deshalb disqualifiziert. Somit hatte er in der Gesamtwertung keine Aussicht mehr auf eine gute Platzierung.
Dustin Böhm (00) trat mit seiner Lieblingsdisziplin 200 m Brust in der Bestenliste auf Rang 18 und einer gemeldeten Zeit von 2:33,67 an. Auf Bahn 8 schlug er in einer Zeit von 2:32,77 als 5. an und lies dabei besser gemeldete Schwimmer deutlich hinter sich auf Platz 14.
Lea, Niklas und Dustin hatten eine spannende Zeit in Berlin verbracht und sich lange und hart auf diese Zielgerade hingearbeitet. Ihnen ist anzusehen, daß sie für nächstes Jahr auf noch bessere Zeiten und Platzierungen motiviert sind. Sicherlich kommen noch weitere Vereinsfreunde hinzu.
Die einzelnen Rennen konnten unter youtube im Lifestream mitverfolgt werden. Ein klasse Service von den Organisatoren des Berliner Schwimmverbandes als Ausrichter. Rainer Markwirth (SVW Ausbildungsleiter Kampfrichter) war als Starter im Einsatz.
In zwei Wochen beginnen die Offenen Deutschen Schwimm-Meisterschaften ebenfalls im SSE.
10. Neckarschwimmen des SV Ludwigsburg
Zum Jubiläum mit 10-Kilometer-Distanz
Der Schwimmverein Ludwigsburg (SVL) lädt alle Hobbysportler und Leistungsschwimmer zum Neckarschwimmen ein. Der Wettkampf wird am Sonntag, 16. Juli, gegen 8.30 Uhr gestartet. Start und Ziel ist das Neckarfreibad in Ludwigsburg-Hoheneck. Zunächst wird gegen die Strömung in Richtung Staustufe Poppenweiler geschwommen, dann zurück zum Bad, wo die 1,5-Kilometer-Schwimmer schon im Ziel sind.
Zum 10. Neckarschwimmen wird erstmals auch eine 10-Kilometer-Strecke ausgeschrieben. Zudem die 3,8 Kilometer wie im Vorjahr. Alle drei Gruppen starten gemeinsam. Für die 3,8 Kilometer und die zehn Kilometer sollten sich ausschließlich gut trainierte Schwimmer anmelden. Nach spätestens dreieinhalb Stunden müssen alle Teilnehmer zurück im Ziel sein - andernfalls werden sie aus dem Wasser gezogen.
Der Neckar ist während der Veranstaltung für die Schifffahrt gesperrt. Boote der DLRG und der SVL-Kanuten sind auf dem Wasser. Auch das DRK ist vor Ort. Wer mit schwimmen will, kann sich online anmelden (www.svl08.com). Das Portal ist jetzt geöffnet. Die Startgebühr beträgt zehn Euro für die 1,5 Kilometer, 25 Euro für die 3,8 und 30 Euro für die zehn Kilometer. Wer sich erst spontan vor Ort anmeldet, bezahlt jeweils fünf Euro mehr.
Als Hilfsmittel sind ausschließlich Neoprenanzüge zugelassen. Das Neckarschwimmen wurde 2008 anlässlich des 100. Geburtstags des SVL erstmals ausgetragen. Die schnellsten Schwimmer der Kurzstercke sind erfahrungsgemäß nach kann 20 Minuten im Ziel.
Böhm bei Freiwasser Meisterschaften erfolgreich
Dustin Böhm (00) startete mit der Startnummer 51 für den SVL 08.
Dustin war erstmalig dabei bei einer Freiwasser-Meisterschaft und schwamm eien Zeit von 1h 08:03,29 bei schönstem Wetter im Badesee in Heddesheim. Er erreichte den 20. Platz in der Offenen Wertung von 57 Herren und den 12. Rang unter den Junioren.
Gewonnen hat bei den Damen Nina Gröne (99) von Nikar Heidelberg in 1h 07:25,04 und bei den Herren Torsten Rau (98) SK Neptun Leimen in 58:50,24 gefolgt von Felix Grieb (99) vom SV Bietigheim in 59:55,46.
Internationales Schwimmfest in Stuttgart
Schwimmabteilung des SVL erneut erfolgreich
An diesem sehr beliebten und etablierten Internationalen Schwimmfest in Stuttgart am 24. und 25. Juni nahmen 24 ausländische Vereine aus Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika 175 Schwimmerinnen und Schwimmer bei schönstem Wetter teil.
Insgesamt 52 Vereine und über 563 Sportler.
Das doppelte Zeitgericht und unsere elektronische Zeitmessanlage mit Protokoll und Auswertung geleitet von unserem Simon Kunz ermöglichte an beiden Tagen von 10:00 - 19:30 Uhr und 9:30 - 17:45 Uhr 3.232 Einzelstarts und 81 Staffelstarts.
Vorneweg auch großen Dank an unseren Trainer Björn Mates und unsere Kampfrichter Christina Kunz-Boese, Eva Winkler, Volker Münch und Atilla Böhm.
Die Highlights im Einzelnen:
Mia Sattelmaier (06) gewann zwei Goldmedaillen: bei 100 m Brust in 1:34,41 Min und (erstmalig geschwommen) bei 100 m Schmetterling in 1:21,43. Silbermedaillen erkämpfte sie sich bei 200 m Freistil in 2:32,33 und 50 m Brust in 41,81.
Bei 4 Starts zwei neue Bestzeiten und 100 S erstmalig.
Maite Schafft (09) nahm erstmalig an einem Wettkampf auf einer 50 m - Bahn teil und legte bei ihren 4 Starts jeweils eine gute Ausgangsbasis an.
Tabea Kunz (99) erreichte eine neue persönliche Bestzeit bei 50 m Freistil in 31,65 Sekunden den 8. Platz in der Offenen Wertung.
Carolin Münch (01) kam bei 200 m Freistil aufs Treppchen und sicherte sich den 3. Platz in 2:25,62. Sie erreichte 4 neue Bestzeiten bei 5 Starts.
Britta Münch (01) kam bei 200 m Freistil nach ihrer Schwester als 4. ins Ziel in 2:28,42.
5 Starts und dabei 3 neue Bestzeiten.
Franziska Rücker (00) erkämpfte sich 3 X Bronze: bei 200 m Freistil in 2:29,47. Bei 50 m Schmetterling in 34,71 und 100 m Schmetterling in1:14,71. Im Offenen Finale 100 m Schmetterling erreichte sie mit 1:15,58 den 4. Platz.
Zwei neue Bestzeiten.
Emilia Winkler (03) legte bei 6 Starts 5 neue persönliche Bestzeiten aufs Parkett. Bei 200 m Lagen erkämpfte sie sich die Silbermedaille in 2:41,32 und Bronze bei 100 m Freistil in 1:04,96 und erreichte mit dieser Zeit den Einzug ins Nachwuchsfinale. Hier schlug sie als 6. in 1:05,24 an.
Leandro Lauria (00) erkämpfte sich bei seinen 3 Starts 3 neue fulminante persönliche Bestzeiten. Bei 200 m Brust gewann er die Goldmedaille in 3:00,08 .
Niklas Rennert (04) (Teilnehmer der letzten beiden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Belin) gewann souverän bei 200 m Lagen Gold in einer Zeit von 2:33,42. 3 X Bronze bei 100 Freistil in 1:00,84 ; bei 100 m Brust in 1:24,18 und 200 Rücken in 2:38,08. Bei 7 Starts 5 neue persönliche Bestzeiten und das nach dem Saison-Höhepunkt Deutsche Jahrgangsmeisterschaften.
Pablo Kunz (03) gewann 3 Silbermedaillen bei 50 m Brust in 36,57 ; 100 m Brust in 1:21,18 und 200 m Brust in 2:55,48. Bei 100 m Brust qualifizierte er sich fürs Nachwuchsfinale und schlug in einer Zeit von 1:19,50 als 7. an.
Dustin Böhm (00) hatte am Sonntag 5 Starts inklusive Teilnahme an zwei Finals mit Offener Wertung. Bei 50 m Brust Silbermedaille in 32,96. 100 m Brust Goldmedaille in 1:12,38 und im Offenen Finale wegen einer Hundertsel Sekunde nur 4. Platz in 1:11,89 . Bei 100 m Schmetterling erreichte er den 2. Platz in 1:03,25 und im Offenen Finale den 3. Platz in 1:02,47. Zwei neue Bestzeiten bei Schmetterling. Seine Arme waren vom Vortag noch etwas "schwer" .
Dustin Böhm bei der Siegerehrung
Diese Veranstaltung wurde in allen Belangen sehr professionell durchgeführt. Perfekter Ablauf. Beste Versorgung. Dafür herzlichen Dank an die zahlreiche Helfer und dem Förderverein des TBC .
Liga Report Triathlon
Rückblick
Nachdem die erste Saison des SV Ludwigsburg in der LBS Cup Triathlonliga 2016 mit einem erfolgreichem 11ten Platz im Mittelfeld beendet wurde, konnten wir dieses Jahr wieder in der 3. Landesliga starten um das Projekt Aufstieg in Angriff zu nehmen.
Backnang
Beim alljährlichen Auftakt in Backnang, bei welchem es sich um ein Swim&Run und ein Bike&Run ging das Team des SV Ludwigsburg mit vier Startern, Tobias Hirth, Ulrich Bauer, Nils Friedrichs und Lasse Friedrichs, an den Start.
Das Team in Backnang von links: Ulrich Bauer, Lasse Friedrichs, Tobias Hirth und Nils Friedrichs
Nach dem ersten Teil, dem Swim&Run, belegten die Ludwigsburger Athleten bereits sehr gute Plätze. Nils Friedrichs konnte sich den ersten Platz sichern, weswegen er im Bike&Run als erster losfahren konnte. Lasse Friedrichs konnte im ersten Teil Platz zehn erreichen. Ulrich Bauer schaffte den 14. Platz und Tobias Hirth belegte den 87. Platz.
Im anschließenden Bike&Run schaffte es Nils Friedrichs auf einen hervorragenden achten Platz. Lasse Friedrichs belegte in der Endwertung den 17. Platz. Ulrich Bauer schaffte den 23. Platz und Tobias Hirth den 82. Platz, was in der Teamwertung zu einem fünften Platz reichte. Ein hervorragender Saisonstart.
Neckarsulm
Am 30.05.2017 fand in Neckarsulm die erste Triathlon Sprintdistanz in Neckarsulm statt. Für den SV Ludwigsburg starteten Jens Adamczyk, Ulrich Bauer, Nils Friedrichs und Lasse Friedrichs.
Das Ludwigsburger Team in Neckarsulm vor dem Start: von links Jens Adamczyk, Ulrich Bauer, Nils Friedrichs und Lasse Friedrichs
An einem heißen Tag mit viel Sonnenschein und einem sehr schwerem Höhenprofil, was Laufen und Radfahren betrifft, schlugen sich die Athleten wacker und erreichten neue Bestplatzierungen für den SV Ludwigsburg.
Nils Friedrichs schaffte es mit einem dritten Platz erstmals auf das Siegerpodest. Ulrich Bauer verpasste nur um Haaresbreite eine Platzierung in den Top Ten. Lasse Friedrichs landete mit seinem 14. Platz nur knapp hinter Ulrich. Jens Adamczyk machte mit seinem 86. Platz den Tageserfolg komplett. Platz Zwei für den SV Ludwigsburg.
Erbach
Bei dem Triathlon in Erbach stand das erste Mal in dieser Saison eine olympische Distanz auf dem Plan aller Athleten. Der Schwimmverein Ludwigsburg wurde hier erfolgreich von Tobias Hirth, Nils Friedrichs, Ulrich Bauer und Lasse Friedrichs vertreten.
Im Erbacher See ging es bei optimalem Wetter und einer nahezu perfekten Wassertemperatur an den ersten Massenstart.
Bereits im Wasser zeigte sich das die Ludwigsburger Schwimmer an diesem Sonntag zu einer sehr großen Konkurrenz für alle Teams werden würden. Alle drei Athleten, welche in die Endwertung kommen, stiegen unter den ersten fünf Teilnehmern aus dem Wasser.
Ähnlich erfolgreich ging es auf den letzten beiden Disziplinen weiter, sodass am Ende Nils Friedrichs den sechsten Platz belegte. Lasse Friedrichs schaffte es auf Platz Acht und Ulrich Bauer belegte den Neunten Platz. Mit einer Platzsumme von 23 gelang dem SV Ludwigsburg an diesem Tag der erste Teamsieg in seiner Triathlonliga Geschichte
Der SV Ludwigsburg 08 belegt somit nach drei Ligawettkämpfen Rang zwei innerhalb der dritten Landesliga.
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Wasserballer spielen in Köln um DWL-Teilnahme
SVL kann sich mit historischem Aufstieg belohnen
Doch um diesen zu erreichen, muss das Team um Adrijan Jakovcev am 1. Juli 2017 in Köln das DWL-Aufstiegsturnier bestreiten. Gegner werden die SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln und der SV Zwickau 04 sein. Zwei von Drei Mannschaften steigen auf, was wiederum bedeutet, dass mindestens ein Spiel gewonnen werden muss. „Wir sind klarer Außenseiter. Die anderen beiden Mannschaften konnten sich bereits vor Saisonstart darauf einstellen, dass um den Aufstieg mitgespielt wird. Dies war bei uns nicht der Fall, außerdem hat Köln noch den Heimvorteil, der bei so einem Turnier nicht zu unterschätzen ist. Wir werden sehen, wie unser Team mit dieser Aufgabe umgeht. Unsere Jungs können ohne jeglichen Druck in das Turnier gehen, eventuell ist dies unser Vorteil“, meint Abteilungsleiter Jan Wörsinger.
Für Interessierte, denen der Weg nach Köln nicht zu lang ist, hier nun die Spieldaten des SVL:
Samstag, den 01. Juli 2017
10:30 SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln - SV Ludwigsburg
14:15 SV Zwickau 04 - SV Ludwigsburg
18:00 SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln - SV Zwickau 04
Spielstätte: Leistungszentrum Müngersdorf, Guths-Muths-Weg 1, 50933 Köln
Die Spieler sowie einige Offizielle werden die Fahrt nach Köln schon am Freitag auf sich nehmen. „Wir haben noch einmal alle Hebel in Bewegung gesetzt. Der Aufstieg wäre natürlich eine schöne Sache, allerdings machen wir von Vereinsseite aus den Jungs keine Vorgaben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man diese Spiele trotz hohem Druck mit Spaß bestreiten sollte. Die Chance, so ein Turnier in seiner Karriere bestreiten zu dürfen, haben nur wenige Spieler“, freut sich Vizepräsident Matthias Nagel, der das Team am Wochenende begleiten wird.
Wir freuen uns, wenn trotz der langen Anreise einige Fans unsere Mannschaft unterstützen.
SVL steigt in die Deutsche Wasserball Liga auf
SV Ludwigsburg erstklassig!
Köln kehrt nach vierjähriger Abwesenheit in die Bundesliga zurück, Ludwigsburg hatte 1968 als eines der Gründungsmitglieder der höchsten deutschen Spielklasse angehört, war danach über Jahrzehnte in der zweiten Ligen vertreten gewesen.
Es regnet persönliche Bestzeiten
Am Samstag, den 01. Juli fand nach dem Kindgerechten Wettkampf am Vormittag im Leobad in Leonberg-Eltingen von 13.00 Uhr - 19.30 Uhr der Sprintercup statt. Am Sonntag, den 02. Juli gingen die Läufe von 9 - 16.30 Uhr.
Unter den 25 Vereinen startete auch der Shooting Club aus Ägypten mit 32 Sportlern und die SG Neukölln aus Berlin mit 19 Athleten. Insgesamt 448 Sportler absolvierten 1.979 Einzelstarts und 62 Staffelstarts.
Auch in diesem Jahr war das Wetter eher durchwachsen und relativ kalt. Zwischen den Starts waren die Wärmemäntel im Dauereinsatz.
Hier die Medaillengewinne / Kurzberichte zu unseren 11 Athleten mit insgesamt 66 Starts und dabei 40 neuen persönlichen Bestzeiten in alphabetischer Reihenfolge:
Ainhoa Stewen (03):
Gold bei 100 m Brust in 1:31,53 Minuten und Bronze bei 50 m Brust in 40,60 Sekunden.
Britta Münch(01):
Gold bei 200 m Freistil in 2:29,33. 2 X Silber bei 50 Brust in 40,80 + 100 Brust in 1:29,43. Bronze bei 200 m Lagen in 2:50,79.
Carolin Münch (01):
3 X Silber bei 50 m Schmetterling in 35,01 + 100 m Freistil in 1:05,85 + 200 m Lagen in 2:50,30.
Emilia Winkler (03):
Gold bei 200 m Freistil in 2:22,80. 3 X Silber bei 50 m Brust in 40,57 + 100 m Schmetterling in 1:13,63 + 50 m Freistil in 30,19 und somit fürs Offene Finale qualifiziert. Im Finale schlug sie als 4. in einer Zeit von 30,53 an.
