Wasserball Neuzugang Nummer zwei:
Slowakischer Nationalspieler wechselt zum SVL
Neuzugang Nummer zwei für die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer: in der kommenden Saison spielt der slowakische Nationalspieler Timotej Filo für den SVL.
Timotej Filo war in der Saison 2022/23 der Topscorer der SG Neukölln. Der slowakische Nationalspieler hat sagenhafte 45 Tore geschossen - jetzt wechselt er zum Ligakonkurrenten Ludwigsburg. Bis dato hat der 23-Jährige in Neukölln auch als Trainer gearbeitet und war im Freibad des Clubs tätig. Fortan steigt der junge Mann also für den SVL ins Wasser, zudem wird er auch in Ludwigsburg beim Schwimmverein in seinem Metier tätig werden und im Campus- und im Freibad die Angebote des Vereins unterstützen.
Sein Ziel für die kommende Saison? Ist ehrgeizig: „Platz drei mit Ludwigsburg“, sagt Timotej Filo - in der Liga und im DSV-Pokal. Er freue sich auch auf die internationalen Partien, die Ludwigsburg im Herbst im Euro Cup spielen wird.
Timotej hat mit sieben Jahren bei KVP Kupele Piestany, seinem ersten Verein, schwimmen gelernt, „und seither spiele ich Wasserball - also schon seit 16 Jahren!“ Bis 2018 war er für Piestany im Einsatz, 2018/19 für KVP Novaky, mit diesem Verein hat er in der ersten Liga in der Slowakei Platz drei geholt. Von 2019 bis 2021 spielte der Slowake für den SV Würzburg, von 2021 bis zum Sommer 2023 dann für die SG Neukölln. Jetzt der nächste (konsequente) Schritt: zum SVL, dem derzeit besten Club im Süden.
Timotej ist bereits der zweite SVL-Neuzugang. Vor ein paar Tagen hat Ludwigsburg bekanntgegeben, dass der Deutsche Jugendnationalspieler Mano Petikis von SSV Esslingen in der neuen Saison für den SVL antrete wird. In Ludwigsburg trifft Timotej übrigens auf einen alten Kumpel, er wird mit Guram Kutchuashvili zusammen spielen - und wohl auch wohnen. Die beiden haben zusammen für Neukölln gespielt.
Wenn er mal frei hat, erzählt Timotej, dann gehe er gerne mit Kumpels aus - „oder ich schaue mir Spiele der Wasserball-Champions-League an“. Der neue Mann beim SVL stammt übrigens aus einer sportaffinen Familie. Seine Eltern, sagt er, erkundeten gerne Europa - auf dem Fahrrad.