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Wasserball Bundesliga

Mit extra Motivation gegen den Rekordmeister

Der Rekordmeister Spandau ist am Samstag zu Gast bei den SVL-Wasserballern. Das Spiel im Sportbad Stuttgart wird für Ludwigsburg ein wahrer Härtetest.

Ein Heimspiel gegen die erfolgreichste Mannschaft in Deutschland sei immer „eine extra Motivation“, sagt der SVL-Trainer Robert Bleich. Diese Partie gegen Spandau werde ein Härtetest, „aber wir hoffen, dass wir unser bestes Spiel zeigen“. Das Team setze auf zahlreiche Fans, Unterstützung vom Beckenrand sei wichtig. Der Co-Trainer Raul de la Pena hat früher selbst für Spandau gespielt und sagt, die Mannschaft aus Berlin sei super stark. Wichtig sei, „dass wir unser Spiel spielen - und so weniger Fehler wie möglich zu machen“.

 

Auch in dieser Saison wird es das zu erwartend schwierige Spiel gegen Spandau (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)
 
Der Ludwigsburg Kapitän und Nationalspieler Zoran Bozic verspricht: „Im Spiel gegen Spandau, geben wir unser Bestes - und wir versuchen an unseren Fehlern zu arbeiten.“ Eric Fernández Rivas sagt: „Wir haben nichts zu verlieren und können uns darauf konzentrieren, unsere Verteidigungstaktik gegen ein Top-Team zu verbessern.“ Eric blickt auch nochmal zurück auf das knapp verlorene Spiel gegen Neukölln am vorigen Wochenende und erklärt: „Wir sind traurig über das Ergebnis vom vergangenen Samstag, aber wir müssen weiterarbeiten. Das Ziel ist es, uns Schritt für Schritt zu steigern." Sergio Prieto Hernandez: „Spandau ist eine der besten Mannschaften in der Liga, solche Spiele sind schwer zu gewinnen. Wir wollen ein gutes Spiel machen.“

 
Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle macht sich und dem Team keine allzu großen Hoffnungen: „Wie bei jedem Spiel gegen eins der zwei Top-Teams der Bundesliga wird es schwierig werden etwas auf der Habenseite zu verbuchen.“ Und auch der Torwart Max Vernet Schweimer weiß: „Spandau ist natürlich der Favorit“, das hätten die Männer aus der Hauptstadt in der neuen Bundesliga-Saison und im Super Cup mal wieder bewiesen. „Das Gute ist: wir haben nichts zu verlieren, und es ist eine sehr gute Möglichkeit, um uns nach der katastrophalen Niederlage gegen Neukölln zu beweisen und uns wieder aufzubauen für die nächsten Spiele.“ Spandau, sagt Max, dürfe sich auf eine kämpferische Ludwigsburger Mannschaft einstellen.
 
Der Blick auf die Tabelle untermauert die Aussagen der Spieler: Spandau steht auf Platz eins, das Team hat bis dato alle Partien gewonnen und bereits zwölf Punkt gesammelt. Ludwigsburg steht auf Platz sieben (null Punkte). Nur der Duisburger SV steht schlechter da in der A-Gruppe der Bundesliga, mit ebenfalls null Punkten auf Platz acht. Duisburg hat eine schlechtere Tordifferenz als der SVL. Der Club aus der Barockstadt will laut Aussage von Vizepräsident Matthias Nagel, trotz des unglücklichen Starts in die neue Saison am Ziel festhalten: Platz fünf, besser Platz vier.
 
 
Das Spiel im Sportbad Stuttgart wird am Samstag, 9. November, um 15 Uhr angepfiffen.