Florian Adamczyk (01):
Silber bei 50 m Brust in 33,99 und somit fürs Offene Finale qualifiziert. Im Finale schlug er als 4. in einer Zeit von 33,54 an. Silber bei 100 m Brust in 1:16,58. 2 X Bronze bei 200 m Freistil in 2:23,37 + 200 m Lagen in 2:36,49.
Bei allen Starts hat er neue persönliche Bestzeiten erschwommen und sich dabei stark verbessert. Er hat sich mit diesen Leistungssteigerungen an die Qualifikation zur Deutschen Jahrgangsmeisterschaft angeknüpft.
Franziska Rücker (00):
2 X Silber bei 100 m Freistil in 1:07,56 und 100 m Brust in 1:34,96. 2 X Bronze bei 50 m Schmetterling in 33,87 + 200 m Freistil in 2:28,16.
Kai Knauer (03):
Nach längerer Pause ist Kai wieder ins Wettkampfgeschehen eingetaucht und hat dabei seine bisherige "alte" Bestzeiten deutlich verbessert. Er landete bei seinen 4 Starts an einem Tag durchschnittlich auf dem 6. Platz bei großer Konkurrenz.
Mia Sattelmaier (06):
Von 19 Teilnehmerinnen beim Vierkampf der D-Jugend erkämpfte sie sich eine Silbermedaille mit 1.329 Punkten.
Dabei mußte sie alle vier Kurzstrecken hervorragend gut schwimmen. Die Ergebnisse im Einzelnen:
2 X Gold bei 50 Rücken in 39,20 und 200 m Lagen in 3:00,46. 6 X Silber bei 50 Brust in 42,63 + 50 m Schmetterling in 36,72 + 50 m Freistil in 32,82 + 100 m Freistil in 1:12,18 + 100 m Brust in 1:34,25 + 200 m Freistil in 2:35,86. Mit diesen Spitzenzeiten kann sie sich im nächsten Jahr unter die TOP 30 der Jahrgangsbesten in Deutschland einreihen und sich somit für Berlin für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren.
Niklas Rennert (04):
2 X Gold bei 100 m Freistil in 1:00,34 + 200 m Freistil in 2:13,32. 3 X Silber bei 50 m Rücken in 35,06 + 50 m Freistil in 28,56 + 100 m Brust in 1:24,50.
Teilnehmer der letzten beiden Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin und trotzdem nach diesem Saisonhöhepunkt motiviert genug, sich mit neuen persönlichen Bestzeiten weiterzuentwickeln.
Nils Friedrichs (99):
3 X Gold bei 200 m Lagen in 2:21,83 + 200 m Freistil in 2:09,38 + 50 m Freistil in 25,34 im Offenen Finale, obwohl es im Vorlauf nur zu Bronzez mit 26,06 reichte. Phänomenale Leistungssteierung im Finale !
2 X Silber bei 100 m Freistil in 56,93 + 100 m Schmetterling in 1:06,73. Bei 50 m Schmetterling reichte es sowohl im Vorlauf in 28,97 und im Finale in 28,65 nur auf den 5. Platz.
Für Nils war dieses Wochenende mit 6 satten persönlichen Bestzeiten ein willkommenes "Training" für sein sehr erfolgreiches Engagement beim Triathlon in der 3. Liga, wo er zusammen mit Lasse und Ulrich an der obersten Spitze mitmischt.
Selin Cakar (01):
Bei ihren 5 Starts erkämpfte sie sich bei 50 m Schmetterling in 34,76 eine Goldmedaille und bei 200 m Freistil Bronze in 2:37,56.
Weitere persönliche Bestzeiten und die Württenbergische Meisterschaften am 15. + 16.07.2017 dürfen kommen.
Alle Beteiligte können mit diesen Leistungen höchst zufrieden sein, vor Allem auf die sehr hohe Quote an Bestzeiten trotz widriger Umstände (Kälte) .
Großer Dank geht an unser Kampfrichterteam an diesem Wochenende: Anja Rennert, Ines Cakar, Jens Sattelmaier und Volker Münch.
Besten Dank auch an das gesamte Schiedsrichtergespann und dem Veranstalter / Ausrichter Wasserfreunde Leonberg für die perfekte Organisation und Durchführung.
Csanyis Team reicht ein Sieg für die 1. Bundesliga
Der SVL krönt die Saison mit dem Aufstieg
Doch ein Selbstläufer war dies keinesfalls. Das DWL-Aufstiegsturnier fand dieses Jahr am Samstag, den 01. Juli in Köln statt. Die Mannschaft, die bereits am Freitag anreiste, um eine optimale Vorbereitung zu absolvieren, bestritt ihr 1. Spiel am Vormittag zu ungewöhnter Zeit.
Der Gegner war die SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln, die als Favorit und mit Heimvorteil in das Turnier gestartet war. Man war also vorgewarnt. Doch leider verlief der Start in das Spiel für den SVL schleppend. Beeindruckt von der physischen Präsenz der Kölner lag man schnell mit 3:0 zurück. Allerdings nahmen die erfahrenen Spieler des SVL den Kampf an und zogen somit das junge Ludwigsburger Team mit. Über das 3:1 durch Labavic konnte durch John der Anschluss zum 3:2 hergestellt werden.
„Hier waren wir an den Kölner dran. Allerdings haben wir es dann verpasst nachzulegen“, meinte Goalgetter Adrijan Jakovcev nach dem Spiel. Im anschießendem Spielabschnitt zeigte sich dann jedoch die spielerische Stärke der Kölner. Über ein 5:2 konnten sich die Kölner bis auf 12:6 absetzen. Damit war klar, dass der SVL nicht mehr als Sieger aus dem Wasser steigen konnte und schonte in der Folge seine Kräfte. Am Spielende stand ein wenig erbauliches 15:7 auf der Anzeigetafel des Kölner Landesleistungszentrum. Nun galt es das Ergebnis schnell abzuhaken und sich nun voll auf die entscheidende Partie gegen den SV Zwickau konzentrieren konnte.
Heim - SGW Rhenania/BW Poseidon Köln: Marco Leo, Florian Schmitz, Pavlos Tziampazis, Victor Gonzales (2 Tore), Mohammad Ali Fathi Rad, René Engemann (4), Christian Winkelmolen (2), Louis Winkels (3), Jakob Wilhelm Otten, Jonas Dexheimer (1), Simon Stöcker (2), Robin Toth (1), Martin Becker
Gast - SV Ludwigsburg 08: Bojan Mrdja, Tom Barth, Aljosa Bakovic, Filip Zugic, Kende John (2), Atila Beretka (1), Tim Kraut (1), Antonio Tadic, Lars Blankenhorn, Adrijan Jakovcev (2), Csaba Freiberger, Dario Labavic (1), Robert Kovacs
Das Spiel um 14:15 Uhr sollte also über die kommende Spielzeit entscheiden. Doch wenn man nun vermuten sollte, dass die Mannen um Trainer Laszlo Csanyi nervös waren, so irrt man gewaltig. Motiviert und selbstsicher wärmte sich das Team bereits auf und die Zuschauer merkten, dass dieses Ludwigsburger Team nun alles geben würde. Die Barockstädter erwischten einen gelungenen Start und zogen im 1. Viertel bereits auf 3:1 davon. Dem Team um Kapitän Jakovcev war aber anzusehen, dass sie mit diesem Vorsprung noch nicht zufrieden waren. In einem überragenden 2. Viertel vorentscheidend zogen die Wasserballer des SVL auf 9:1 davon.
Neben dem starken Angriff war die Defensive um Dario Labavic der Schlüssel zum Erfolg, die kein einziges Tor zuließ. Im 3. Viertel konnte Kapitän Jakovcev den ersten 10-Tore Abstand herstellen und langsam registrierten die Beteiligten, dass der Aufstieg zum Greifen nah war. Als Bakovic, der mit 5 Toren erfolgreichste Werfer seines Teams, 1 Minute vor Schluss das 21:7 erzielte, brachen auf der Bank und den Zuschauerrängen alle Dämme. Dass das Spiel mit einem fantastischen 21:8 Endergebnis gewonnen werden konnte, war nur noch Nebensache.
Heim - SV Zwickau von 1904: Matthias Schädlich, Martin Firmbach, Daniel Oelschlägel, Franz Czerner, Michael Berkner (1 Tor), Max Wüstner, Paul Möckel, Frank Trommler, Florian Hähnel, Pavle Vukicevic (4), Justus Schneider (1), Bruno Flechsig, Djordje Milojkovic (2)
Gast - SV Ludwigsburg 08: Bojan Mrdja, Tom Barth (1), Aljosa Bakovic (5), Filip Zugic (4), Kende John (3), Atila Beretka (1), Tim Kraut (2), Antonio Tadic (1), Lars Blankenhorn, Adrijan Jakovcev (4), Csaba Freiberger, Dario Labavic, Robert Kovacs
Ausgelassen feierte die Mannschaft mit ihren Fans, während die Offiziellen des Schwimmvereins mit Trainer Laszlo Csanyi und seinem Team mehr als zufrieden waren: „Was die Jungs heute geleistet haben, macht nicht nur die Wasserballabteilung, sondern den gesamten Verein stolz. Die Feier heute Abend haben sie sich redlich verdient. Dafür haben wir in den letzten Jahren intensiv gearbeitet, dass es in diesem Jahr schon geklappt ist sensationell“, freute sich Vizepräsident Matthias Nagel.
Abteilungsleiter Jan Wörsinger ergänzte: „Auch wenn diese Saison die Ergebnisse teilweise nicht stimmten, der Teamgedanke war immer sehr stark vorhanden bei den Jungs. Dies hat uns heute ausgezeichnet. Mit dem Aufstieg kommt nun allerdings eine große Aufgabe auf uns zu. Der nächsten Saison wird viel Arbeit und Organisation vorausgehen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir die Hürde meistern werden.“
Dem Aufruf des Vizepräsidenten folgten die Spieler des SVL und es wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen in Köln gefeiert.
Württembergische Triathlon Liga
Triathleten am Schluchsee erfolgreich
Voller Motivation kamen die Athleten Tobias Hirth, Nils Friedrichs, Lasse Friedrichs und Ulrich Bauer als Vertreter des SV Ludwigsburgs 08 zum letzten Start der 3. LBS Cub Triathlon Liga 2017. Das große Ligafinale fand erneut in Schluchsee statt und dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen aller Athleten.
Nicht nur das wundervolle Panorama und die optimalen Witterungsbedingungen sondern auch die besonders anspruchsvolle Strecke ließen die Herzen der Triathleten wieder einmal höher schlagen! Es galt 1500m im 19 Grad warmen Schluchsee, 36 Radkilometer mit anspruchsvollen 660 Höhenmetern und zum Ende noch einmal 4 Runden mit jeweils rund 70 Höhenmeter zu Fuß zu bewältigen.
Einen hervorragenden Start legte erneut Nils Friedrichs hin mit ca. 50 Sekunden Vorsprung nach dem Schwimmen zu den Verfolgern Lasse und Ulrich. Auf der Radstrecke formte sich eine 4 köpfige Verfolgergruppe und dennoch gelang Nils ein Husarenritt. Mit leichtem Rückstand wechselte auch Tobias aufs Rad und setzte zu seiner Aufholjagd im Schwarzwald an.
Immer noch in Führung liegend wechselte Nils auf die Laufstrecke und wurde bis zum Ende nur noch von zwei gegnerischen Athleten eingeholt. Eine solide Laufleistung lieferten diesmal auch die weiteren SVL Athleten ab. Es ergaben sich für den SVL hervorragende Platzziffern, die zu einem zweiten Gesamtrang beim Ligafinale am Schluchsee führten!
- Nils Friedrichs 3. Platz
- Ulrich Bauer 6. Platz
- Lasse Friedrichs 11. Platz
- Tobias Hirth 80. Platz
Ein besonderer Dank gilt all unseren Sponsoren und Betreuern allen voran
- Physiosum
- Karawane Reisen
- Aktiv 3
für die Unterstützung und besonders auch für die zur Verfügung gestellte Wettkampfbekleidung!
Württembergische Triathlon Liga
SVL schließt auf einem hervorragenden 4. Platz ab
Nachdem sich bereits 2016 einige Athleten des Schwimmvereins zusammenschlossen, um nach einer langen Abstinenz des SV Ludwigsburgs erstmalig wieder an der württembergischen Triathlon Liga teilzunehmen, waren die selbstgesteckten Ziele für die Saison 2017 hoch angesetzt. Die Athleten Jens Adamczyk, Tobias Hirth, Nils Friedrichs, Lasse Friedrichs und Ulrich Bauer wollten den 11. Platz der 3. württembergischen Triathlon Liga aus dem Vorjahr deutlich verbessern. Dementsprechend bereiteten sich die Athleten gezielt auf die einzelnen Wettkämpfe in Backnang, Neckarsulm, Erbach, Ebenweiler und Schluchsee vor.
Zum Ligaauftakt in Backnang galt es einen sehr lauflastigen Wettkampf zu bestreiten, dessen Profil den eher schwimmerisch starken Athleten noch nicht so sehr lag. Dennoch setzte hier bereits Nils Friedrichs ein Ausrufezeichen und zeigte mit seinem 8. Platz in der Gesamtwertung früh, dass in dieser Saison mit ihm zu rechnen war.
Bereits 2 Wochen später stand auch schon der zweite Liga Termin in Neckarsulm auf dem Programm, wobei hier über die Sprintdistanz das Schwimmen nicht zu kurz kam. Erstmalig konnte sich Nils Friedrichs als Dritter einen Platz auf dem Podest sichern. Zwar zeigten Jens Adamczyk, Lasse Friedrichs und Ulrich Bauer in diesem Wettkampf noch keine Platzierungen unter den Top Ten aber entscheidend für die Teamwertung war sich in diesem Fall einen soliden Durchschnitt bei den Platzziffern zu erarbeiten. Das bescherte dem SV Ludwigsburg letztlich einen hervorragenden 2. Platz in der Gesamtwertung.
In den 4 Wochen bis zum dritten Start in Erbach, einem flachen Triathlon über die olympische Distanz, gab es wieder etwas Freiraum für längere ausdauernde Einheiten. So feilten die Athleten unter anderem auch akribisch an ihrer Laufperformance. Es starteten dann Tobias Hirth, Nils Friedrichs, Lasse Friedrichs und Ulrich Bauer. Hier gelang den 4 Ludwisburgern ein Paukenschlag, denn einzig Tobias Hirth schaffte leider diesmal nicht den Sprung unter die Top Ten. Die Zeiten lagen sehr nahe beisammen und mit einer Platzsumme von 23, mit der die SVL Athleten in die Wertung kamen, eroberten sie die Spitze auf dem Podest.
Die letzten beiden Rennen folgten dann Schlag auf Schlag mit einer äußerst kurzen Regenerationszeit von nur 7 Tagen Abstand zwischen einander.
Für das Endergebnis entscheidend war, wie sich am Ende herausstellen sollte, der Team-Sprint in Ebenweiler. Hier wurde kurz vor dem Start witterungsbedingt das Schwimmen abgeblasen und zudem kam hinzu, dass diesmal nur 3 Triathleten (Nils, Lasse und Ulrich) an den Start gehen konnten. Bei dem Sonderformat galt es die 20km lange Radstrecke im Teamzeitfahren und die 5km hügelige Laufstrecke im Team-Sprint zu bewältigen. Dabei wurde die Zeit des als Dritter über die Ziellinie laufenden Athleten für die Gesamtwertung herangezogen. Trotz der durchaus starken zweiten Radzeit des Tages, wurden die Drei von insgesamt 6 Teams beim Laufen eingeholt. Das kostete den SVL am Ende die entscheidenden Punkte für die Liga-Gesamtwertung.
Zwar konnte sich der SVL im Schluchsee wiederum einen sicheren zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter der TSG Reutlingen sichern, doch reichten die wertvollen Punkte nicht aus, um am Ende auch einen Platz auf dem Podium zu ergattern. Die Athleten mussten sich mit einem 4. Platz zufrieden geben. Wie knapp der SVL hier an einem 2. Rang in der Gesamtwertung vorbeischrammte, zeigt die Auswertung der Ergebnisse des Teamsprints in Ebenweiler. Letztlich fehlten dabei nur 5 Sekunden zu einem 6. statt dem 8. Platz und dadurch 2 Punkte in der Gesamtwertung zu wenig.
Zu feiern hatten die Athleten am Ende doch noch, denn neben dem Preisgeld über 75€ für den 4. Gesamtrang erhielt auch Nils als zweiter der Gesamteinzelwertung (wobei 3 der 4 Einzelwettkämpfe gewertet werden) eine Auszeichnung. Ulrich kam in der Einzelwertung noch auf den 5. Gesamtrang sowie Lasse auf Platz 8 und Tobias auf Platz 55.
