Triathlon Zweite Bundesliga
SVL in Viernheim auf Platz sieben
Das Team Ludwigsburg ist beim vorletzten Wettkampf in dieser Zweit-Liga-Saison in Viernheim bei Mannheim auf einem guten siebten Platz gelandet. Jetzt gibt alle Konzentration dem Saisonabschluss am kommenden Wochenende in Hannover.
Diesmal ein anderes Format: das Rennen in Viernheim ist ein sogenannter Staffel-Triathlon. Zunächst wird bei diesem Super-Sprint mit extrem kurzen Stecken eine Staffel im Becken geschwommen. Der SVL hatte sich für die erste Disziplin viel vorgenommen, landet mit dem Schlussschwimmer Cornelius Theus dann etwa am Ende des ersten Drittels aller Mannschaften.
Das ist okay, vielleicht ein bisschen weniger als insgeheim erhofft. Lasse Friedrich war der Startschwimmer, dann sein Zwillingsbruder Nils und Sebastian Schober - schließlich der Hawaii-Qualifikanten Cornelius. Vorne sind beim Wechsel aufs Rad, so Cornelius, „ganz, ganz starke Würzburger“, die dem SVL etwa eine Minute abnehmen.
Auch auf dem Rad ist Teamwork gefragt, die Männer fahren im Kreisel, das heißt: sie wechseln sich bei der Führungsarbeit ab. Jeder fährt mal vorne im Wind. Weitere zwei Teams überholen Ludwigsburg. Beim Laufen gilt es, mit drei Startern ins Ziel zu kommen. Nils fällt zurück, der Topläufer Cornelius sagt, er habe dann den Lasse „ins Ziel geschoben“. Und vorne habe Sebastian tolle Führungsarbeit geleistet.
Bei der Abschlussdisziplin gelingt es dem SVL ein paar Teams zu überholen. Am Ende heißt es: Platz sieben für Ludwigsburg. Abwarten was dieses Resultat für die Tabelle bedeutet, vor dem Start in Viernheim stand der SVL auf einen grandiosen (Aufstiegs)Platz zwei.
Cornelius und Sebastian haben nach dem Wettkampf noch nicht genug: die beiden fahren die rund 100 Kilometer von Viernheim zurück nach Ludwigsburg mit dem Rad - schon ein kleines Vorbereitungstraining für den Saisonabschluss am kommenden Wochenende in Hannover.