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Schwung für 2023 gesammelt

Saison der Triathlon-Damen in der BaWü-Liga beendet

Die Triathlon-Damen des SV Ludwigsburg haben ihr selbst gestecktes, bescheidenes Ziel für das erste Jahr in der Baden-Württemberg-Liga erreicht. „Nicht letzte werden“, das war das Motto. Das Team beendete die Saison jetzt mit einem ordentlichen 13. Tabellenplatz - bei insgesamt 22 Teams in der Liga.

„Es ist super schade, dass wir in Heidelberg nicht starten konnten“, sagt Sophia Salzwedel, die Top-Sportlerin des SV Ludwigsburg, die kürzlich die Mitteldistanz - 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Rad und ein Halbmarathon - beim Hep-Triathlon Heilbronn gewonnen hat.

Die SVL-Triathletinnen beim Schwimmstart am Schluchsee (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Doch alle potenziellen Ludwigsburger Starterinnen seien wegen einer Verletzung oder wegen einer Corona-Infektion beim Abschlussrennen in der Baden-Württemberg-Liga ausgefallen. Das hieß: keine Punkte bei einem von nur vier Wettbewerben. Dennoch ist es den Damen gelungen das selbst gesteckten, bescheidene Ziel zu erreichen: im ersten Jahr in der Liga nicht letzte werden. Schlussendlich ist für den SV Ludwigsburg Platz 13 herausgesprungen. Insgesamt sind 22 Damen-Team in der Liga angetreten.

„Ich wäre super gerne mit Monika in Heidelberg gestartet“, erzählt Sophia ein paar Tage nach dem verpassten Wettkampf. Monika Dobrovolska ist im Frühjahr in Ludwigsburg gestrandet. Die 21-jährige Triathletin lebt, arbeitet und trainiert eigentlich in Kiew, der Hautstadt der Ukraine.

In der Wechselzone (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Die Spitzensportlerin hat beim SVL Aufnahme und Freunde gefunden, in Heidelberg wäre sie erstmals für Ludwigsburg angetreten. Die Monika, sagt Sophia, sei auch „sehr, sehr enttäuscht gewesen“. Mit der Saison sei sie selbst, so Sophia weiter, zufrieden, speziell wegen ihres sechsten Platzes beim Schluchsee-Triathlon. Die Starts in der Liga „mit den Mädels sind witzig - ein bisschen wie auf einer Klassenfahrt“.

Den jetzt gesammelten Schwung wollen die Damen mitnehmen in die Saison 2023. Die anderen hätten auch große Lust wieder zu anzutreten. Nun werden erste Überlegungen angestellt, was verbessert werden kann. Sophia sagt, das Team sollte sich „breiter aufstellen“, sprich versuchen, Verstärkung zu finden. „Wir waren insgesamt nur acht Starterinnen, vier sollten bei jedem Wettkampf antreten. Wir sollten insgesamt zehn sein“.

Beim Zieleinlauf am Schluchsee (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Mit mehr Sportlerinnen sei es auch einfachen in den Team-Sprints vorne zu landen, bei diesen Wettkämpfen müssen drei Starterinnen zusammen ins Ziel kommen, also möglichst ausgeglichen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Monika schwimmt schnell, Sophia läuft schnell - das passt nicht wirklich gut. „Wir konnten in dieser Saison nie taktieren“, das sei Okay für eine Hobbymannschaft. „Wenn wir aber mit dem Aufstieg liebäugelen, dann brauchen wir Verstärkung.“

Die Saison in der Liga ist nun zwar beendet, trotzdem stehen weitere Wettkämpfe an. Sophia will beim Mitteldistanz-Allgäu-Triathlon starten - wegen der coolen Radstrecke inklusive Passfahrt. Sie sei im Februar krank gewesen, hatte dann einem Bänderriss. Sophia ist fit und sagt: „Meine Saison fühlt sich nicht zu Ende an.“ Im Herbst stünden der Start beim Bottwartal-Marathon an und die BaWü-Meisterschaften, die zehn Kilometer und der Halbmarathon.

Das reduzierte Tria-Team beim letzten Start am Schluchsee (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)