Leider gibt es auf Grund einer Neuausrichtung der würtembergischen Triathlon Liga in 2018 für die Mannschaften keine Möglichkeit aus der 3. in die 2. Liga aufzusteigen. Es bleibt also spannend wie sich das Ganze im nächsten Jahr entwickeln wird. Die Leistungen lassen allerdings auf mehr hoffen!
Ein abschließender Dank gitl all unseren Sponsoren, vorallem:
Physiosum
Karawane Reisen
Aktiv^3
Württembergische Jahrgangsmeisterschaften am 15. und 16. Juli 2017
SVL-Athleten sammeln Württembergische Meistertitel
Im Hirschbachfreibad In Aalen starteten D- und E-Jugend ( Jahrgänge 2006 - 2009 ) und im Inselbad in Stuttgart-Untertürkheim die Jahrgänge 2005 und älter.
Es starteten für den SVL 08 Britta Münch, Carolin Münch, Mia Sattelmaier, Ainhoa Stewen, Emilia Winkler, Dustin Böhm, Pablo Kunz, Niklas Rennert und Tobias Schäfer. Auch Florian Adamczyk hatte sich für die recht ambitionierten Pflichtzeiten zu den Württembergischen Meisterschaften qualifiziert, aber konnte nicht daran teilnehmen, weil er auf einem weit entfernten Schullandheim war.
Mia Sattelmaier (06) wurde Württembergische Meisterin bei 200 m Brust in 3:12,68 Minuten und 4 X Vizemeisterin bei 50 m Freistil in 32,14 , 100 m Freistil in 1:09,84 , 100 m Brust in 1:30,21 und 100 m Schmetterling in 1:20,43. Bronze erkämpfte sie sich bei 200 m Freistil in 2:36,17 und bei 50 m Brust in 40,73 . Bei 400 m Freistil in 5:28,13 erreichte sie einen guten 4. Platz. Außer bei 200m Freistil ist sie neben diesen hervorragenden Platzierungen durchweg sehr gute persönliche Bestzeiten geschwommen.
Dustin Böhm (00) wurde 2-facher Württembergischer Meister bei 100 m Brust in 1:13,13 und 200 m Brust in 2:34,58. Bei 200 m Brust qualifizierte er sich für das Offene Finale und schlug hier als 4. an in 2:35,98 . Bei 100 m Freistil in 58,08 erreichte er den 9. Platz in einer persönlichen Bestzeit.
Er startete nur am Samstag, weil er am Sonntag beim 10. Neckarschwimmen unbedingt die 10 Kilometer Strecke schwimmen wollte.
Niklas Rennert (04) wurde 4-facher Vizemeister bei 50 m Freistil in 27,51 , 100 m Freistil in 1:00,40 , 200 m Freistil in 2:11,04 und 200 m Lagen in 2:31,89. Eine Bronzemedaille erschwamm er sich bei 400 m Freistil in 4:46,03. Bei 100 m Brust in 1:23,38 erreichte er mit einer neuen persönlichen Bestzeit den 5. Platz.
Pablo Kunz (03) erkämpfte sich 2 X die Bronzemedaille bei 50 m Brust in 35,83 und 100 m Brust in 1:20,00. Bei 200 m Brust in 2:51,98 erreichte er den 4. Platz und in 200 m Lagen in 2:37,64 den 7. Platz. Bei 100 und 200 m Freistil schwamm er neue persönliche Bestzeiten.
Emilia Winkler (03) erschwamm sich bei 200 m Lagen in 2:42,26 einen guten 5. Platz. Jeweils einen 7. Platz erreichte sie bei 200 m Freistil in 2:21,18 und 100 m Schmetterling in 1:13,93. 100 m Brust in 1:27,38 in einer neuen persönlichen Bestzeit.Mittlere Platzierungen erreichte sie bei 50 und 100 m Freistil, 50 m Brust und 50 m Schmetterling.
Britta Münch (01) erschwamm sich neue persönliche Bestzeiten bei 100 m Freistil in 1:07,71 und 200 m Freistil in 2:27,61 .
Carolin Münch (01) erschwamm sich einen 8. Platz bei 200 m Lagen in 2:55,85. Bei 100 und 200 m Freistil erreichte sie gute mittlere Platzierungen.
Ainhoa Stewen (03) erschwamm sich bei 400 m Freistil in 5:17,85 den 10. Platz mit einer persönlichen Bestzeit. 200 m Freistil erreichte sie in einer Zeit von 2:31,45 und 50 m Brust in 41,35 .
Tobias Schäfer (01) erschwamm sich bei 200 m Brust den 5. Platz in 2:46,65. Bei 50 m Brust in 34,74 den 7. Platz. Bei 50, 100 und 200 m Freistil und 200 m Lagen erreichte er gute mittlere Platzierungen bei fast durchweg neuen persönlichen Bestzeiten.
Aufstiegsfeier im Vereinsrestaurant
Aufstieg!
Nachdem die Wasserballer des SV Ludwigsburg in die 1. Bundesliga aufgestiegen sind, wurde am vergangenen Freitag, den 14. Juli zum „Aufstiegsempfang“ in das Vereinsrestaurant „Genuss im Grünen“ eingeladen. Rund 100 Gäste waren dem Aufruf von Präsident Volker Heyn gefolgt, unter ihnen der 1. Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg Konrad Seigfried, Sportkreispräsident Matthias Müller, sowie Vertretern des Ludwigsburger Gemeinderats.
Begrüßt wurden die Gäste, unter ihnen einige Altstars die bei der letzten Bundesligateilnahme Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts für den SVL ins Wasser stiegen, mit Getränken und Finger-Food auf der Terrasse des Restaurants. Interessante Gespräche wurden geführt und sich über vergangene und künftige Zeiten ausgetauscht.
Anschließend eröffnete Volker Heyn die Feier mit seiner Rede an die Mannschaft um Laszlo Csanyi und bedankte sich bei Stadtverwaltung und Gemeinderat, die nicht zuletzt mit dem Neubau des Schul- und Vereinsbades im vergangenen Jahr einen wichtigen Grundstein für die Mission "DWL" gelegt haben und ist überzeugt davon, „dass der Aufstieg auch einen positiven Einfluss auf den Gesamtverein haben werde.“
Bürgermeister Seigfried freute sich in seiner Ansprache, einen weiteren Bundesligisten in Ludwigsburg zu haben. Weiterhin führte er aus, dass die Stadt Ludwigsburg dem Team um Kapitän Jakovcev optimale Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Start in die Bundesliga bereitstellen möchte. Anschließend verteilte er Geschenke der Stadt Ludwigsburg an die Spieler und die Offiziellen.
Matthias Müller beglückwünschte als Vertreter des Sports ebenfalls den Verein und meinte, dass „der SVL durch seine Verantwortlichen die Fachkenntnisse besitzt, um in der 1. Liga bestehen zu können.“ Er vertrat als Vorstandsmitglied gemeinsam mit dem Geschäftsführer Michael Bofinger zudem die Sportregion Stuttgart, die eine Bilderausstellung in den Räumen des Restaurants mit dem Motto „Auf und Ab“, passend zur Saison des SVL, organisiert hatte.
Im Anschluss saßen die Gäste noch bis weit in den Abend hinein zusammen. In diesem Rahmen konnte Abteilungsleiter Jan Wörsinger bereits den ersten Neuzugang und die ersten Vertragsverlängerungen für die kommende Bundesligasaison vermelden.
Erste Verhandlungen erfolgreich
Jakovcev bleibt, Zugic kommt
Die Arbeit der SVL-Offiziellen während der Sommerpause trägt erste Früchte. Adrijan Jakovcev, Kapitän und letzte Saison mit 62 Treffern bester Torschütze des Teams, hat seinen Vertrag verlängert und wird in der kommenden Spielzeit auch in der 1. Bundesliga für den SVL auf Torejagd gehen. Der 31-Jährige, der seine 4. Spielzeit in Ludwigsburg bestreiten wird, hat sich in den letzten Jahren zu einer tragenden Säule der Mannschaft entwickelt und ist als Führungsfigur auch für die jungen Spieler ein wichtiger Bezugspunkt.
„Wir freuen uns, dass wir Adrijan überzeugen konnten. Die Gespräche waren stets auf einer vertrauensvollen Basis und beide Seiten haben schnell signalisiert, dass sie die Zusammenarbeit fortsetzen möchten“, berichtet Abteilungsleiter Jan Wörsinger. „Nun kann das Team um Jakovcev geformt werden.“
Hier ist ebenfalls der erste Schritt getan. Der 17-jährige Jugendnationalspieler Filip Zugic wechselt vom SV Cannstatt nach Ludwigsburg. Zugic war vor seinem Engagement in Cannstatt bereits in Esslingen und bei der Spielgemeinschaft Leimen/Mannheim aktiv. „Filip passt genau in unser Anforderungsprofil. Er hat großes Potenzial und ist motiviert, seine Fähigkeiten beim SVL noch zu verbessern. Außerdem besitzt er trotz seines jungen Alters schon einiges an Erfahrung auf der Center-Position“, freut sich Wörsinger.
Die SVL-Verantwortlichen befinden sich bereits in den nächsten Gesprächen und sind zuversichtlich, bald weitere Erfolgsmeldungen zu verkünden.
Blank und Vukicevic wechseln an den Neckar
SVL verstärkt die Offensive hochkarätig
Adam Blank und Pavle Vukicevic werden beide in die Barockstadt wechseln. Der 26-jährige Blank war zuletzt in Italiens zweithöchster Spielklasse aktiv und dort einer der Torgaranten im Team. „Wir freuen uns, mit Adam einen absoluten Hochkaräter verpflichtet zu haben. Mit seiner Erfahrung und seiner Schnelligkeit wird er uns in jedem Fall eine große Stütze sein“, berichtet Abteilungsleiter Jan Wörsinger. Obwohl primär auf dem linken Flügel aktiv, ist Blank flexibel in der Offensive einsetzbar.
Auf den 27-jährigen Pavle Vukicevic wurden die SVL-Offiziellen beim Aufstiegsturnier in Köln aufmerksam. Vukicevic, der vom SV Zwickau an den Neckar wechselt und zuvor bereits bei Roter Stern Belgrad aktiv war, bereitete der Abwehr des SVL einige Probleme. Der Top-Torschütze der 2. Liga Ost der letzten Saison freut sich auf seine ersten Trainingseinheiten in Ludwigsburg: „Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Ludwigsburg sich wirklich um mich bemüht hat. Ich bin bereit, in der 1. Liga anzugreifen!“.
„Der SVL verfolgt sein Ziel, eine leistungsstarke Mannschaft aus jungen und erfahrenen Spielern aufzubauen, konsequent weiter. Unsere Offensive ist nun bereits qualitativ sehr ordentlich aufgestellt“, berichtet SVL-Vizepräsident Matthias Nagel. Er führte jedoch auch aus, dass der Schwimmverein sich in weiteren finalen Gesprächen befindet und das Team der bevorstehenden DWL-Saison schon bald komplett sein soll.
Antonio Tadic verlängert, Tim Kraut kehrt zurück
SVL bindet Eigengewächse
Der 23-jährige ehemalige Jugendnationalspieler Tadic spielte schon im Nachwuchs der Ludwigsburger und freut sich auf seine nächste Saison am Neckar. „Ich bin bereit, das Abenteuer 1. Liga anzugehen und mit der Mannschaft um den Klassenerhalt zu kämpfen“, gibt sich Tadic motiviert. „Wir sind froh, dass wir mit Antonio einen absoluten Leistungsträger der letzten Saison zu einem Verbleib in Ludwigsburg bewegen konnten. Er kennt den Verein und seine Strukturen und wird somit ein wichtiger Anlaufpunkt für die Neuzugänge sein“, äußert sich Vizepräsident Matthias Nagel.
Vom DWL-Absteiger SV Cannstatt wechselt der 17-jährige Tim Kraut in die Barockstadt. Kraut war bereits vor seinem Engagement in Cannstatt beim SVL aktiv und die Verantwortlichen sind begeistert, dass sie ihn von einer Rückkehr überzeugen konnten. „Mit Tim haben wir neben Filip Zugic das nächste vielversprechende Talent verpflichtet. Er wird unsere Halb-Rechte Position noch einmal deutlich verstärken“, berichtet Abteilungsleiter Jan Wörsinger. Kraut, der in der Saison 2015/2016 im Finale der Deutschen U17 Meisterschaft stand, wurde für seine Leistungen 2015 mit einer Nominierung für die Jugendnationalmannschaft belohnt.
Somit schreiten die Kaderplanungen weiter fort. Die SVL-Verantwortlichen sind überzeugt, dass sie zum Vorbereitungsauftakt Anfang September eine schlagkräftige Mannschaft für die 1. Liga zusammengestellt haben.
Wasserballer gehen mit neuem Torwart und Center in die DWL Saison
Schwimmverein besetzt wichtige Positionen
Die SVL-Offiziellen sind überzeugt, dass sie das DWL-Team erneut qualititativ hochwertig erweitern konnten. Vom ASPTT Limoges in Frankreich wechselt der 21-jährige Josip Katusa nach Ludwigsburg. Der Torwart war Kapitän Adrijan Jakovcev nicht zuletzt während der kroatischen Sommerliga aufgefallen: "Er hat ein riesiges Potential und wurde uns aufgrund seiner starken Saison von einem ehemaligen Mitspieler von mir wärmstens empfohlen. Wenn er an seine Leistungen hier anknüpft, werden wir viel Freude mit ihm haben." Der 1,94m große Katusa erhielt im Land des amtierenden Weltmeisters zahlreiche persönliche Auszeichnungen. "Mit Josip waren wir seit einiger Zeit im Kontakt, sein Torwartspiel hat uns total überzeugt. Nicht nur wegen seinen idealen körperlichen Voraussetzungen hat er das Zeug, ein richtig Großer zu werden", freut sich SVL-Abteilungsleiter Jan Wörsinger.
Zudem wechselt aus Ungarn Janos Kocsis an den Neckar. Der 1,92m große und 115kg schwere Center ergänzt das Team auf Empfehlung von Cheftrainer Csanyi: "Er ist ungeachtet seines jungen Alters von 22 Jahren eine echte Kante vor dem Tor. Er wird zusammen mit Filip Zugic die Verteidiger in der 1. Liga fordern." Zuletzt war Kocsis beim ungarischen Klub UVSE Budapest aktiv, spielte zuvor u.a. schon eine Saison in der ersten australischen Liga. "Janos hat unseren Trainer überzeugt, der die hohe Qualität der Nachwuchsarbeit in seinem Heimatverein schätzt . Er besitzt außerdem bereits einiges an Erfahrung, was unserem Team in der höchsten Spielklasse weiterhelfen wird", zeigt sich auch SVL-Vizepräsident Matthias Nagel zufrieden.
Die SVL-Verantwortlichen sind in der Kaderzusammenstellung auf der Zielgerade und optimistisch diese in den nächsten Tagen erfolgreich abschliessen zu können.
SVL mit zwei Allrounder und mehr Tiefe im Kader
Ein Deutscher Meister wechselt in die Barockstadt
Die SVL-Verantwortlichen können die nächsten Kaderrneldungen verkünden. Mit Miloslav Aleksic stößt ein routinierter Allrounder zum Team, der bereits 2006 zur Meistermannschaft des SV Cannstatt zählte und zuvor beim SSV Esslingen das Wasserballspielen erlernte. „Miloslav ist ein absoluter Führungsspieler. Er kennt alle Facetten des Deutschen Wasserballs und wir sind überzeugt, dass seine Erfahrung zum Klassenerhalt beitragen wird“, berichtet Abteilungsleiter Jan Wörsinger. Aleksic hatte vorallem in den Play-Down-Halbfinals des SV Cannstatt gegen Wedding Berlin starke Leistungen gezeigt, konnte aber mit seinem Team den Abstieg aus der DWL nicht vermeiden.
Beim SVL in seine dritte Saison wird der 20-jährige ehemalige Jugendnationalspieler Tom Barth gehen. Barth, der berufsbedingt in den letzten beiden Jahren etwas kürzer treten musste, will in der DWL wieder angreifen. „Der Aufstieg war ein Highlight in meiner Karriere, jetzt möchte ich diesem weitere folgen lassen und werde mich voll für die Mannschaft einbringen.“, gibt sich Tom Barth motiviert. „Wir freuen uns, dass Tom Teil unserer Bundesligamannschaft ist und wir wissen, was wir an ihm haben. Dank der Unterstützung seines Arbeitgebers kann er bei uns voll mittrainieren, was ihm für sein Spiel gut tun wird“, freut sich SVL-Vorstand Matthias Nagel
Zum Trainingsauftakt am 29. August werden beide schon dabei sein, ebenso beim ersten Vorbereitungsturnier Mitte September in Kreuzlingen (Schweiz). Danach soll im Oktober noch ein Trainingslager in Ungarn folgen, bevor Ende des Monats die Spielrunde starten soll.
