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Wasserball Pokal

Schweres Los für den Schwimmverein

Kein Losglück für die Ludwigsburger Wasserballer im DSV-Pokal. Gut möglich, dass das erste Spiel des SVL auch das letzte ist. Das Team tritt am 10. Februar beim Rekordmeister Spandau 04 an.

„Ein top Los!“, sagt der Ludwigsburger Trainer Raul de la Pena. Und dann - Ironie aus: „Was soll ich sagen? Wir haben kein Losglück.“ Die Wasserballer des SV Ludwigsburg spielen ihre erste Partie im DSV-Pokal in Berlin gegen den deutschen Rekordmeister Spandau 04. Die Auslosung hatte wegen eines Fehlers wiederholt werden müssen. Zunächst war Ludwigsburg das zweite deutsche Top-Team zugelost worden: Waspo Hannover. Die Ludwigsburger hatten auf eine besser lösbare Aufgabe gehofft. Daraus wurde nichts. Jetzt also Spandau.
 

Mit Spandau wartet eine schwierige Aufgabe im DSV-Pokal (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der SVL-Nationalspieler Zoran Bozic, er hat bis zum Sommer 2023 für Spandau gespielt hat, sagt mit Blick auf den Pokal: „Das wird schwer, genau wie gegen Hannover.“ Zoran und seine Kollegen wollen „versuchen ein gutes Spiel zu machen“. Ein gutes Spiel gegen die Über-Mannschaft aus der Hauptstadt, das bedeutet in erster Linie: nicht zu viele Toren kassieren. Ein Sieg wäre eine faustdicke Überraschung. Gut möglich, dass das erste Pokalspiel für Ludwigsburg zugleich das letzte ist.


„Weinen oder lachen?“ Diese Worte wählt der SVL-Kapitän Nino Blazevic - angesprochen auf die Auslosung. „Wir werden in das Spiel gehen und das Beste geben.“ Das Team habe gegen Spandau keinen Druck, gewinnen zu müssen. Die Partie gegen Spandau 04 sollte genutzt werden für die Vorbereitung auf den Neustart der Bundesliga nach der langen, EM-bedingten, Pause. Auch in der Liga steht indes als nächstes ein sehr schweres Spiel an: Am 17. Februar ist Waspo Hannover zu Gast im Sportbad Stuttgart.
Im Pokal wäre ein leichterer Gegner für den SVL schön gewesen - schön, um wieder Selbstvertrauen zu tanken. Bis dato hat Ludwigsburg zu viele Spiel in der Liga verloren, manche ein bisschen unglücklich, andere selbst verschuldet, wie etwa die Partie gegen Neukölln.


Das neu zusammengestellte Team Ludwigsburg, das im Spätsommer angetreten ist, um ganz vorne in der A-Gruppe der Liga mitzuspielen, hat erst vier Punkte gesammelt und steht in der Tabelle auf Platz fünf. Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt zum Pokal-Auftakt in Berlin mit einem Augenzwinkern und in Erinnerung an die erste, annullierte Auslosung: „Zumindest ging es diesmal mit rechten Dingen zu. Aber leider kein Losglück für uns.“