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Wasserball Pokal-Finalrunde

SVL will aus Düsseldorf eine Medaille mitbringen

Die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer haben ein historisches Ziel im Visier: Bei der Final-Four-Runde im DSV-Pokal am Wochenende in Düsseldorf will der SVL eine Medaille holen.

„Wir sind in einer guten Position, eine Medaille zu gewinnen“, sagt der Ludwigsburger Keeper Josip Katusa mit Blick auf das Final-Four-Turnier im DSV-Pokal, das am Wochenende in Düsseldorf ausgetragen wird. Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt: „Der Plan ist natürlich, mit einer Medaille heim zu kommen.“

Im Halbfinale gegen Waspo wird es auch auf die Torhüter ankommen (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Ludwigsburg spielt am Freitagabend das Halbfinale gegen den Meister Waspo Hannover. In dieser Partie, so Gscheidle, könne sich Ludwigsburg wahrscheinlich nicht viel ausrechnen. Deshalb sollte das Team aus seiner Sicht von vorne herein „den vollen Fokus“ auf das Spiel um Platz drei legen. Für dieses kleine Finale am Samstagnachmittag ist aller Voraussicht nach mit dem OSC Potsdam zu rechnen, der in seinem Halbfinale am Freitag auf den Rekordmeister Spandau trifft. Ludwigsburg hat Potsdam in dieser Saison bereits zweimal geschlagen, wäre also leicht favorisiert. Gscheidle erwartet „ein spannendes Spiel um Platz drei“ - warnt aber zugleich: „Pokalspiele haben immer ihre eigenen Gesetze.“

Der SVL-Trainer Marko Curic setzt darauf, dass sein Team in Düsseldorf an die Leistung vom vergangenen Samstag anknüpft, als der SVL - auf Platz fünf in der Liga stehend - in Stuttgart die White Sharks Hannover geschlagen und vom Tabellenplatz vier verdrängt hat. Im Pokal-Halbfinale gegen Waspo Hannover „haben wir überhaupt nichts zu verlieren“, so der Coach weiter.

Auf Hannover, wie auch auf Ludwigsburger Seite (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Alle Spieler - außer Guram Kutchuashvili - seien fit. Verzichten müsse Ludwigsburg allerdings zudem auf Vitor Pavicic-Capucho, denn der Spieler war in der laufenden Pokalrunde bereits für Bochum im Einsatz. Der SVL-Kapitän Nino Blazevic spricht von einem „großen Wochenende in Düsseldorf“, einem großen Wochenende für alle Spieler, für ihn selbst als "Leader dieses Teams", für den Trainer, für die Betreuer und den ganzen Verein.

„Wir trainieren hart, alle sind sehr konzentriert. Wir wollen Geschichte schreiben, etwa Großes erreichen.“ Auch der deutsche Jugendnationalspieler Tobias Bauer sieht den SVL im ersten Spiel gegen Waspo Hannover in der Außenseiterrolle, aber im zweiten Spiel, sagt er, „wollen wir unbedingt die Medaille mitnehmen“. Der Ludwigsburger Top-Torschütze Sergio Prieto Hernandez sagt, er freue sich riesig auf die Pokal-Endrunde.

Kapitän Nino Blazevic und sein Team wollen Historisches erreichen (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Waspo sei ein tolles Team, „wir werden kämpfen“, dieser Partie gegen Hannover sollte auch aus seiner Sicht nicht das Hauptaugenmerk gelten. Klar, gewinnen gegen Waspo, das wäre „super, super gut“. Der SVL habe beste Chancen zumindest das Spiel um Platz drei für sich zu entscheiden - und die Medaille mit nach Hause zu bringen. „Wir werden dafür kämpfen.“

Das Halbfinale SV Ludwigsburg gegen Waspo Hannover wird am Freitag, 24. März, um 19.30 Uhr im Rheinbad Düsseldorf angepfiffen. Das kleine Finale ist für Samstag, 25. März, um 16.15 Uhr angesetzt. Das Finale wird ebenfalls am Samstag gespielt, Anpfiff ist um 17.45 Uhr. Alle Spiele werden live im Internet übertragen werden.