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Duisburg schlägt Ludwigsburg

17 Tore erzielt - und trotzdem nicht gewonnen. Der ASCD ist für Ludwigsburg diesmal jedenfalls noch eine Nummer zu groß. Der SVL verliert ein schweres Auswärtsspiel gegen Duisburg mit 24:17 (6:3, 7:6, 6:5, 5:3).

Eine Minute lang ein kurzes Abtasten der beiden Teams, dann ein guter Angriff des ASC Duisburg. Tor. 1:0 für die Heimmannschaft. Unterzahl SVL, der zweite Gegentreffer. 2:0. Aber Ludwigsburg bleibt dran, Jacov Skiljic macht das 2:1. Der SVL ist jetzt besser im Spiel, Sergio Prieto Hernandez erzielt das 2:2. Foul SVL, Strafwurf für den ASCD, Treffer. 3:2. Duisburg geht in Führung und wird diese auch nicht nochmal abgeben. Ein munteres Spiel, mit jetzt glücklicheren Duisburgern, die auf 4:2 erhöhen.

Im Angriff zeigten sich die Schwaben treffsicher (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der SVL vergibt zu viele Chancen, macht es dem Gegner leicht. Doch dann Tobi Bauer, er erzielt den Anschlusstreffer zum 4:3. Nur ein paar Sekunden darauf aber das 5:3 für Duisburg. Und - unglücklich für Ludwigsburg - kurz vor dem Ende des Viertels auch noch das 6:3. Neun Tore in acht Minuten! Aus Ludwigsburger Sicht leider zu viele für den ASCD.

Das zweite Anschwimmen geht an den SVL, aber kein Treffer beim ersten Angriff. Überzahl Ludwigsburg, Chance vergeben. Gegenangriff ASCD, Treffer zum 7:3. Foul SVL, Strafwurf ASCD, das 8:3. Bitter für Ludwigsburg. Duisburg ist zu stark. Nächstes Foul, diesmal durch Duisburg. Strafwurf SVL, Nino Blazevic verwandelt zum 8:4. Aber gleich im Gegenzug das 9:4. Mikael Metodiev 9:5. Unterzahl SVL. Eiskalt ausgenutzt, der ASC macht das 10:5.

Im Spiel gab es viel Abstimmungsbedarf (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Prieto Hernandez erzielt das 10:6, wenig später macht der ASC das 11:6, dann Bauer das 11:7 und Prieto Hernandez das 11:8. Nur noch drei Tore Rückstand. Doch eine Minute vor dem Halbzeitpfiff macht Duisburg das 12:8, dann Blazevic zum 12:9. Das 13:9 für den ASC - und dann ist das zweite Viertel rum. Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt in der Halbzeit: „Ein schwieriges Spiel, aber wir bleiben am Drücker.“

Die zweite Hälfte beginnt mit dem 13:10 für Ludwigsburg durch Prieto Hernandez. Foul ASCD, Strafwurf SVL. Ludwigsburg verkürzt auf 13:11 durch Tobi Bauer. Ein guter Start des dritten Viertels für den SVL. Doch dann macht Duisburg das 14:11, wieder drei Tore Vorsprung für den ASCD. Blazevic 14:12. Es bleibt spannend. Bald das 15:12. Foul ASCD, wieder Strafwurf SVL, Treffer, Vitor Pavicic Capucho macht das 15:13. Der ASCD legt nach, macht das 16:13 und dann auch noch das 17:13. Überzahl Ludwigsburg. Aber kein Tor. Doch wenig später: Zvonimir Andelic macht das 17:14 - und der ASCD das 18:14 und das 19:14. Ende des Viertels.

Möglichkeiten das Überzahlspiel zu üben gab es mehr als genug (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Noch acht Minuten zu spielen - und fünf Tore Rückstand für den SVL. Ein Sieg dürfte kaum mehr möglich sein, aber abwarten. Los geht’s im letzten Viertel, in dem wieder Ludwigsburg das Anschwimmen gewinnt, aber daraus erneut keinen Treffer macht. Der ASCD macht aber das 20:14 und damit wohl den Sack endgültig zu. Noch gut sechs Minuten auf der Uhr, sechs Tore Rückstand. Auszeit SVL. Und bald Strafwurf für Duisburg, Treffer zum 21:14.

Prieto Hernandez verkürzt auf 21:15. Unterzahl SVL, Auszeit ASCD. Duisburg macht das 22:15 und das 23:15, Skiljic für den SVL das 23:16 und Prieto Hernandez das 23:17. Doch diese zwei Anschlusstreffer kommen viel zu spät. Noch zwei Minuten. Unterzahl SVL und die nächste ASCD-Auszeit. Kurz vor Schluss: Foul Ludwigsburg, Rote Karte für den SVL-Trainer Marko Martinic. Treffer für den ASCD zum 24:17 Endstand.

Am Ende hell erleuchtet - die Anzeige im Schwimmstadion in Duisburg (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Gscheidle sagt nach dem Abpfiff: „17 Tore in Duisburg geschossen - damit gewinnst du normalerweise gegen den ASCD.“ Doch dieser ASCD macht noch sieben Tore mehr, dieser ASCD hat vor einer Woche die Über-Mannschaft Waspo Hannover daheim besiegt. Gscheidle sagt, der Schwachpunkt habe in diesem SVL-Spiel gegen Duisburg „definitiv in der Abwehr gelegen“. SVL-Torwart Josip Katusa habe keinen Sahnetag, wie zuletzt so oft, erwischt - und der zweite Keeper Ivan Pisk war nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen - Ein Wechsel war also nicht möglich. Katusa selbst erklärt nach dem Spiel kurz und knapp: „Duisburg war besser, Gratulation zum Sieg.“