Ludwigsburg gegen Cannstatt
SVL geht als Favorit ins Pokal-Rennen
Noch ein Sieg, dann stehen die SVL-Wasserballer in der Finalrunde des DSV-Pokals. Die Ludwigsburger Bundesligisten sind bei dem Spiel am Donnerstagabend in Stuttgart gegen des SV Cannstatt die klaren Favoriten.
„Wir nehmen die letzte Stufe“, sagt Josip Katusa. Der Torwart des SVL-Wasserballer ist sich sicher: Sein Team wird die Partie am Donnerstagabend im Sportbad Stuttgart gegen den SV Cannstatt gewinnen - und mit diesem Sieg in die Finalrunde einziehen, die am letzten Wochenende im März in Düsseldorf gespielt wird.
Auch der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt: „Wir gehen als Favorit ins Rennen.“ Er blickt bereits auf die Final-Four-Runde in Düsseldorf, wo der Sieger der Partie SVL-SVC dann im Halbfinale auf Waspo Hannover trifft. Waspo dürfte nach dem vorigen Wochenende erneut in der Favoritenrolle sein.
Der SVL würde ggf. im Spiel um Platz drei vermutlich auf den OSC Potsdam treffen, der OSC spielt im Halbfinale gegen den Rekordmeister Spandau. Gscheidle: „Wir haben die historische Chance, eine Medaille zu gewinnen, daran arbeiten wir.“
Der Trainer des SV Ludwigsburg, Marko Curic, spricht mit Blick auf die Partie gegen den SV Cannstatt „vom großen Tag“ und von „einem sehr wichtigen Spiel“. Die beiden Mannschaften kennen sich aus dem Effeff, denn sie trainieren fast jede Woche zusammen.
„Wir sind der große Favorit, auch wenn uns Mikael Metodiev und Nikolay Dimitrov fehlen“. Die beiden Bulgaren sind mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs. Zudem fehlt weiter Guram Kutchuashvili, der sich die Hand gebrochen hat. Curic warnt allerdings davor, den SV Cannstatt zu unterschätzen. „Wir müssen von der ersten Sekunde an konzentriert spielen.“ Ludwigsburg hofft auf die Unterstützung möglichst vieler Fans am Beckenrand.
Der Kapitän Nino Blazevic sagt, Ludwigsburg wolle und werde die nächsten drei wichtigen Spiele gewinnen, „was wir brauchen, ist allerdings Gesundheit“. Zu viele Spieler hatten gegen Waspo gefehlt, wegen einer Verletzung oder einer Erkrankung.
Gleich nach dem Spiel gegen Cannstatt geht es weiter in der Liga: mit den beiden Heimspielen gegen die SG Neukölln (11. März) und die White Sharks Hannover (18.März). Sollten auch diese zwei Partien gewonnen werden, dann wäre der SVL wohl auch in der Liga in der Runde der besten vier Mannschaften Deutschlands.
Das Pokalspiel gegen den SV Cannstatt am Donnerstag, 9. März, wird um 19.30 Uhr angepfiffen, es soll live im Internet übertragen werden.