Marco Watzlawik und Miro Tadin wechseln nach Ludwigsburg
Ehemalige Nationalspieler heuern beim SVL an
Der SVL kann mit Miro Tadin einen weiteren Neuzugang für die DWL-Saison 2017/2018 vermelden. Vom SSV Esslingen wechselt mit dem ehemaligen Jugendnationalspieler ein technisch beschlagener und schneller Spieler nach Ludwigsburg. In der Jugend wurde er von den Wasserfreunden Spandau 04 ausgebildet, bei denen er das Wasserballspielen lernte und in die Jugendnationalmannschaft berufen wurde, der er bis 2011 angehörte. Anschließend führte in sein Weg nach Esslingen, bereits nach einer Saison kehrte er jedoch in seine Heimat zum OSC Potsdam zurück.
Wieder in den Süden wechselte er eine Saison später, allerdings zum Lokalrivalen nach Cannstatt. Nach einer erfolgreichen Zeit dort spielte er im letzten Jahr in Esslingen, bevor er sich nun dem SVL anschließt. Er freut sich auf seine Zeit in Ludwigsburg: „Ich bin überzeugt von dem Weg, den der SVL einschlagen möchte. Begeistert hat mich, dass die Gespräche mit sehr hoher Leidenschaft von Seiten der Verantwortlichen geführt wurden.“
Ebenfalls nach Ludwigsburg wechseln wird der Torhüter Marco Watzlawik. Der ehemalige Junioren- und A-Nationalspieler, der 2012 bei den Junioreneuropameisterschaften im Einsatz war und aufgrund starker Leistungen 2013 in den Kader der Nationalmannschaft berufen wurde, stand letzte Saison ebenfalls noch beim SSV Esslingen unter Vertrag.
Der vorher beim SV Würzburg aktive 24-Jährige ist überzeugt, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat: „Ich möchte dem SV Ludwigsburg mit meinen Leistungen den Klassenerhalt ermöglichen. Ich bin überzeugt, dass das Projekt des SVL Früchte tragen wird“, kommentiert Watzlawik seinen Wechsel. „Marco wird unsere Qualität im Tor noch einmal deutlich erhöhen", freut sich auch Abteilungsleiter Jan Wörsinger.
Vertragsverlängerung und Neuzugang ergänzen den Kader
Blankenhorn und Hornuf steigen kommende Saison für den SVL ins Becken
Der Flügelspezialist Lars Blankenhorn steigt für die Schwarz-Gelben auch in der DWL ins Wasser. Er rundet den Kader mit seiner spielerischen Qualität ab und kann variabel auf den beiden Außenpositionen eingesetzt werden. Der 25-jährige, der in in seine fünfte Saison für den Schwimmverein Ludwigsburg geht, zeigt sich im Hinblick auf die neue Saison optimistisch: "Wir haben unsere Mannschaft erstklassig verstärkt und können nun aus dem Vollen schöpfen. Jetzt gilt es diese neue Konstellation möglichst schnell zu einer Einheit zu entwickeln und zum Saisonstart alles abzurufen." Jan Wörsinger freut sich über den Verbleib des Kirchheimers: "Lars ist für uns nicht nur sportlich besonders wertvoll, er ist eine echte Identifikationsfigur für groß und klein."
Als weiteren Neuzugang kann der Schwimmverein Tim Hornuf präsentieren. Der 24-jährige wird aus der zweiten Liga Süd vom PSV Stuttgart zum SVL wechseln. Trotz seines jungen Alters war er bereits in der höchsten Spielklasse beim SSV Esslingen und dem SC Neustadt aktiv. „Tim ist ein sehr vielseitiger Spieler. Besonders als 2. Center wird er seine Stärken ausspielen können“, kommentiert SVL-Vizepräsident Matthias Nagel. „Ich bin motiviert, dem Team mit meiner Spielweise weiterzuhelfen. Ich freue mich ungemein auf die Vorbereitung und meine ersten Trainingseinheiten“, gibt sich Hornuf zuversichtlich.
Mit diesen zwei neuen Kräften verstärkt der SVL die Spitze sowie die Breite der Mannschaft, die bereits kommende Woche mit der Vorbereitung beginnen wird.
Linkshänder und Centerverteidiger schliessen Lücken
Krivicic von der Garonne an den Neckar, Löscher wechselt flussabwärts
Seine Wasserballkarriere begonnen hat Bosko Krivicic beim AŠD Rokava Koper in Slowenien. Dort debütierte er bereits im Alter von 15 Jahren für die Herrenmannschaft. Es folgten mehrere erfolgreiche Saisons mit Teilnahmen am Europa-Cup und dem Gewinn mehrerer slowenischer Meisterschaften und Pokalsiege.
Der flinke Linkshänder wechselte in der vergangenen Saison 2016/2017 in die französische Liga zum USB Bordeaux und trug dort mit 91 Treffern maßgeblich zum dritten Platz in der Liga bei. "Ich freue mich auf meine neuen Mitspieler und bin gespannt auf das Niveau in der höchsten deutschen Spielklasse. Auch ich möchte meinen Teil zum Klassenerhalt beitragen und werde alles dafür geben." Dafür sieht auch Abteilungsleiter Jan Wörsinger gute Chancen:"Wir haben uns sehr um einen zweiten Linkshänder neben Adrijan Jakovcev bemüht und sind glücklich, dass es uns gelungen ist Bosko in die Barockstadt zu holen."
Mit Lennart Löscher wechselt der Centerverteidiger und Kapitän des SV Cannstatt zum SVL neckarabwärts. Löscher durchlief alle Nachwuchsmannschaften des SVC und stieg bereits mit 19 Jahren für das Bundesligateam des SVC's ins Wasser.
Neben seinen spielerischen Qualitäten zeichnet sich der Wirtschaftsstudent durch seine Kompetenzen außerhalb des Beckens aus und der SVL erhofft sich auch hier eine Verstärkung. "Lennart ist ein vielseitiger Spieler, der unser Team mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit weiterbringen wird. Wir sind gespannt auf den Trainingsstart in dieser Woche und sind optimistisch da sich die Mannschaft schnell finden wird." zeigt sich Vizepräsident Matthias Nagel zufrieden mit den Entwicklungen der vergangenen Wochen.
Neuzugang aus Zwickau wechselt kurz vor Transferschluß zum SVL
Milojkovic und Labavic komplettieren den Bundesligakader des Aufsteigers
Mit Djordje Milojkovic (23) wechselt kurz vor Transferschluss vom SV Zwickau ein Spieler für die Flügelpositionen zum SV Ludwigsburg. Milojkovic erzielte in der vergangenen Saison in der 2. Liga Ost 30 Treffer und glänzte als Vorbereiter für Pavle Vukicevic, der sich ebenfalls den Schwaben für diese Saison anschließ. In den ersten Einheiten konnte Milojkovic bereits mit seiner guten Technik überzeugen: "Djordje hat eine gute Ausbildung durchlaufen und hat ein feines Händchen" zeigt sich Trainer Laszlo Csanyi angetan.
Nach kurzer Bedenkzeit hat sich auch Centerverteidiger Dario Labavic für eine weitere Saison beim SVL entschieden: "Ich war mir nicht sicher, ob ich den Aufwand für die 1. Liga mit meinen beruflichen Verpflichtungen vereinbaren könnte. Aber nach den ersten Trainingseinheiten war mir klar, dass ich dabei sein wollte. Die Stimmung im Team ist sehr gut und wir arbeiten intensiv in der Vorbereitung auf die neue Saison. Da konnte ich nicht nicht dabei sein." erklärt Labavic, der damit in der vierten Saison für den SVL seine Wasserballkappe tragen wird.
Gegen eine weitere Saison beim SVL haben sich Bojan Mrdja und Aljosa Bakovic entschieden, beide wechseln in die 2. Wasserballliga und erhoffen sich dort vermehrte Einsatzzeiten. "Wir sind Bojan und Aljosa für die Leistungen in den letzten Jahren sehr dankbar und hätten sie gerne auch in unserem DWL-Team gehabt." bedauert Abteilungsleiter Jan Wörsinger die Abgänge.
Im erweiterten 21er-Kader des Bundesligisten kann der Schwimmverein mit Petrit Salihu, Csaba Freiberger, Thomas Hartmann und Jan Wörsinger auf erfahrene Kräfte zählen, die im Fall der Fälle einspringen wollen.
Am Wochenende testet der Schwimmverein zum ersten Mal sein Leistungsniveau beim Vorbereitungsturnier am Bodensee. Der SC Kreuzlingen lädt zum Bodenseecup und der SV Ludwigsburg misst sich dort mit Mitaufsteiger SGW Köln, dem Champions-League Teilnehmer ASC Duisburg, dem Lokalkontrahenten SSV Esslingen, einem schweizer Auswahlteam und dem Gastgeber SC Kreuzlingen.
Ein Wettbewerbsbericht unseres Starters
Frankfurt City Triathlon
Startunterlagen abholen und Einchecken erfolgt am Vortrag und es regnet in Strömen. Auf der Autobahn ist teilweise nicht mehr als 50 drin. Dass kann ja was werden. Hoffentlich wird es beim Wettkampf besser.
Abends geht's zu meiner Schwester die in Offenbach wohnt und wo ich netter Weise übernachten kann. Sie bietet mir an, mich morgens an den See zu fahren was ich gern in Anspruch nehmen. Das bringt mit ne gute Stunde mehr Schlaf.
Trotzdem geht der Wecker um 5. Um genügend Kraft zu haben gibt's ein ordentliches Müsli mit Datteln. Um kurz nach 6 bin ich dann am See und check noch mal mein Rad. Micha ist auch am Start und sein Rad steht direkt neben meinem. Zum Glück schaut er auch noch mal nach dem Reifendruck den er hat einen Platten. Natürlich am Hinterrad.
Jetzt wurde es kurz hektisch, da um 6:50 Start ist aber man sieht Mal wieder wie toll der Zusammenhalt ist, man hilft sich einfach und so haben wir auch schnell den Schlauch gewechselt. Jetzt aber schnell an den Start denn wir müssen ja auch noch in den Neo. In den Anzug gezwängt langt es noch für einen schnell Sprung ins Wasser.
Der See ist angenehm warm und die Sonne belohnt uns mit einem tollen Aufgang. Dann geht's auch schon los. Begeistert vom klaren Wasser und der Sonne wird das Schwimmen fast schon zu einem Genuss. Nach 2km in 32:14min steigen ich fit aus dem Wasser. Da wäre noch mehr drin gewesen aber ich wollte sowieso etwas Kraft für das Laufen sparen.
Also ab in die Wechselzone, raus aus dem Neo und zum Rad. Die Strecke ist flach und macht einfach nur Spaß. Nach der ersten von vier Runden nehme ich etwas Tempo raus, denn die 20km Laufen warten noch auf mich. Trotzdem läuft es super und mit einem 36'5 Schnitt steig ich nach 2:07:54 vom Rad.
Die Begeisterung an der Radstrecke war schon toll aber was mich dann auf der Lauf Strecke erwartet ist einfach Weltklasse. Die Stimmung ist top und es läuft einfach. Lustig, dass ein Namensvetter direkt hinter mir, später mit mir, läuft und eine riesen Fangemeinde dabei hat. Gemeinsam laufen wird das Ding voll zu Ende und ich komme nach 4:22:22 ins Ziel.
Wahnsinn ich wollte unter 4:45 bleiben und hab das deutlich unterboten. Besonders freue ich mich über die 1:35:26 beim Laufen da dies meine deutlich schwächste Disziplin ist. Scheinbar hat sich die Trainingsumstellung und die Ligastarts bezahlt gemacht.
Glückwunsch an Micha und Fritzi, die an dem Tag ebenfalls erfolgreich gefinished haben. Danke an Alex fürs Lauftraining, Uli, Lasse, Nils, und Micha an die Pushs beim Training. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß.
Zum Schluss noch einen besonderen Dank an meine Familie und vorallem meine Freundin die den Ganzen Spaß mitmacht und mir entsprechende Freiräume gewährt.
SVL in der ersten Runde zu Gast in Schöneberg
Wasserballer starten im Deutschen Pokal in die Saison 2017/18
Mitten in der Vorbereitung, auf die für die Schwarz-Gelben am 28. Oktober startende Erstligasaison, treten die Ludwigsburger bereits am Freitagnachmittag die Reise gen Hauptstadt an. Dort trifft man am Samstag (14 Uhr) in der ersten Runde des Deutschen Pokals auf die SG Schöneberg Berlin. Im Anschluss geht es weiter nach Potsdam, um dort am 7. Andreas-Ehrl-Cup des OSC Potsdam teilzunehmen.
Im allerersten Aufeinandertreffen der beiden Teams sind die Kenntnisse über den letztjährigen Meister der 2. Liga Ost eher dürftig. Die Berliner entschieden die Spielrunde relativ souverän für sich, nahmen aber im Anschluss nicht am Aufstiegsturnier zur Deutschen Wasserballliga teil. Dort traf man stattdessen auf den drittplatzierten der Ostliga den SV Zwickau, gegen den die Ludwigsburger einen ungefährdeten Sieg einfahren konnte.
Über die Sommerpause hat sich in der Barockstadt einiges getan und der neuformierte Kader hat in den ersten intensiven Wochen der Vorbereitung auf die neue Spielzeit gut gearbeitet. Sporadisch hat man bei einem Testturnier Anfang September im schweizerischen Kreuzlingen und vor zwei Wochen in Fulda schon die spielerische Qualität aufblitzen lassen, doch Trainer Laszlo Csanyi sieht hier noch eine Menge Potential.
"Wir haben bislang nur wenig im mannschaftstaktischen Bereich arbeiten können, wollen aber nun in der nächsten Trainingsphase dies intensivieren. Das Pokalspiel und das Vorbereitungsturnier in Potsdam kommen dafür vielleicht noch ein wenig zu früh, aber werden uns mit Sicherheit spielerisch weiterbringen und eine erste Leistungsbestimmung sein." gibt der Cheftrainer sich optimistisch. "Wir wollen in die zweite Runde einziehen!"
Beim Ehrl-Cup trifft man am Samstagabend und am Sonntag mit Rekordmeister Spandau Berlin, dem Gastgeber OSC Potsdam und der SG Neukölln auf drei Pro A-Teams. Komplettiert wird das Feld mit dem dritten Berliner Bundesligisten und Pro B-Kontrahent SC Wedding Berlin. "Das wird ein toughes Programm und mit fünf Spielen innerhalb von gerade einmal 24 Stunden ist die ganze Tiefe unseres Kaders gefordert. Wir freuen uns auf die Tests mit diesen Topteams", ist sich Teammanager Jan Wörsinger sicher.
Die Spielergebnisse werde wie gewohnt auch in dieser Saison auf der Seite des DSV LIVE veröffentlicht.
Souveräner Sieg in Schöneberg zum Saisonauftakt
SVL zieht in die 2. Runde des Deutschen Pokals ein
Nach einem intensiven Wochenende blickte Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev am Sonntagnachmittag vor dem blu Sport- und Freizeitbad Potsdam in die müden aber zufriedenen Gesichter seiner Mitspieler: "Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können und die mannschaftsinternen Abläufe werden immer besser. Auch als Team wachsen wir immer mehr zusammen, die Stimmung ist sehr gut."
Bereits die Anreise am Freitagnachmittag im Feierabendverkehr nach Potsdam war wie befürchtet langwierig und strapaziös. Um so frischer zeigten sich die SVLer am Samstag um 14 Uhr zum ungewohnt frühen Anpfiff im Pokalauftakt beim Zweitligisten SG Schöneberg Berlin. Von Beginn an zeigte man sich in der Abwehr solide und lies den Gastgebern kaum eine Chance zum Torerfolg. Es war Neuzugang Adam Blank vorbehalten, den Premierentreffer für die Schwaben in dieser Saison zu erzielen.
Im zweiten Spielabschnitt fand man jetzt auch im Angriff immer besser zu seinem Spiel, Bosko Krivicic, Tim Kraut und Kapitän Adrijan Jakovcev erhöhten zum Halbzeitstand von 4:0. Unmittelbar nach Wiederanpfiff erzielte Djordje Milojkovic den fünften Treffer für die Schwaben, ehe es dem Gastgeber durch Florian Staedtler erstmals gelang SVL-Torhüter Josip Katusa zum 5:1 zu überwinden.
In den letzten acht Minuten hatten die Hausherren den Ludwigsburgern nichts mehr entgegenzusetzen und der SVL erhöhte Tor um Tor zu einem in keiner Phase gefährdeten 10:1-Auswärtssieg, der zugleich den Einzug in die zweite Pokalrunde bedeutet.
