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Wasserball Bundesliga

SVL will am Samstag gegen Neukölln den Sack zumachen

Die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer können mit einem Sieg gegen die SG Neukölln am Samstag im Freibad Hoheneck eine durchwachsene Saison retten. Wenn der SVL die Serie holt, dann ist Tabellenplatz fünf weiter möglich.

„Wir müssen am Samstag gegen die SG Neukölln einfach gewinnen“, sagt der Ludwigsburger Goalgetter Sergio Prieto Hernandez. Die SVL-Wasserballer spielen endlich mal wirklich zuhause, nicht im Sportbad Stuttgart, sondern im Freibad in Ludwigsburg-Hoheneck. Die Männer aus Schwaben sind im Vorteil, denn sie haben in der ersten Partie gegen die unangenehm zu spielenden Neuköllner vor zwei Wochen in Berlin die Punkte geholt (10:11). Selbst wenn das Wetter nicht wirklich gut sein sollte am Samstag, egal - Sergio sagt: „Wir trainieren im Freibad, um uns so gut wie möglich auf das Spiel vorzubereiten.“

Sergio Prieto Hernandez freut sich auf die Freibadspiele (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Die Ausgangslage ist klar: wenn der SVL diese zweite Partie gegen die SG Neukölln für sich entscheidet, spielt der Verein in der dann folgenden Runde Best-of-Three um Tabellenplatz fünf, entweder gegen die White Sharks Hannover oder gegen Krefeld. Mit Platz fünf wäre das zu Beginn der Saison ausgegebene Ziel noch erreicht, nach einer insgesamt eher durchwachsenen Runde. Platz fünf sollte zudem reichen für die neuerliche Euro-Cup-Qualifikation.

Der SVL-U19-Nationalspieler Ivo Dzaja erzählt, dass sich alle Ludwigsburger „bestens auf das Spiel am Samstag vorbereiten“. Das Ziel von allen sei, auch das zweite Spiel zu gewinnen, „alle sind fit und motiviert“. Alle außer Guram Kutchuashvili. Guga ist auch motiviert, keine Frage, er ist aber nach einer OP an der linken Hand noch nicht wieder einsatzbereit. Er wird das Team vom Beckenrand aus unterstützen.

SVL-Youngster Ivo Dzaja sieht sich und sein Team gut auf das Playoff-Finale vorbereitet (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Der SVL-Trainer Raul de la Pena sagt, „wir trainieren sehr intensiv und wollen am Wochenende nochmals gewinnen, alle sind top motiviert.“ Auch der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt: Ziel sollte es sein, im ersten von zwei möglichen Spiel in Ludwigsburg die Serie mit 2:0 zu gewinnen und den Sack zuzumachen. Anschließend sei weiter volle Konzentration gefordert, dann auf die zwei, maximal drei Spiele um Platz fünf. Sollte Ludwigsburg die Partie am Samstagnachmittag indes verlieren, fällt die Entscheidung um den Einzug in die Spiele um Platz fünf in einem dritten Spiel gegen die SG Neukölln, das am Sonntag um 10:30 ausgetragen werden würde.

Der SVL-Kapitän Nino Blazevic sagt: „Gottseidank liegen wir nach dem Sieg in Berlin vorne.“ Es gelte nun, nicht „nur“ zu gewinnen, sondern „etwas mehr zu zeigen: mehr Willen“. Denn Neukölln müsse von der ersten Minute der Partie an klar sein: „Wir spielen in unserem Bad, in unserer Stadt.“ Sein Motto: „nicht provozieren lassen und unseren Rhythmus spielen“.

Kapitän Nino Blazevic fordert einen entschlossenen Auftritts seines Teams am Wochenende (Foto: Schwimmverein Ludwigsburg)

Auch der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel „freut sich, dass wir endlich unser erstes Heimspielen in unserem Freibad haben“. Er geht davon aus, dass der SVL vor heimischen Publikum die Serie für sich entscheidet und fordert „eine souveräne Leistung“. Das Team sei gut vorbereitet.

Das Spiel SVL gegen Neukölln am Samstag, 25. Mai, im Freibad Hoheneck soll um 17.30 Uhr angepfiffen und live im Internet übertragen werden.