Triathlon zweite Bundesliga
Ludwigsburg geht als Tabellenführer ins Rennen
Die Form stimmt. Das haben die Zweitliga-Triathleten des SVL beim Saisonstart bewiesen. Die Männer aus Ludwigsburg gehen als Tabellenführer in den zweiten Wettkampf, der jetzt am Samstag am und im Rothsee ausgetragen wird.
Das Team Ludwigsburg, fünfter der zweiten Bundesliga im Vorjahr, geht als Mitfavorit in den zweiten Wettkampf der neuen Saison. Der Rothsee-Triathlon wird am Samstagabend gestartet: 750 Meter schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer laufen. Der SV Ludwigsburg startet mit der gleiche Besetzung wie beim super erfolgreichen Saisonauftakt Ende Mai in Freilingen: mit den Zwillingen Lasse und Nils Friedrichs (Jahrgang 1998), Julian Großkopf (2000) sowie mit den Neuzugänge Max Hoffmann (1996) und Philipp Hannich (2003).
Der Rothsee-Triathlon nördlich von Hipolstein „war immer super heiß“, sagt Nils. Mit Blick auf die Wettervorhersage erklärt er: „Es könnte diesmal kühler werden“, und das wäre ganz nach seinem Geschmack. Bei der Affenhitze der vergangenen Jahre habe er nicht immer seine absolute Top-Leistung abrufen können. Nils erwartet einen „schönen Wettkampf“ mit Schwimmen im See, einer leicht welligen Radstrecke und dem abschließenden Laufen auf dem Seedamm.

Der erster Liga-Triathlon hat den Männern aus der Barockstadt so richtig Aufschwung gegeben. Die Hoffnung, wieder Platz eins zu holen, ist da, „klar“, sagt Nils. Aber ein paar Konkurrenten hätten in Freilingen gepatzt, „wir gucken also, was geht“. Abwarten. „Wenn wir so unterwegs sind, wie in Freilingen, dann sollte auf jeden Fall wieder ein Podiumsplatz drinnen sein“. Nils sagt: „Ich freue mich - und die anderen seinen „auch schon ganz heiß“ auf den Wettkampf in Bayern. „Das wird wieder ein cooles Spektakel.“
Julian habe in den vergangenen drei Wochen allerdings zwei Mitteldistanz-Wettkämpfe bestritten - und Nils sagt: „Ich hoffe, der ist nicht müde, aber schnell laufen kann der Julian ja immer.“ Sein Bruder Lasse habe sich beim Laufen weiter verbessert - „wir sind vielleicht sogar ein bisschen besser gerüstet als vor dem ersten Liga-Triathlon.“
Die Konkurrenz schlafe indes ganz bestimmt auch nicht. Der SVL müsse in jedem Fall die Heimmannschaft aus Roth im Auge behalten sowie Darmstadt und Kempten.