Heim - SG Schöneberg Berlin: Johannes Drechsel, Ansgar Stüken, Robert Fay, Marcus Janz, Daniel Taege, Christopher Zaunick, Maximilian Herzog, Clemente Pesce, Frederick Korbel, Alexander Förster, Tomasz Pronobis, Florian Staedtler (1 Tor)
Gast - SV Ludwigsburg 08: Marco Watzlawik, Tim Kraut (1), Bosko Krivicic (2), Djordje Milojkovic (1), Filip Zugic (1), Milosav Aleksic, Pavle Vukicevic, Antonio Tadic (1), Adam Blank (1), Adrijan Jakovcev (2), Lars Blankenhorn, Miro Tadin (1), Josip Katusa
Dort trifft man im traditionsreichen Süd-Duell zweier Gründungsmitgliedern der Wasserball-Bundesliga am 21. Oktober im Wolfgang Adami Vereinsbad auf den DWL-Absteiger SV Würzburg 05. Für Trainer Laszlo Csanyi ein besonderes Spiel:"Würzburg war meine erste Station als Spieler und später als Trainer in Deutschland. Ich habe noch viele Verbindungen zum SVW und freue mich mal wieder dort zu spielen. Das hat sich meine Mannschaft heute redlich verdient und hat dabei eine geschlossene Mannschaftsleitung gezeigt."
Unmittelbar im Anschluss ging es für die Schwarz-Gelben wieder auf die Autobahn zurück nach Potsdam, wo beim Vorbereitungsturnier des OSC Potsdam mit den Bundesligakontrahenten SC Wedding Berlin, der SG Neukölln, dem Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 Berlin und dem Gastgeber ein erlesenes Feld wartet. Mit einem Unentschieden gegen das Pro B Team Wedding Berlin, zwei knapperen Niederlagen gegen Pro A Teams Potsdam und Neukölln und einem deutlichen Ergebnis gegen den Rekordmeister und diesjährigen Sieger des 9. Andreas-Ehrl-Cups belegte man am Ende einen respektablen 4. Platz.
"Wir sind in der Bundesliga angekommen! Wohl wissend das die Unterschiede zu den Topteams noch groß sind, aber wir werden weiter daran arbeiten, um zum Saisonauftakt auf den Punkt vorbereitet zu sein. In unserer Mannschaft steckt eine Menge Potential und in der Kürze der Zeit hat sie sich schon beachtliches erarbeitet," zollt der Vizepräsident des SV Ludwigsburg Matthias Nagel seinem Trainer und dessen Team Respekt für die gezeigten Leistungen.
Aufsteiger und Absteiger im direkten Duell
Ludwigsburg reist im Pokal zum SV Würzburg 05
Nach zwei weiteren Wochen der Vorbereitung fiebern die Schwarz-Gelben nun der Premiere in der Deutschen Wasserball Liga am nächsten Wochenende in Neustadt entgegen. Davor steht aber noch die Generalprobe im Deutschen Pokal am Samstag beim Schwimmverein Würzburg 05 bevor.
Im altehrwürdigen Wolfgang-Adami-Bad zu Würzburg, das schon so manche Europapokalschlachten erlebt hat, trifft der DWL-Aufsteiger aus Ludwigsburg auf die denkbar knapp in den Play-Downs am SV Poseidon Hamburg gescheiterten und in die 2. Wasserballliga Süd abgestiegene Mannschaft des fünffachen Deutschen Meisters SV Würzburg. Aufgrund der Vorjahresplatzierung steigen die Unterfranken erst in der 2. Runde des Pokals in den Wettbewerb ein.
Die 08er erwartet eine denkbare schwere Aufgabe, haben doch die Spieler um das Trainerteam Försch/Inaki den direkten Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben und wollen dies im Duell mit dem Erstligadebütanten mit Nachdruck unter Beweis stellen. Nach dem erfolgreichen Auftakt beim Ost-Zweitligisten Schöneberg Berlin will man im Lager der Schwaben mehr und peilt seinerseits den Einzug in das Achtelfinale an. Dort warten dann mit den dann einsteigenden TOP 8 der DWL echte Hochkaräter.
Ein besonderes Spiel wird es für den Trainer der Ludwigsburger Laszlo Csanyi werden, begann er doch seine Wasserballkarriere in Deutschland zuerst als Spieler und danach als Trainer just beim Gegner am Samstagnachmittag (Spielbeginn: 16:30 Uhr) als er aus Ungarn nach Deutschland kam. "Ich hatte eine sehr gute Zeit damals in Würzburg und habe noch viele Verbindungen in die Universitätsstadt. Der SVW ist ein ganz besondere Verein für mich und ich kehre immer gerne dorthin zurück."
Taktisch will er sich noch nicht in die Karten schauen lassen, teste doch man jüngst bei einem Vorbereitungsturnier in Fulda gemeinsam. "Würzburg ist eine junge, schwimmstarke Mannschaft, die sehr geschlossen auftritt. Wenn auch das Turnier in Fulda schon einige Wochen her ist, so konnten wir dort doch Stärken und Schwächen unseres Gegners ausmachen. Das wollen wir nun umsetzen und damit das Spiel für uns entscheiden," gibt sich der SVL-Trainer optimistisch.
Im Kader der Ludwigsburger steht mit Marco Watzlawik ein weiterer Spieler mit einer Würzburger Vergangenheit . Er erlernte beim SVW 05 das Wasserballspielen und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften eher er an den Bundesstützpunkt nach Stuttgart wechselte und sich dem SSV Esslingen anschloss. "Mein letztes Spiel in Würzburg ist schon einige Zeit her und ich freue mich nun ganz besonders auf das Spiel gegen meinen ehemaligen Club."
In den Partien der 2. Runde am Samstag treffen aufeinander:
Heim | Gast | ||
16:00 | SGW Brandenburg | Duisburger SV 1898 | mehr... |
16:00 | DJK-SV Poseidon Duisburg 1921 | SV Weiden 1921 | mehr... |
16:30 | SV Würzburg 05 | SV Ludwigsburg 08 | mehr... |
16:45 | Erster Frankfurter SC | SC Wedding 1929 | mehr... |
17:00 | SV Krefeld 1972 | SC Neustadt/Weinstraße | mehr... |
17:00 | SV Zwickau von 1904 | SGW Rhenania/BW Poseidon Köln | mehr... |
18:00 | Wasserball Union Magdeburg | SV Poseidon Hamburg | mehr... |
18:30 | SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal | SVV Plauen | mehr... |
15:6-Auswärtssieg beim Bundesligaabsteiger SV Würzburg 05
SVL qualifiziert sich für das Achtelfinale des Deutschen Pokals
Die Vorzeichen am Samstagnachmittag im Wolfgang-Adami-Bad in Würzburg waren günstig, trat man doch bis auf den verhinderten Centerverteidiger Dario Labavic und den angeschlagenen Torwart Marco Watzlawik zum Pokalspiel in Bestbesetzung an. Dies wollte die Mannschaft von Laszlo Csanyi auch mit dem ersten Anschwimmen unter Beweis stellen und legten nach kurzem Abtasten durch Pavle Vukicevic, Tim Kraut und Lars Blankenhorn eine schnelle 3:0-Führung ins Wasser.
Im zweiten Spielabschnitt ließen Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev nach schöner Kombination, Filip Zugic aus der Centerposition und Adam Blank drei weitere Treffer folgen, ehe die Gastgeber durch Alexander Försch auf 6:1 verkürzten. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Miro Tadin per Konterangriff zum 7:1 Halbzeitstand.
Nach dem Wiederanpfifff setzten die Csanyi-Schützlinge ihr Offensivfeuerwerk fort und schraubten innerhalb von fünf Minuten das Ergebnis auf 12:1 in die Höhe. Auch in der Defensive lies man trotz einiger Unterzahlsituationen nichts anbrennen und Torwart Josip Katusa erwies sich erneut als sicherer Rückhalt. Mit der Gewissheit des Sieges verlor man kurz vor Viertelende ein wenig seine Linie und der Gastgeber verkürzte seinerseits durch drei schnelle Treffer auf 12:4.
Im Schlußabschnitt kontrollierte der SVL das Spielgeschehen und beide Teams nahmen die an diesem Tag vorherrschenden Kräfteverhältnisse an. Der Gastgeber besserte sein Torekonto durch zwei Treffer von Marc Weinmann nochmals auf, auf Seiten der Ludwigsburger war nun auch Pavle Vukicevic erfolgreich und versenkte noch drei Mal den Ball im Tor des nun eingesetzten zweiten Torhüter der Würzburger Marc Schauer. Der Schlusstreffer war Adam Blank vorbehalten, der mit seinem dritten Treffer mit Vukicevic gleichzog und den Endstand von 15:6 herstellte.
Für Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev war dieser Sieg ein wichtiger nächster Schritt: "Wir haben heute als Team agiert und uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Würzburg war als DWL-Absteiger auf keinen Fall zu unterschätzen und meine Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Jetzt gilt es beim Bundesligaauftakt daran anzuknüpfen."
SVL-Coach Laszlo Csanyi hat dem nicht viel hinzuzufügen: "Kompliment an die Mannschaft, sie hat das heute souverän gemeistert und auch spielerisch hat mir das schon ganz gut gefallen. Wir sind bereit für Neustadt!"
Heim - SV Würzburg 05: Benjamin Flammersberger, Inaki Urkiaga (1 Tor), Anton Laug (2), Daniel Ivlev, Jonas Fehn, Alexander Försch (1), Daniel Schwinning, Robert Seifert, Marc Weinmann (2), Friedrich Streun, Riccardo Klopfer, Paul Volkwein, Marc Schauer
Gast - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut (2), Bosko Krivicic, Djordje Milojkovic (1), Filip Zugic (1), Miroslav Aleksic, Pavle Vukicevic (3), Antonio Tadic, Adam Blank (3), Adrijan Jakovcev (2), Lars Blankenhorn (1), Tim Hornuf, Miro Tadin (2)
Alle Ergebnisse der 2. Runde:
16:00 | SGW Brandenburg | Duisburger SV 1898 | 6:20 |
16:00 | DJK-SV Poseidon Duisburg 1921 | SV Weiden 1921 | 7:17 |
16:30 | SV Würzburg 05 | SV Ludwigsburg 08 | 6:15 |
16:45 | Erster Frankfurter SC | SC Wedding 1929 | 3:13 |
17:00 | SV Krefeld 1972 | SC Neustadt/Weinstraße | 7:8 |
17:00 | SV Zwickau von 1904 | SGW Rhenania/BW Poseidon Köln | 4:12 |
18:00 | Wasserball Union Magdeburg | SV Poseidon Hamburg | 6:13 |
18:30 | SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal | SVV Plauen | 5:21 |
Pokallos beschert Heimspiel gegen Topteam ASC Duisburg
Die Auslosung des Achtelfinals am Rande des am Wochenende in Berlin stattfindenden Super-Cups ergab für den SVL mit dem ASC Duisburg einen echten Pokalknaller. Am 11. November erwarten die Schwaben den Vorjahresdritten im Stadionbad Ludwigsburg zum Stelldichein.
Die Auslosung des Achtelfinals in der Übersicht:
SC Neustadt/Weinstraße | SG Neukölln Berlin | mehr... |
SV Poseidon Hamburg | Wfr. Spandau 04 | mehr... |
SV Ludwigsburg 08 | ASC Duisburg | mehr... |
SC Wedding 1929 | SV Bayer Uerdingen 08 | mehr... |
Wassersportfreunde von 1898 Hannover | SSV Esslingen | mehr... |
SGW Rhenania/BW Poseidon Köln | Duisburger SV 1898 | mehr... |
OSC Potsdam | White Sharks Hannover | mehr... |
SV Weiden 1921 | SVV Plauen | mehr... |
Mitgliederschwimmen im Campusbad
Schwimmzeiten in den Herbstferien
Samstag | 28.10.2017 | 07.00 bis 20.00 Uhr |
Sonntag | 29.10.2017 | 07.00 bis 20.00 Uhr |
Montag | 30.10.2017 | 06.00 bis 11.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr |
Dienstag | 31.10.2017 | 07.00 bis 11.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr |
Mittwoch | 01.11.2017 | 07.00 bis 10.00 Uhr |
Donnerstag | 02.11.2017 | 06.00 bis 11.00 Uhr |
Freitag | 03.11.2017 | 06.00 bis 10.00 Uhr |
Samstag | 04.11.2017 | 07.00 bis 10.00 Uhr und 16.00 bis 20.00 Uhr |
Sonntag | 05.11.2017 | 07.00 bis 10.00 Uhr und 17.00 bis 20.00 Uhr |
Am 04.11. und 05.11. steht das Campusbad aufgrund eines Trainingslagers und zweier Wasserballspiele unserer Jugendmannschaften nicht wie gewohnt ganztägig für das Mitgliederschwimmen zur Verfügung.
Zum Auftakt geht es zum SC Neustadt
Bundesligapremiere für SVL-Wasserballer
Die Premiere für die Ludwigsburger Wasserballer steht unmittelbar bevor und die Vorfreude im Team von Cheftrainer Laszlo Csanyi ist groß. Mehr als vierzig Jahre musste man in der Kreisstadt auf Erstligawasserball warten, ehe im Sommer beim Relegationsturnier in Köln der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse gelang.
Die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison wurden in der Vorbereitung gelegt und der neu formierte Kader arbeitete akribische am ausgegebenen Ziel "Klassenerhalt". Neben dem obligatorischen Kachelzählen während des Konditionstraining, zunächst im heimischen Freibad und anschließend im Stadionbad und im Campusbad Ludwigsburg, wurden auch auf spielerische Elemente in diversen Vorbereitungsturnieren und Trainingsspielen Wert gelegt.
Die Frühform stimmt und wurde in den ersten beiden Pokalrunden mit Siegen in Schöneberg und in Würzburg unter Beweis gestellt. "Die Mannschaft und der gesamte Verein sind bereit und hoch motiviert ein neues Kapitel in der schon sehr umfangreichen Historie des Schwimmvereins aufzuschlagen. Wir konnten bereits einiges verbessern und wollen jetzt mit einem erfolgreichen Auftakt den nächsten Schritt machen," gibt Abteilungsleiter Jan Wörsinger die Richtung vor.
Mit dem SC Neustadt wartet am Samstag um 18 Uhr im Stadionbad Neustadt gleich ein echter Prüfstein auf den Aufsteiger, zählt doch der pfälzische Schwimmclub seit Jahren zu den etablierten Mannschaften in der B-Gruppe der DWL. Konnte man sich in der vergangenen Spielzeit erst im Entscheidungsspiel gegen den SV Cannstatt den Klassenerhalt sichern, so verfügt die Mannschaft um Mannschaftskapitän Matthias Held doch über reichlich Bundesligaerfahrung.
Parallelen zeigen sich bei beiden Vereinen in der Transferpolitik in diesem Sommer, wechselten doch jeweils gleich fast ein Dutzend Spieler den Verein. Es darf also gespannt sein, welcher Mannschaft es besser gelungen ist, die Neuzugängen zu integrieren und ein passendes Spielsystem zu finden. Dem Auftaktsieg in Berlin ließen die Neustädter eine Sieg im Deutschen Pokal in Krefeld am vergangenen Wochenende folgen. Der letzte direkte Vergleich datiert aus der der Saison 2011/12 als der SCN in der Aufstiegssaison beide Spiele in der 2. Liga Süd für sich entscheiden konnte.
Trainer Laszlo Csanyi erwartet eine spannende Partie:"Von einem Südderby zu sprechen, wäre sicher übertrieben, trennen doch beide Städte über 100 Kilometer. Aber in der Vergangenheit gab es schon desöfteren hart umkämpfte Spiele und wir müssen für mögliche Punkte vollen Einsatz ins Wasser bringen. Die Trauben hängen hoch an der Weinstraße".
Halbzeitführung der Schwarz-Gelben reicht nicht für einen Sieg
SVL ohne Punkte bei der Premiere
Am Samstagabend um 18 Uhr im Stadionbad in Neustadt war es soweit, die Ludwigsburger Wasserballer traten zum ersten Mal seit 43 Jahren wieder zu einer Partie in der höchsten deutschen Spielklasse an. Der SC Neustadt, bereits im ersten Ligaspiel beim SC Wedding Berlin erfolgreich, erwies sich dabei als der erwartet schwere Gegner.
Das Spiel begann ohne großes Abtasten und mit dem ersten Angriff erwischte es bereits den Neustädter Mannschaftskapitän Matthias Held mit einem Ausschluss. Das folgende Überzahlspiel verwertete Filip Zugic zum Premierentreffer für den SVL und der 1:0-Führung. Diesen Vorsprung egalisierte der SCN-Kapitän zum 1:1, ehe Pavle Vukicevic wiederum in Überzahl für den SVL auf 2:1 erhöhte. Auf den folgenden Ausgleich der Gastgeber zum 2:2, folgten zahlreiche Angriffsversuche, die in den an diesem Tag sehr kompakten Abwehrreihen scheiterten.
