Wasserballer beim Spitzenspiel in Berlin
SVL will mit dem Rekordmeister mithalten
Beim Bundesligaspiel gegen den deutschen Rekordmeister Spandau 04 am Samstagnachmittag gibt es für den SVL vermutlich nicht viel zu holen, sagt der SVL-Nationalspieler Timo van der Bosch. Wichtiger für Ludwigsburg ist das Heimspiel am 26. Februar gegen den Konkurrenten um Platz drei in der Liga, den ASC Duisburg.
Das Spiel am Samstag, 12. Februar, gegen den deutschen Rekordmeister Spandau 04 in Berlin war „ein hartes Training“, sagt Marko Martinic – und ein „Erfahrungs-Booster für unsere jungen Spieler“. Solche Spiele gegen europäische Topteams seien „die einfachsten“, so Martinic weiter, denn Ludwigsburg habe nichts zu verlieren, sondern Einziges zu gewinnen: Erfahrungen.
„Wir gehen entspannt, aber einhundert Prozent Kompetenz in das Spiel“. Am wichtigsten sei es, dass alle Spieler gesund und ohne Erkenntnisse bleiben, denn das übernächste Bundesligaspiel gegen den ASC Duisburg am 26. Februar im Inselbad Stuttgart sei besonders wichtig. Ludwigsburg und Duisburg wollen beide Platz Drei in der Abschlusstabelle erreichen. Spandau und Waspo Hannover gelten bis auf weiteres als nahezu unschlagbar.
Der Ludwigsburger Nationalspieler Timo van der Bosch hat 2013/2014 für Spandau gespielt und sagt: Gegen den deutschen Rekordmeister bitte es für den SVL vermutlich nicht viel zu holen. „Unser Ziel wird sein, von Viertel zu Viertel zu schauen und möglichst lange dagegen zu halten.“
Der SVL-Kapitän und Torwart Ivan Pisk erklärt: „Die Jungs fahren verhindert am Samstag leider ohne mich nach Berlin, ich bin beruflich.“ Punkte seien in Berlin noch nicht zu erwarten, trotzdem sei die Partie eine gute Chance, im Vergleich zum bis dato letzten Spiel gegen Spandau weitere Fortschritte zu machen. Eines Tages, sagt Pisk, „wollen wir Spandau schlagen“.
Der SVL-Teammager Adrijan Jakovcev erklärt, das Auswärtsspiel gegen Spandau sei eine gute Gelegenheit für die jungen Spieler, sich weiterzuentwickeln. „Wir wollen das Spiel nutzen, um Erfahrungen zu sammeln und wir wollen schauen, wo wir stehen.“ Die Mannschaft sei bereit, eine gute Partie abzuliefern gegen diese Spitzenmannschaft.
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