Nach sieben torlosen Minuten erhöhte der SC Neustadt Mitte des zweiten Spielabschnitts auf 2:3, wovon sich aber die Schwarz-Gelben nicht aus dem Konzept bringen ließen und durch Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev und Bosko Krivicic jeweils über die rechte Angriffsseite das Ergebnis in ein 4:3 zu deren Gunsten wendeten. Mit dieser Führung ging es in die Halbzeitpause und im Ludwigsburger Lager wuchs die Zuversicht, das in diesem Spiel etwas möglich war.
Diese Euphorie erhielt durch den "Spieler des Spiels" Matthias Held mit dem ersten Angriff nach dem Seitenwechsel einen Dämpfer. Er nutzte einen Stellungsfehler in der Ludwigsburger Defensive für den abermaligen Ausgleich. Im völlig offenen Spiel war es nun SVL-Eigengewächs Antonio Tadic, der die Schwaben mit 5:4 in Führung brachte.
In einer durchweg fairen Partie nutzten die Gastgeber in dieser Phase die Unachtsamkeit in der SVL-Defensive, die rigoros mit Ausschlüssen bestraft wurden, mit zwei Treffern in Überzahl zum zwischenzeitlich 5:6. Ebenfalls in Überzahl glich Pavle Vukicevic zum 6:6 aus, ehe er im letzten Angriff des Viertels des Wassers verwiesen wurde. Auch diesen Ausschluss nutzen die Heimmannschaft eiskalt aus und erhöhte Sekunden vor der Pausensirene durch Domagoij Mijatovic nochmals auf 6:7.
Im letzten Spielabschnitt dasselbe Muster, Angriff Neustadt, Ausschluss Ludwigsburg und Tor in Überzahl durch den SCN, dieses Mal in Person von Nicolas Jordan zum 6:8. Die Ludwigsburger zeigten Moral und steckten auch in dieser schwierigen Situation nicht auf. Adam Blank und Milosav Aleksic glichen den Zwei-Tore Rückstand innerhalb von 90 Sekunden aus und es ging mit einem 8:8 in die Schlussphase der Partie.
Beide Mannschaften zollten nun dem intensiven Spiel Tribut und kamen kaum noch zu Torabschlüssen, die wenn sie den Weg Richtung Tor fanden, von den beiden gut aufgelegten Torhüter sicher pariert wurden. Einen Ausschluss für Djordje Milojkovic konnten die Schwarz-Gelben noch parieren, den unmittelbar darauffolgenden Ausschluss für Adam Blank, dann nicht mehr. Matthias Held erzielte aus dem Rückraum in Überzahl den neunten Treffer für die Pfälzer zum 8:9. Während die Ludwigsburger noch mit dem erneuten Rückstand haderten, nutzte Martin Görge diese Unkonzentriertheit und brachte die Neustädter mit einem Fernschuss eine Minute vor Spielschluss entscheidend mit 8:10 in Führung.
An diesem historischen Tag verließen die Spieler von Trainer Laszlo Csanyi mit hängenden Kopf die Traglufthalle in Neustadt, war doch ein Sieg oder wenigstens ein Punkt zum Auftakt drin gewesen. "Wir waren heute das ganze Spiel über ebenbürtig und haben vor allem in der ersten Halbzeit auch spielerisch schon Akzente setzen können. Kompliment an meine Mannschaft, für einen Aufsteiger haben wir uns teuer verkauft. Aber wir wissen nun auch, woran wir zu arbeiten haben," zeigte sich der Trainer der Schwaben nicht unzufrieden, wenn auch ihm anzumerken war, dass er zu gerne etwas zählbares mit nach Hause gebracht hätte.
Ähnlich ordnet es der ebenfalls in Neustadt anwesenden SVL-Vizepräsident Matthias Nagel ein: "Neustadt ist eine erfahrene Truppe, die nur wenige Fehler macht und unsere Fehler eiskalt bestraft hat. Das ist der merkliche Unterschied zwischen Liga 1 und 2, auch wenn es heute nur Nuancen waren die über Sieg und Niederlage entschieden haben. Diese Erfahrungswerte nehmen wir mit und wollen es schon im Heimspiel am Samstag gegen Plauen besser machen."
Heim - SC Neustadt/Weinstraße: Ivan Pisk, Derek Shoemaker (1 Tor), Domagoj Mijatovic (2), Fabian Härtel, Mitko Nachev, Laurence Paul Tummings, Nicholas Jordan (1), Fernando Mongrell (1), Gergely Nagy, Jan Glaser, Martin Görge (1), Kai Ulrich, Matthias Held (4)
Gast - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut, Bosko Krivicic (1), Djordje Milojkovic, Filip Zugic (1), Milosav Aleksic (1), Pavle Vukicevic (2), Antonio Tadic (1), Adam Blank (1), Adrijan Jakovcev (1), Tim Hornuf, Dario Labavic, Miro Tadin
Gäste reisen mit einem Sieg und einer Niederlage im Gepäck an
Zum ersten Heimspiel erwartet der SVL den SVV Plauen im Stadionbad
Die Niederlage zum Auftakt in Neustadt ist verdaut und das Team um Trainer Laszlo Csanyi hat in dieser Woche die Fehler analysiert und aufgearbeitet. Vorallem in der Defensive will man sich agiler zeigen und die eigenen Fehler minimieren.
Mit den Gästen aus dem Vogtland erwartet man eine Spitzenmannschaft der letzten Saison, die nach dem deutlichen Auftaktsieg beim Mitaufsteiger in Köln, am vergangenen Wochenende zu Hause eine empfindliche Niederlage gegen den erklärten Favoriten der Pro B den Duisburger Schwimmverein hinnehmen musste.
Trotzdem geht man bei den Schwaben von einer schweren Aufgabe aus: "Der SVV Plauen pendelt die letzten Jahre zwischen der Pro A und der Pro B und arbeitet ambitioniert am erneuten Wechsel in die Gruppe der Top 8. Die Mannschaft von meinem Landsmann Istvan Kelemen ist sehr erfahren und ausgeglichen besetzt. Wir werden am Samstag alles abrufen müssen." Schätzt Laszlo Csanyi die bevorstehenden Partie ein.
Der Kader steht ihm bis auf die erkrankten Djordje Milojkovic und Miro Tadin vollständig zur Verfügung und er wird die ein oder andere taktische Änderung zum Neustadtspiel vornehmen. Für Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev ist der erste Auftritt vor heimischen Publikum eine zusätzliche Motivation: "Unsere Fans haben sehr lange auf Erstligawasserball gewartet. Wir wollen ihnen ein besonderes Spiel bieten. Die Mannschaft ist hoch motiviert und wird darum kämpfen, dass die Punkte in Ludwigsburg bleiben."
Zur Heimpremiere wird man auch erstmals gemeinsam mit dem Medienpartner "Sportcam24" einen Livestream über die Plattform sportdeutschland.tv anbieten. Zudem hat man in den letzten Wochen am Rahmenprogramm des Spiels gefeilt, um auch dort den Erstligaansprüchen gerecht zu werden.
Livestream SVL - SVVP: http://sportdeutschland.tv/wasserball/dwl-sv-ludwigsburg-vs-svv-plauen_4
SVL unterliegt routinierten Gästen aus Plauen
Ludwigsburger Wasserballer bei Heimpremiere über weite Teile auf Augenhöhe
Der ganze Verein hatte sich wochenlang auf die erste Partie im heimischen Stadionbad Ludwigsburg vorbereitet und mit der Mannschaftspräsentation um kurz vor sieben war es geschafft. Die Technik für den Livestream stand, die Kasse meldete bis auf wenige Einzelplätze "Ausverkauft" und die Mannschaft von Cheftrainer Laszlo Csanyi zeigte sich motiviert bis in die Haarspitzen zum ersten Mal den heimischen Publikum.
Das erste Anschwimmen sicherten sich jedoch die Gäste, die den Angriff durch einen Treffer des Mannschaftskapitäns Alexander Fritzsch zum 0:1 aus dem Rückraum vollendeten. Dem wollte der, nach der Partie als "Spieler des Tages" gekürte Ludwigsburger Adam Blank, der ebenfalls mit einem satten Distanzschuss das Ergebnis ausglich, nicht nachstehen. Zwei Mal Tamas Korpacsi für die Vogtländer und erneut Adam Blank sorgten für den 2:4-Zwischenstand nach dem ersten Spielabschnitt.
Mit insgesamt elf Treffern in acht Minuten gab es im zweiten Viertel Tore satt. Zum Auftakt entschärfte SVL-Keeper Josip Katusa einen 5-Meter-Strafwurf, ehe Pavle Vukicevic auf 3:4 für die Schwaben verkürzte. Zwei Treffer der Sachsen, beantwortete der am Samstag glänzend aufgelegte Blank mit zwei Toren für den SVL zum 5:6.
Danach folgte eine Schlüsselszene der Partie, die zunehmend auf beiden Seiten aufgrund des knappen Spielverlaufs intensiv geführt wurde. SVL-Defensivspezialist Milosav Aleksic wurde nach einer eher gewöhnliche Verteidigungsaktion wegen "überhartem Spiel" für den Rest der Partie ausgeschlossen. Der durch die krankheitsbedingten Ausfälle von Djordje Milojkovic, Miro Tadin und Antonio Tadic schon dezimierte Kader, schrumpfte dadurch noch weiter.
Die Gäste nutzten diese und die unmittelbar darauffolgende Überzahl für zwei Treffer und setzte sich mit 5:8 Mitte des Viertels ab. Diesem Rückstand schwammen die Ludwigsburger bis zum Seitenwechsel hinterher und es ging mit einem 7:10 in die Pause.
Trainer Csanyi ordnete in der Halbzeitpausen seine Reihen und diese Änderungen sollten in der Defensive zu mehr Sicherheit führen. Was im Standardspiel nun besser funktionierte, verlagerte die Toraktion zunehmend in die Überzahlsituationen.
Alle Treffer im dritten Spielabschnitt resultierten aus Ausschlüssen für den Gegner und jeweils zwei Treffer auf beiden Seiten zum 9:12 Spielstand nach 24 Minuten. Empfindlich gestört wurde diese Defensivordnung mit dem zweiten vorzeitigen Spielausschluss mit Ersatz gegen den letzten nominellen Centerverteidiger Dario Labavic. Dieser reklamierte nach einem Ellenbogenschlag des Gegenspielers mit blutender Nase beim Schiedsrichter und wurde dafür anstelle des Gegners zum Duschen und zur ärztlichen Behandlung geschickt.
Mit seinem sechsten Treffer eröffnete Adam Blank die Schlussoffensive der Schwaben, wovon sich das Topteam aus Plauen aber nicht aus der Ruhe bringen ließen. Sie nutzten weiterhin die Fehler der Schwarz-Gelben und erzielten weitere zwei Treffer in Überzahl. Trotzdem gelang den Ludwigsburgern mit dem finalen Treffern durch Filip Zugic zum 12:14 ein Achtungserfolg. Konnte man doch damit die zweite Hälfte mit 5:4 für sich entscheiden und war über drei Viertel ebenbürtig. Letztlich entscheidend zeigte sich der Spielauftakt, den die Barockstädter wohl unter dem Eindruck der Kulisse und der Präsenz des Gegners abgaben und bis zum Ende nicht aufholen konnten.
Resümerierend nach den ersten beiden Partien lässt sich positiv feststellen, dass man durchaus die Qualität hat, mit den anderen Teams der Liga mitzuhalten und auch gegen ein Topteam sich Chancen erarbeiten kann. Ebenso ist zu erkennen, dass sich die neuformierte Mannschaft immer besser findet und ein Erfolg nur eine Frage der Zeit sein sollte. Für eben diese Punktgewinne benötigt es jedoch ein ebenso souveränes Auftreten in der Verteidigung, da einem in Liga 1 nichts geschenkt und jeder Fehler durch die Gegner direkt bestraft wird. Daran gilt es weiter im Wasser zu arbeiten und den Fans, die die Mannschaft mit anerkennendem Applaus verabschiedeten, etwas zurückzugeben.
Heim - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut, Bosko Krivicic, Lars Blankenhorn, Filip Zugic (1 Tor), Milosav Aleksic, Pavle Vukicevic (4), Adam Blank (6), Adrijan Jakovcev (1), Tim Hornuf, Dario Labavic
Gast - SVV Plauen: Gianmarco-Mergen Serio, Alpar Soltesz (1), Laurence Bolman, Peter Karteszi (3), Alexander Fritzsch (2), Kristof Koltai, Tamas Korpasci (4), Norbert Kerschbaum (1), Akos Laszlo Parkanyi (2), Stefan Roßner, Lasse Iffland (1), Maximilian Kaminke
SVL trifft auf den ASC Duisburg
Im Achtelfinale wartet der Europa-Cup-Teilnehmer
Nach zwei Mal in fremder Halle gilt es nun am Samstagabend zu Hause die nächste Pokalschlacht zu schlagen. Mit dem Pokalvize des Vorjahres aus Duisburg wartet nun aber eine denkbare schwierige Aufgabe auf das Team von Laszlo Csanyi. Duisburg seinerseits steigt erst in dieser Runde in das Geschehen ein, kann aber in der Liga mit drei Siegen aus drei Spielen auf eine weiße Weste verweisen.
Auch der Kader der Gäste hat ein umfangreiches "Lifting" erfahren und zahlreichen namenhaften Abgängen, steht ebenso eine stattliche Zahl an Zugängen gegenüber. Das junge Team von der Wedau befindet sich nach eigenem Bekunden noch in der Strukturierungsphase und peilt das Halbfinale in beiden Wettbewerben an.
Für die Schwarz-Gelben folgt nach den ersten Bewährungsproben gegen Neustadt und Plauen ein echter Pokalknaller. Die ansteigende Form soll gepaart mit mehr Stabilität in die Waagschale geworfen werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
"Wir wissen, dass es sehr schwer werden wird und mit unseren kränkelnden Spielern sind die Voraussetzungen sicherlich nicht ideal. Nichtsdestotrotz werden wir uns voll reinhauen und wollen unsere Chancen nutzen. Abgerechnet wird am Ende." schliesst Trainer Csanyi seine Spielprognose.
Für den Abteilungsleiter Jan Wörsinger liegt der Fokus auf der Liga:"Für uns zählt primär der Klassenerhalt und dafür benötigen wir Punkte in den folgenden Spielen. Aber klar ist auch, dass wir nur im Pokal die Chance haben gegen Teams wie Duisburg, Hannover oder Spandau Berlin zu spielen. Da versteht es sich von selbst, dass wir ein großes Spiel liefern wollen."
Auch im Internet wird das Spiel wieder live zu verfolgen sein. Sportdeutschland.tv stellt für alle Wasserballfans das Spiel auf seinen Seiten zum Mitfiebern an.
Schwimmverein Ludwigsburg scheidet im Deutschen Pokal aus
Europa-Cup-Teilnehmer zu stark für die Schwaben
Der Pokal hat seinen eigenen Gesetze, leider trifft dieser Sachverhalt nur sehr eingeschränkt im Wasserball zu, da meist die höherklassige Mannschaft am Ende auch das Feld als Sieger verlässt. So auch am vergangenen Samstag, als das Pro A Team des ASC Duisburg im Ludwigsburger Stadionbad zu Gast war.
Ohne seinen Stammtorwart Josip Katusa, den Linkshänder Bosko Krivicic und Allrounder Lars Blankenhorn, die alle krankheitsbedingt ausfielen, waren die Aussichten auf eine große Pokalnacht gegen das Topteam aus Duisburg eher getrübt. Trotzdem hatten sich die Spieler von Trainer Laszlo Csanyi für diese besondere Partie einiges vorgenommen und wollten dem Gast aus dem Ruhrgebiet den Einzug keinesfalls kampflos überlassen.
Für den erkrankten Katusa kam Dalibor Vasiljevic zu seinem Debüt für die Schwarz-Gelben und auch Tom Barth schnürrte zum ersten Mal in dieser Saison seine Kappe. Das Spiel begann, wie die vergangenen Partien endeten. Im Angriff bemühte man sich um Strukturen und scheiterte oftnals am gut aufgelegten Gäste-Torwart Stefan Popovic. In der Verteidigung stand man stabiler, wurde aber trotzdem regelmäßig mit einem Ausschluss eines Spielers bestraft. Die eigenen Fehler wurde von den Gegner konsequent mit Gegentoren bestraft.
Nils Illinger und die beiden Nationalspieler Dennis Eidner und zwei Mal Paul Schüler brachten Duisburg schnell mit 0:4 aus Sicht der Schwaben in Führung, ehe Pavle Vukicevic der erste Treffer für den SVL gelang. Die Westfalen legten noch drei Treffer bis zum Ende des ersten Abschnitts nach, so dass mit dem 1:7 zum Viertelende die Weichen bereits gestellt schienen. Zudem verlor man noch in dieser Phase seinen Topscorer Adam Blank, den die Schiedsrichter wegen eines Regelverstoß für den Rest des Spiels ausschlossen.
In Abschnitt 2 keimte noch einmal Hoffnung auf, als es den Schwaben durch zwei Treffer von Pavle Vukicevic und einen durch Milosav Aleksic gelang auf 4:7 zu verkürzen. Diese wurde durch zwei Treffer für den ASCD durch Florian Grohmann noch vor dem Seitenwechsel zum Halbzeitstand von 4:9 recht schnell wieder erstickt.
Nach der Pause agierte der A-Ligist souverän und baute seinen Vorsprung auf 5:14 aus, womit das Spiel endgültig entschieden war. Den Treffer für die Ludwigsburger, die im 3.Viertel ihren Kapitän Adijan Jakovcec nach seinem dritten Ausschluss einbüßten, steuerte Miro Tadin mit einem sehenswerten Distanztreffer bei.
Der Schlußabschnitt plätscherte dahin und wurde lediglich durch weitere sieben Ausschlüsse gegen den SVL und derer zwei für Duisburg in einer über weite Strecken sehr fairen Partie bunter gestaltet. Milosav Aleksic und Miro Tadin netzten noch zwei Mal aus der Distanz ein, was von den Gästen mit 5 Treffern beantwortet wurde und zum leistungsgerechten 7:19 Endstand resultierte.
Entsprechend knapp fiel auch das Fazit des Cheftrainers der Ludwigsburger Laszlo Csanyi aus:"Gratulation an den ASC Duisburg zum Einzug in die nächste Runde. Wir hätten gerne für unsere Zuschauer ein besseres Ergebnis erzielt, was aber heute aus verschiedenen Gründen für uns nicht möglich war. Wir konzentrieren uns nun ganz auf die anstehenden Aufgaben in der Liga."
Heim - SV Ludwigsburg 08: Dalibor Vasiljevic, Tim Kraut, Miro Tadin (2 Tore), Djordje Milojkovic, Filip Zugic, Milosav Aleksic (2), Pavle Vukicevic (3), Adam Blank, Adrijan Jakovcev, Tim Hornuf, Dario Labavic, Tom Barth
Gast - ASC Duisburg: Stefan Popovic, Dennis Eidner (2), Bela Marinus Basso, Veljko Stanimirovic (1), Tobias Gietz (3), Nikolaos Raptakis (1), Nils Illinger (2), Nick Möller (1), Vitor Pavicic Capucho, Paul Schüler (4), Efstratios Manolakis (1), Jan Bakulo (2), Florian Gromann (2)
Hauptausschuss passt Beitragsordnung an
Neue Beiträge in 2018
Mit der Eröffnung des Campusbades im Februar 2016 konnte der Schwimmverein sein Angebot kräftig erweitern. Neben den Möglichkeiten im Freibad Hoheneck über die Sommermonate und an den Trainingsabenden im Stadionbad, stehen allen Mitglieder umfangreiche Schwimmzeiten im Campusbad zur Verfügung.
Diesem erweiterten Angebot und den damit verbundenen gestiegenen Kosten für die Nutzung der Bäder, trägt der Verein mit der moderaten Anpassung der Beiträge für das kommende Jahr Rechnung: "Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Mitgliedern noch mehr Schwimmspaß bieten können und sind gewillt dies zukünftig noch weiter auszubauen. Dies ist für uns aber auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, weshalb wir uns zu dieser Anpassung unserer Beiträge entschieden haben. Diese berücksichtigen weiterhin einen sozialen Faktor, weshalb es gerade für Familien sehr interessant ist, im SVL Mitglied zu werden." erklärt Präsident Volker Heyn die Hintergründe.
Die neuen Beiträge treten zum 01.01.2018 in Kraft und können unter nachfolgendem Link eingesehen werden:
Wasserballer wollen die ersten Punkte holen
Am Samstag steht das Nord-Süd-Duell gegen den SV Poseidon Hamburg an
In den ersten Spielen haben die SVLer Lehrgeld bezahlen dürfen und standen trotz ordentlichen Leistungen am Ende mit leeren Händen dar. Dies soll sich am Samstag ändern, wenn mit dem SV Poseidon Hamburg der Vorjahressechste und potentieller Kandidat im Kampf um den Klassenerhalt im Ludwigsburger Stadionbad zu Gast ist.
Die Hamburger haben bereits drei Partien absolviert und zuletzt gegen den SC Neustadt den ersten Saisonpunkt erzielt. Damit liegen sie, in der noch bedingt aussagekräftigen Tabelle, auf dem neuralgischen sechsten Tabellenplatz, der am Saisonende den Klassenerhalt bedeuten würde und den die Ludwigsburger so gerne erreichen wollen.
Im Kader der Hamburger stehen neben dem Toptorschützen Patrick Weik, mit Robert Grohe, Jacob Marsh und Florian Lemke auch drei Spieler die sich ihre Meriten bereits beim SVL verdient haben und nun für die Poseidonen ins Wasser steigen. Ob sie auch am Samstag dabei sein werden ist allerdings fraglich, da ein Einsatz wohl eher unwahrscheinlich ist. Nichtsdestotrotz rechnet man am Samstag mit einer schlagkräftigen Truppe, die seit Saisonbeginn von Pavlo Japaridze am Beckenrand geführt wird.
Von alle dem will man sich im Ludwigsburger Lager nicht ablenken lassen und ist voll auf die eigene Leistung fokussiert: "Wir haben in dieser Woche weiter intensiv an mannschaftstaktischen Abläufen gearbeitet und sind überzeugt davon, für Samstag den richtigen Matchplan zu haben." gibt sich Trainer Laszlo Csanyi vor dem Kellerduell optimistisch.
Für den Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev zählen nun auch nur noch Punkte in den nächsten Spielen: "Wir sind nicht schlecht gestartet und wollen nun die passenden Ergebnisse erzielen. Die nächsten Gegner sind für uns alle auf Augenhöhe und wir wollen beweisen, dass wir zu recht in der Liga sind. Erst recht zu Hause vor unseren Fans werden keinen Punkt kampflos abgeben."
Für einen möglichen Sieg reicht es noch nicht ganz
SVL mit erstem Punktgewinn gegen Poseidon Hamburg in der ersten Liga
Nach der Schlusssirene waberten die Gefühle zwischen Freude über den ersten Punkt in der höchsten Spielklasse und Frust darüber, sich wieder nach einem starken Spiel nicht mit einem Sieg belohnt zu haben.
Gegen den SV Poseidon Hamburg startete man top-motiviert und lag durch Treffer von Adam Blank und Pavle Vukicevic schnell mit 2:0 in Führung. Die sichtlich beeindruckten Gäste benötigten einige Minuten, um ins Spiel zu finden, ehe sie mit zwei Treffern von Patrick Weik und Vincent Hebisch das Ergebnis egalisierten. Miro Tadin erzielte den dritten Treffer für die Ludwigsburger zum 3:2 zum Ende des ersten Spielviertels.
Im zweiten Abschnitt erarbeiteten sich die Schwaben weitere zahlreiche Torchancen, nutzten diese aber nicht konsequent genug und es war erneut der an dem am Samstagabend 7-fachen Torschützen Vincent Hebisch der für die Norddeutschen die Partie auszugleichen.
Danach folgte die stärkste Phase der Hausherren, in der der Ball nun sicherer durch die eigenen Reihen lief und man den Gegner und das Spiel kontrollierte. Adrijan Jakovcev, Milosav Aleksic und Bosko Krivicic schraubten das Ergebnis bei nur einem Gegentreffer zum Halbzeitstand von 6:4 in die Höhe. Die wieder sehr gut gefüllte Tribüne des Stadionbades verabschiedete die Mannschaft mit frenetischem Applaus in die Pause und der erste Bundesligasieg lag in der tropischen Luft des Ludwigsburger Stadionbades.
Die Schwarz-Gelben machten nach dem Seitenwechsel da weiter, wo sie aufgehört hatten und erneut Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev sowie Topscorer Adam Blank erhöhten auf 8:4 für den SVL. In der wohl spielentscheidenden Szene vergaben die Ludwigsburger einen 3:2-Angriff, um im direkten Gegenzug den 8:5 Anschlusstreffer durch Patrick Weik zu kassieren.
Die Gäste, die durch diese Situation zurück ins Spiel fanden, läuteten mit dem 8:6 eine Minute vor Ende des dritten Spielabschnitts den offenen Schlagabtausch ein. Zwei Mal "Alleinunterhalter" Hebisch für die Poseidonen und Adam Blank für die Ludwigsburger netzten innerhalb der letzten 20 Sekunden des dritten Spielviertels von den Defensivreihen kaum bedrängt zum 9:8 ein.
Im Schlussabschnitt kippte die Partie nun zu Gunsten der Gäste und die Ludwigsburger sahen sich nach zwei weiteren Treffern der Hamburger „Nummer 10“ Hebisch beim Stand von 9:10 mit einem erstmaligen Rückstand konfrontiert. Doch im direkten Gegenzug markierte Center Filip Zugic nach einer kraftvollen Centeraktion das 10:10 für die Ludwigsburger.
Die nun noch einmal alles in die Waagschale warfen, um sich den ersten Sieg in dieser Saison zu holen. Ob es die kräftezehrenden bereits gespielten 30 Minuten waren oder die Angst vor der eigenen Courage, lässt sich schwer benennen. Aber den Schwaben sollte trotz bester Chancen in Überzahl und einem vergebenem Strafwurf 30 Sekunden vor dem Ende, der Siegtreffer nicht mehr gelingen. So endete die Partie mit einem 10:10-Unentschieden, das sich unmittelbar nach Abpfiff dann doch etwas mehr wie eine Niederlage, denn wie ein Punktgewinn anfühlte.
"Wir haben heute mit dieser neuen Mannschaft sehr, sehr ordentlich gespielt und vielleicht unser bestes Spiel bislang gemacht. Wir konnten dem Spiel über weite Strecken unseren Stempel aufdrücken und haben auch in der Defensive sicherer agiert. Schade, dass es noch nicht ganz gereicht hat, aber wir sind dran und werden weiter an unserem Saisonziel arbeiten." fasst Routinier Milosav Aleksic die Partie zusammen.
Heim - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut, Bosko Krivicic (1 Tor), Djordje Milojkovic, Filip Zugic (1), Miroslav Aleksic (1), Pavle Vukicevic (1), Antonio Tadic, Adam Blank (3), Adrijan Jakovcev (2), Tim Hornuf, Dario Labavic, Miro Tadin (1)
Gast - SV Poseidon Hamburg: Abel Müller, Vincent Hartwig, James Meyerhoff, Mathias Goritzka, Tamás Toth, Alexander Weik, Sven Bach (1), Patrick Weik (2), Lukas Lujic, Vincent Hebisch (7), Claudio Sambito, Fabio Puzzanghera, Bart Hofland
Württembergische Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen vom 17. bis 19. November 2017 in Neckarsulm
Böhm gelingt das Triple
Die Württembergische Kurzbahnmeisterschaften fanden in diesem Jahr im AQUAtoll Sportbad in Neckarsulm statt. Für die recht ambitionierten Pflichtzeiten hatten sich qualifiziert Kathrin Kreischer und Paschalis Doumakis (beide ersmalig für den SVL), Dustin Böhm, Niklas Rennert und Pablo Kunz. Pablo konnte leider nicht daran teilnehmen, weil er mit seiner Schulklasse in London war.
Niklas Rennert (04) wurde zweifacher Württembergischer Kurzbahnmeister in seinem Jahrgang über 100 m Rücken in 1:09,06 Minuten und 200m Rücken in 2:26,46 , dreimal Vizemeister über 50m Freistil in 27,45 Sekunden, 100m Freistik in 59,12 und 1.500m Freisitl in 17:44,00 Minuten. 2x Bronze erkämpfte er sich bei 200 m Freistil in 2:08,66 und 200 m Lagen in 2:27,44 . Auf seinen Nebenstrecken erzielte er immerhin den 6. Platz bei 50 m Brust in 37,32 und den 8. Platz bei 100 m Brust in 1:20,79 .
Dustin Böhm (00) gelang sein langersehnter "Triple" auf seinen Bruststrecken: 3-facher Württembergischer Kurzbahnmeister in seinem Jahrgang bei 50 m in 30,85, 100 m in 1:10,02 und 200 m in 2:28,02. 200 m Brust war zugleich der 5. Platz in der Offenen Wertung (alle Jahrgänge) .
Bei 50 m Rücken gelang ihm der 4. Platz in 30,67 und jeweils der 6. Platz bei Schmetterling 50 m in 27,62 und 100 m in 1:02,25
Auch unsere Newcomer Kathrin Kreischer (04) und Paschalis Doumakis (03) erschwammen sich fast durchweg neue persönliche Bestzeiten. Für Paschalis war dies der erste Meisterschaftswettkampf in Deutschland. Er schwamm die letzten Jahre sehr erfolgreich in Griechenland für den Schwimmverein Sapk Neapolis in Saloniki. Mit seinem dortigen Trainer konnten wir einen recht harmonischen Übergang zum SVL 08 erreichen.Kathrin hat sich in den letzten Monaten seit ihrem Zugang aus Marbach gut eingefunden.
Paschalis wurde zweimal Vizemeister über 100m Rücken in 1:06,08 und 200m Rücken in 2:20,42. Den 4. Platz erreichte er über 50m Rücken in 31,10 und den 6. Platz in 200m Lagen in 2:29,42. Neue Bestzeiten über 50m Freistil in 27,56 und 100m Freistil in 1:01,95.
Kathrin konnte sich sogar zum letzten Wochenende in Schwäbisch Gmünd beim Mugele Cup nochmals steigern und erschwamm sich neue persönliche Bestzeiten besonders auf den längeren Strecken 100m Freistil in 1:09,80 und 100m Brust in 1:26,88 und 200m Brust in 3:03,86 und 200m Lagen in 2:47,49. 50m Freistil in 33,80 . Auch mit ihren Platzierungen im Mittelfeld und oberen Drittel kann sie zufrieden sein. Darauf läßt sich aufbauen.
Nun heißt es sich auf die Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften zu qualifzieren. Für die ab dieser Saison geltende Pflichtzeiten (vorher Bestenliste) zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zählen erschwommene Zeiten bei Wettkämpfen auf 50 m Bahnen vom 01.12.2017 - 30.04.2018 und elektronischer Zeitmessung.
Für Dustin und Niklas bedeutet dies, ihre jetzige Zeiten auf der Kurzbahn auch auf die Langbahn (50 Meter) zu bringen. Erste Möglichkeit noch in diesem Dezember in Sindelfingen beim 43. InternationalenDr- Otto-Fahr-Gedächtnisschwimmfest des Schwimmvereins Cannstatt 1898 e.V.
Wasserballer am Samstag in Krefeld, am Sonntag in Duisburg gefordert
SVL greift am Wochenende doppelt an
Bereist am Samstagvormittag tritt man die Reise "tief in den Westen" an und duelliert sich am Abend um 18.00 Uhr im Badezentrum Bockum mit der Schwimm-Vereinigung Krefeld. „Wir erwarten einen routinierten Gegner in Schlagdistanz. Wenn wir uns an den erarbeiteten Matchplan halten bin ich zuversichtlich, dass wir den Krefeldern einige Schwierigkeiten bereiten werden“, gibt sich Abteilungsleiter Jan Wörsinger motiviert.
Besonders den starken Center Dusan Dragic gilt es in der Defensive in den Griff zu bekommen. Die Krefelder rangieren mit zwei Spielen mehr auf dem Konto aktuell auf Rang 4 der Liga.
Am darauffolgenden Tag um 16 Uhr gilt es dann gegen den Duisburger SV 1898. Diese haben sich vor der Saison namhaft verstärkt und ihre bisherigen drei Spiele souverän gewonnen, Sie sind für Trainer Laszlo Csanyi in der Favoritenrollen: "Sie sind sicherlich der Top-Club in der Pro B. Um etwas Zählbares aus Duisburg mitzunehmen, muss jeder aus unserem Team an seine persönliche Leistungsgrenze gehen. Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung können wir mit der Belastung vom Vortag punkten. Aber wir werden alles versuchen.“
Das Team um Goalgetter Adam Blank hat eine intensive Trainingswoche hinter sich und will nun nach den ersten Heimpunkten auch auswärts etwas Zählbares mitnehmen.
SVL kehrt ohne Punkte aus dem Westen zurück
Unglückliche Niederlagen in Krefeld und Duisburg
Am Samstag bei der SV Krefeld 1972 galt es sich gegen einen direkten Kontrahenten zu bewähren. Das zwischenzeitliche 1:0 der Krefelder konnte Filip Zugic sofort ausgleichen und mit dem 2:3 im 2. Viertel der Partie durch Pavle Vukicevic ging der SVL erstmals in Führung.
Wie erwartet war Krefeld ein Gegner auf Augenhöhe was sich auch darin widerspiegelte, dass im gesamten Spiel keine der beiden Mannschaft einen Vorsprung von mehr als einem Tor auf ihrer Seite verzeichnen konnte. Die Schwaben verpassten es dabei, die Führung auszubauen und taten sich mit der äußerst kosequenten Linie der Schiedsrichter die gesamte Partie über sehr schwer.
Dadurch geriet der SVL immer wieder in Unterzahl, überstand diese Situationen jedoch aufgrund guter Deckungsarbeit und einem exellent aufgelegten Josip Katusa ohne "größere" Schäden. Immer wieder gelang es direkt darauf mit einem eigenen Treffer zu antworten.
Im dritten Abschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst erhielt Leistungsträger Adam Blank in Folge eines Strafwurfs für den Gegner die rote Karte, wenig später wurde auch Kapitän Jakovcev nach einem Gerangel gemeinsam mit seinem Gegenspieler vorzeitig unter die Dusche geschickt.
Den Schock, nun ohne die beiden Führungskräfte weiterspielen zu müssen überwand die junge Ludwigsburger Mannschaft nicht ohne weiteres sofort. Die Krefelder drehten das Spiel und lagen 3 Minuten vor Schluss erstmalig seit dem 2:1 zu Beginn des 2. Spielabschnitts nun wieder mit 8:7 vorne. Der SVL zeigte jedoch Kampfgeist und Miro Tadin netzte zum 8:8-Ausgleich ein.
Mit Miro Tadin war es bedauerlicherweise der vierte Spieler der Schwarz-Gelben, der von den Schiedsrichtern eine Minute vor dem Ende endgültig aus dem Spiel genommen wurde. Die Krefelder konnten in der folgenden Überzahl das vielumjubelte 9:8 erzielen, während die Ludwigsburger anschließend in keine gute Wurfposition kamen und sich damit geschlagen geben mussten.
„Die Niederlage gegen Krefeld war sicherlich vermeidbar, da wir uns in einigen Situationen einfach cleverer verhalten müssen. Allerdings gibt es auch einen bitteren Beigeschmack aufgrund einiger diskutabler Entscheidungen“, analysierte Abteilungsleiter Jan Wörsinger enttäuscht.
Heim - SV Krefeld 1972: Leo Vogel, Konstantin Munz, Frederik Neber, Timo Schwark, Moritz Wlasowicz, Andrij Kryshtal, Jochen Vorderwülbecke, Moritz Pohlmann, Istvan Keresztes (4 Tore), Roland Tatar (1), Paul Huber (1), Dusan Dragic (3), Sebastian Vollmer
Gast - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut, Bosko Krivicic, Djordje Milojkovic, Filip Zugic (2), Milosav Aleksic, Pavle Vukicevic (4), Antonio Tadic, Adam Blank, Adrijan Jakovcev, Lars Blankenhorn, Jan Wörsinger, Miro Tadin (2)
Die Aufgaben für das Team war nun, dieses Spiel schnell abzuhaken, um sich voll auf die Partie am darauffolgenden Sonntag gegen den großen Favoriten Duisburger SV zu konzentrieren. Erschwerend dazu kam, dass Trainer Laszlo Csanyi aufgrund einer roten Karte am Vortag nicht seinen gewohnten Platz auf der Bank einnehmen durfte.
Trotz aller Widrigkeiten zeigte der SVL zu Beginn des Spiels eine eindrucksvolle Reaktion und lag schnell mit 0:2 durch 2 Treffer von Miro Tadin in Front. Diesen Vorsprung konnte der SVL bis zum zwischenzeitlichen 4:4 verteidigen. Dann zeigte sich die Klasse des Teams aus Duisburg. Die Ludwigsburger konnten noch einmal mit 4:5 in Führung gehen, dann allerdings zogen die Duisburger mit einem Zwischenspurt auf 10:5 zu Beginn des 4. Viertels davon. Davon konnte sich der SVL, auch durch die Belastung am Vortag, nichtmehr erholen und verlor das Spiel mit 13:8.
„Wir haben zu Beginn der Partie gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Ohne die Anstrengungen am Samstag wäre heute eventuell mehr drin gewesen“, meinte Kapitän Jakovcev, der mit der kämpferische Leistung seiner Mannschaft zufrieden war, mit dem Ergebnis einmal mehr nicht.
Heim - Duisburger SV 1898: Tomislav Bujas, Jan Obschernikat, Frederic Schüring (1 Tor), Erik Wedekind, Fabian Gromann, Max Schöpp, Mihael Petrov (2), Christian Theis (2), Michael Werner, Niclas Becker, Ben Boffen (3), Ben Brauer, Philipp Kalberg (5)
Gast - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut, Bosko Krivicic, Djordje Milojkovic, Filip Zugic, Miroslav Aleksic, Pavle Vukicevic (2), Antonio Tadic (1), Adam Blank (1), Adrijan Jakovcev, Tom Barth, Jan Wörsinger, Miro Tadin (4)
Für den SVL gilt es nun in den nächsten Spielen endlich zu punkten und sich für den immensen Aufwand in jedem Spiel zu belohnen.
SGW Köln am Samstag um 19 Uhr zu Gast im Stadionbad
Duell der Aufsteiger - SVL mit neuem Cheftrainer
Nach dem durchwachsenen Wochenende im Westen mit Niederlagen in Krefeld und in Duisburg treten die Ludwigsburger Wasserballer am Samstag wieder im heimischen Stadionbad an. Zu Gast ist mit der SGW Köln der Mitaufsteiger aus dem DWL-Relegationsturnier im vergangenen Juli in Köln. Bei diesem waren die Schwaben dem rheinischen Kontrahenten unterlegen, schafften aber mit einem Sieg gegen den Ost-Vertreter aus Zwickau dennoch den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.
Seitdem ist einiges passiert und das Gesicht beider Teams hat sich stark verändert. In den Reihen der Kölner zählen die Neuzugänge Igor Cagalinec und der ehemalige Jugendnationalspieler Robin Toth zu den auffälligsten Spielern. Sie werden in den taktischen Überlegungen des neuen Cheftrainers Sven Schulz sicherlich eine Rolle spielen.
Der 45-jährige Chemnitzer sagte dem Schwimmverein Anfang dieser Woche zu und wird das Trainerteam des SVL ab sofort verstärken. Neben dem DWL-Team wird Schulz für den Aufbau des Nachwuchsbereichs verantwortlich sein. Diese Aufgabe hatte er zuletzt auch beim Düsseldorfer Schwimmclub und zuvor beim SC Chemnitz inne. Bei beiden Vereinen gelang ihm dies und mit seinem Heimatverein dem Schwimmclub Chemnitz gewann er im weiblichen Nachwuchsbereich bereits mehrere deutsche Meistertitel und schaffte es 2016 mit der Damen-Erstligamannschaft bis ins Finale vorzustoßen.
"Zum ersten Mal Kontakt hatte wir bereits vor einem Jahr, damals hatte es noch nicht geklappt. In den aktuellen Gesprächen sind wir dadurch relativ schnell übereingekommen, dass die konzeptionelle Ausrichtung des Vereins und das Wasserballverständnis des neuen Cheftrainers zueinander passen. Wir wollen nun gemeinsam mit Sven Schulz den Klassenerhalt in der ersten Bundesliga schaffen und setzen mit ihm auf eine nachhaltige Entwicklung des Wasserballsports in Ludwigsburg." erklärt Abteilungsleiter Jan Wörsinger die Beweggründe.
Die Ludwigsburger haben in dieser Woche verstärkt an individual- und mannschaftstaktischen Abläufen gearbeitet und wollen sich mit dem ersten Sieg gegen den Tabellennachbarn Luft im Abstiegskampf verschaffen. "Ich habe eine intakte Mannschaft mit einigem Potential übernommen und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam Erfolg haben werden." gibt der neue Coach seine erste Einschätzung ab.
Mit dem bisherigen Trainer des DWL-Teams Laszlo Csanyi befindet man sich über eine weitere Zusammenarbeit noch in Gesprächen und hofft hier ebenfalls eine Einigung erzielen zu können. Der Fokus liegt nun aber ganz auf den beiden Heimspielen bis zur Weihnachtspause, um möglichst mit einigen Punkten auf der Habenseite in die im neuen Jahr folgende Rückrunde zu gehen.
SVL holt den ersten Sieg in der 1. Bundesliga nach mehr als 40 Jahren
Ludwigsburg mit historischem Erfolg
Die Vorbereitung auf das wichtige Spiel zwischen den beiden Aufsteigern in die DWL war auf Seiten der Heimmannschaft von einem Wechsel auf der Cheftrainerposition zu Beginn der Woche geprägt. Sven Schulz stieß zu den Schwaben und soll gemeinsam mit seinem Trainerteam die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Und damit begann er dann am Samstagabend im Spiel gegen die SGW Köln auch sogleich.
Das vor dem Anpfiff bereits als "Schicksalsspiel" titulierte Duell des Vorletzten gegen den Letzten in der Tabelle der Pro B startete wie erwartet mit einem nervösen Abtasten auf beiden Seiten. Es dauerte knappe drei Minuten ehe Bosko Krivičić den Ball zum ersten Mal in Überzahl im Tor der Kölner versenkte. Erneut in Überzahl erhöhte Djordje Milojkovic sehenswert zum 2:0. Die direkte Antwort der Kölner zum 2:1, korrigierte Adrijan Jakovcev erneut in Überzahl nach Zuspiel von Adam Blank zum 3:1. Wenige Sekunden vor Viertelende brachte Louis Winkels mit seinem zweiten Treffer für Köln zum 3:2 nochmals in Schlagdistanz.
Es sollte ganze 18 Minuten andauern, ehe die Gäste ihren nächsten Treffer erzielen konnten. Ganz anders aber die Schwarz-Gelben die im zweiten Spielabschnitt wie entfesselt aufspielten. Zwei Mal Goalgetter Adam Blank, Milosav Aleksic aus dem Rückraum und Bosko Krivičić nach einem Schnellangriff brachten den SVL innerhalb von vier Minuten mit 7:2 in Führung. Offensichtlich düpierte Kölner scheiterten immer wieder an der Zonenverteidigung der Ludwigsburger oder aber am glänzend aufgelegten Torhüter Josip Katusa.
Unmittelbar nach der Auszeit der Gäste schnappte sich Pavle Vukicevic den Ball und schloss einen Konterangriff sehenswert mit einem Lobball aus dem Handgelenk zum 8:2 ab. Nach einem erneuten Tempogegenstoß war es an Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev für den 9:2 Halbzeitstand mit einem satten Schuss in die lange Ecke zu sorgen.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die Halbzeitansprache des Gäste-Coach Thilo Khil seine Wirkung und die Spieler um Kapitän Simon Stöcker standen nun wieder sicherer in der Defensive, kamen aber offensiv nur selten zu echten Torchancen. Mit einem Distanztreffer durch Adrijan Jakovcev zum 10:2, gefolgt von einem Rückhandtreffer des Kapitäns aus der Center-Position zum 11:2 und dem 12:2 kurz vor Ende des dritten Abschnitts nach schönem Doppelpass mit Adam Blank durch Pavle Vukicevic, stellten die SVL‘er die Zeichen endgültig auf Sieg.
Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt, zwei Treffer des rheinischen Teams beantworteten die Barockstädter mit jeweils sicher verwandelten Strafwürfen durch Tim Kraut und Dario Labavic zum 14:4 Mitte der letzten acht Minuten. Filip Zugic in Überzahl und mit seinem zweiten Treffer des Abends Dario Labavic ebenfalls zum umjubelten 16:4-Endstand.
"Dieser erste Sieg war für uns ganz wichtig, wir haben seit Saisonbeginn hart dafür gearbeitet und mehrere Spiele nur äußerst knapp abgeben müssen. Heute Abend ist der Knoten endlich geplatzt und für uns soll dies ein Neustart sein. Kompliment an mein Team, das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und Dank an den neuen und den alten Trainer, die beiden ihren Anteil am Erfolg haben." versucht Spielführer Adrijan Jakovcev seine Emotionen in Worte zu fassen.
Der Kapitän der Gäste Simon Stöcker bemängelte nach dem Spiel die vielen individuellen Fehler seines Teams und zeigte sich sehr enttäuscht über das für die Kölner überdeutliche Ergebnis.
Heim - SV Ludwigsburg 08: Josip Katusa, Tim Kraut (1 Tor), Bosko Krivicic (2), Djordje Milojkovic (1), Filip Zugic (1), Milosav Aleksic (1), Pavle Vukicevic (2), Antonio Tadic, Adam Blank (2), Adrijan Jakovcev (4), Tim Hornuf, Dario Labavic (2), Tom Barth
Gast - SGW Rhenania/BW Poseidon Köln: Pavel Levchin, Robin Haase, Mohammad Ali Fathi Rad, Jonas Dexheimer, Bohumil Ondraska, René Engemann, Christian Winkelmolen, Louis Winkels (2), Jakob Wilhelm Otten (1), George-Ioan Tarnovetchi, Simon Stöcker, Robin Toth (1), Martin Becker
Kreissparkasse fördert Schwimmangebote mit Spende
Schwimmverein bietet Schwimmkurse für Geflüchtete an
Jeden Freitag treffen sich die Schüler der der Robert-Franck-Schule im Alter von 17 bis 20 Jahren begleitet von ihrem Klassenlehrer Roland Schmierer im Campusbad, um gemeinsam mit den beiden Schwimmlehrern des Vereins das Training zu absolvieren. Das Angebot richtet sich grundsätzlich an Frauen und Männer; momentan nehmen nur junge Männer an dem Kurs teil. „Zu Beginn des Kurses können sich die meisten nur mit einer Schwimmhilfe über Wasser halten und machen noch eher unkoordinierte Schwimmbewegungen“, berichtet der Präsident des Schwimmvereins Volker Heyn. Mit der Zeit klappt dies immer besser.
„Was uns motiviert ist, dass die Teilnehmer immer mit viel Freude zu den Kursen kommen und schwimmen lernen wollen“, ergänzt Volker Heyn, Präsident Präsident des Schwimmvereins Ludwigsburg. „Viele von ihnen überwinden so ihre Ängste vor dem Wasser, die meist durch schlechte Erfahrungen entstanden sind.“ Auch stellte sich heraus, dass die Schulung bei jungen Erwachsenen länger dauert als bei Schulkindern, da das Korrigieren von einem falsch angeeigneten Schwimmstil wesentlich schwerer ist. Zunächst als Pilotprojekt gestartet, sollen die Kurse bei entsprechender Nachfrage nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden.
„Die Kreissparkasse Ludwigsburg setzt sich gern für dieses Projekt ein. Denn durch die Kurse lernen die Geflüchteten nicht nur schwimmen“, betont Pressesprecherin Isabel Kurz. „Sie tragen auch ein Stück weit zur Integration der Menschen in unsere Gesellschaft bei.“ Für die Zurverfügungstellung eines Spinds in den neuen Duschräumen für Mitarbeiter der Kreissparkasse entrichteten diejenigen Mitarbeiter, die in den Genuss eines Spinds kamen, einen Obolus. So kam ein ansehnlicher Betrag zusammen, der von der Kreissparkasse großzügig auf 1.200 Euro aufgerundet wurde. Dieses Geld kommt als Spende dem Projekt zugute.
„Aus Rückmeldungen der Kommunen, der Arbeitskreise Asyl und unserer Sozialarbeiter wissen wir, dass viele Flüchtlinge, die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen, nicht schwimmen können. Wir begrüßen daher das Engagement des Schwimmverein Ludwigsburg ausdrücklich. Genauso wie Sprache und Arbeit ist der Sport und das in unserer Gesellschaft tief verankerte ehrenamtliche Vereinswesen ein Integrationsmotor für Geflüchtete sowie ein wichtiges Fundament für gesellschaftliche Teilhabe. Durch das gemeinsame Lernen und Trainieren im Schwimmunterricht werden gegenseitige Berührungsängste abgebaut und gleichzeitig dem Geflüchteten kulturelle Werte und der respektvolle Umgang mit diesen Werten vermittelt“, so Landrat Dr. Rainer Haas.
Initiiert wurde das Projekt durch den Sportkreis Ludwigsburg, der im Rahmen eines Workshops Vereine zur Mitarbeit in der Integrationsarbeit im Sport warb. „Es geht aber nicht nur um die Integration von Geflüchteten. Der Fokus soll auch daraufgelegt werden, dass neben den jüngst Zugewanderten auch andere Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund, die schon seit längerer Zeit in und um Ludwigsburg leben, weiter verstärkt ins gesellschaftliche Leben integriert werden.“ erklärt Sportkreispräsident Matthias Müller.